Kann man PC mit Proxmox vorinstallierten zum verschenken?

Meinte auch eher von Deiner Seite aus die Fernwartung auf den Rechner der beschenkten Person, wo vermutlich ein Windows läuft, oder läuft da auch ein Linux? Du schaltest Dich remote bei der beschenkten Person auf, welche vermutlich ein Windows laufen hat. Dort konfigurierst Du temporär das Netzwerk um, damit Du Zugriff auf den PVE-Host dort bekommst, rekonfigurierst diesen (auf das Zielnetz) und stellst den Windows-Client wieder zurück auf DHCP.

Für eine zweite IP unter Linux wäre es etwas in diese Richtung:
Bash:
sudo ip addr add 10.1.102.52/24 dev eth0

eth0 natürlich nur, wenn Dein Interface mit Deiner aktuellen Adresse auch so heisst. Nachschauen kannst Du z.B. via ip a.

Wenn Du allerdings ggf. sowieso vor Ort wärst und einen Laptop dabei hast, häng Dich kurz ins Netz der beschenkten Person, schau Dir die Netzwerk-Config des Netzwerkes an, änder kurz Deine IP statisch auf das vorkonfigurierte Netz des PVE-Host, rekonfiguriere den PVE-Host auf die "neuen" Netzinformationen, dann verlierst Du die Verbindung zum PVE-Host, Laptop wieder auf DHCP stellen, fertig 🙃

EDIT: Ganz überlesen: "Client" ist immer "zugreifend" (wie ein Kunde, der einen Dienst in Anspruch nimmt). Ein paar kurze Beispiele, immer nach dem Schema "Client -> Server":

Laptop -> PVE
Handy -> NAS
Computer -> Server
Server -> Clouddienst
PVE -> NAS

Letzteres z.B. wenn das NAS den Speicher für PVE bereitstellt, bzgl. Clouddienst z.B. wenn der Server ein Online-Backup beim Clouddienst nutzt. Die "Rollen" können also durchaus variieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@blurrrr, nun habe ich es, "hoffe ich", verstanden.
zu erst möchte ich, zum testen versuchen, sich mit dem NUC zu verbinden. Dort habe ich Mint installiert.

DANKE SEHR für die Aufklärung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau - er hat da ein Mint (Desktop), an dem man sich dann möglicherweise grafisch anmelden kann - und dann könnte man da auch eine Fernwartung machen, falls benötigt ;-)
 
Moin,
vorinstalliert macht das in meinen Augen keinen Sinn, da der größte Aufwand eher die Konfiguration des Proxmox selber ist. Welches Festplatte, ZFS, Directory, LVM, Netzwerk/e Bridges, na was man eben so alles im Netzwerk haben will. Auch würde ich eine Backup Strategie nicht vernachlässigen.

LG
Olav
 

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