the other
Well-known member
Moinsen,
aber bevor da noch hektische rote Flecke auftauchen:
ganz allgemein kann (sollte) ja durchaus IPv6 auf der Fritzbox (einem Router) aktiviert werden. Das bedeutet ja nicht, dass intern im eigenen Heimnetz ab sofort alles per IPv6 angesprochen und umgestellt werden muss!
Es ist ja zum Glück durchaus möglich, dass intern die Geräte bis zum Pihole (oder bis zur Fritzbox) alles per IPv4 machen, sich auch untereinander per IPv4 ansprechen und erreichen. Nur die Zugriffe nach draußen sind dann eben auch (bei dir dann nur) per IPv6 Adresse möglich, da du ja kein v4 mehr hast.
Hättest du noch echtes Dualstack (als vollwertiges v4 und v6 nebeneinander), dann könntest du auch beides parallel laufen lassen. Das entspannt ebenfalls, weil im Hintergrund alles bleib wie gewohnt und funktionierend, du dann aber nach und nach IPv6 hinzu geben kannst, erst für extern, dann vielleicht auch intern).
Nicht verschwiegen werden sollte aber bei all dem Lob für IPv6 (und der Notwendigkeit, sich damit vertraut zu machen und es zu nutzen), dass es an manchen Stellen in manchen Settings IMHO immer noch hakelig ist. Als Beispiel
Ähem, sorry, kurzer Anfall von Logorrhö...
aber bevor da noch hektische rote Flecke auftauchen:
ganz allgemein kann (sollte) ja durchaus IPv6 auf der Fritzbox (einem Router) aktiviert werden. Das bedeutet ja nicht, dass intern im eigenen Heimnetz ab sofort alles per IPv6 angesprochen und umgestellt werden muss!
Es ist ja zum Glück durchaus möglich, dass intern die Geräte bis zum Pihole (oder bis zur Fritzbox) alles per IPv4 machen, sich auch untereinander per IPv4 ansprechen und erreichen. Nur die Zugriffe nach draußen sind dann eben auch (bei dir dann nur) per IPv6 Adresse möglich, da du ja kein v4 mehr hast.
Hättest du noch echtes Dualstack (als vollwertiges v4 und v6 nebeneinander), dann könntest du auch beides parallel laufen lassen. Das entspannt ebenfalls, weil im Hintergrund alles bleib wie gewohnt und funktionierend, du dann aber nach und nach IPv6 hinzu geben kannst, erst für extern, dann vielleicht auch intern).
Nicht verschwiegen werden sollte aber bei all dem Lob für IPv6 (und der Notwendigkeit, sich damit vertraut zu machen und es zu nutzen), dass es an manchen Stellen in manchen Settings IMHO immer noch hakelig ist. Als Beispiel
- die Sache mit SLAAC vs. DHCPv6 (bzw. Androids Ablehnung von DHCPv6, nenne ich es mal verkürzt),
- das Problem der dynamischen Präfixe (was einen internen einfachen Gebrauch von GUAs statt Umweg via ULAs in zB Firewallregelwerken von Servern unmöglich macht)
- und auch die Umsetzung der PrivacyExtensions
- sowie die auch bei per SLAAC vergebene Wechselei des host-Anteils der Adresse, was zu ähnlichen Schwierigkeiten führt
Ähem, sorry, kurzer Anfall von Logorrhö...