Idee für Firewall Regeln sollen IPV6 ID filtern

Moinsen,
Das stimmt natürlich. Aber die Angreifer hätten dann Zugang zu meinem lokalen Netzwerk.
Über den VPN Tunnel? Naja, hier natürlich auch gute Sicherheitsstandards setzen (und einhalten!) > langes, komplexes, einmaliges Passwort oder auch hier (je nach vorhandener Technik) Anmeldung via Zertifikat oder auch mit 2FA.
Hattest du nicht in einem anderen Post (hier https://forum.heimnetz.de/threads/umstellung-von-ipv4-auf-ipv6.4236/page-2#post-44293) noch vor, diverse Ports freizugeben bzw. via Reverse Proxy anzubieten? Dagegen schätze ich persönlich die Sicherheit eines (geschützten) VPN Zuganges doch etwas höher ein. Möglichkeiten gibt es da viele... :)
 
Gibt es denn die Möglichkeit die MAC-Adresse anzugeben?
Dürfte dann wohl wie folgt sein:'

-m mac --mac-source XX:XX:XX:XX:XX:XX:XX:XX

Kannst Du aber auch nachlesen unter: man iptables:
mac

--mac-source
[!] addressMatch source MAC address. It must be of the form XX:XX:XX:XX:XX:XX. Note that this only makes sense for packets coming from an Ethernet device and enteringthe PREROUTING, FORWARD or INPUT chains.
Funktioniert allerdings nur innerhalb einer Broadcast-Domäne, alles was über Layer3 läuft (z.B. über einen Router) kannst Du damit nicht filtern. Salopp gesagt: Es funktioniert nur innerhalb eines Netzes.

Irgendeine Identifikationsmöglichkeit, die dem VPN stand hält?
Was genau meinst Du damit? Du kannst VPN-Anmeldungen auch über Zertifikate, Radius, 2FA, usw. absichern. Frage ist halt, wie weit Du es treiben möchtest. Eine Fritzbox ist da allerdings recht beschränkt in den Möglichkeiten - ist halt kein Enterprise-Produkt. Das Ding ist halt: IPSec ist "Standard" und wird z.B. von der Fritzbox, als auch von großen Konzernen genutzt. Da hast Du schon zum einen die User-Credentials, als auch das shared Secret. "On top" kommt dann noch die Authentifizierung am SSH-Dienst via Key. Ein Angreifer würde hier schon Zugriff auf 5 (ggf. 6) verschiedene Informationen benötigen (VPN: Benutzername + Benutzerpasswort + shared Secret, SSH: Benutzername + Key (+ ggf. Passwort)). Wobei das Passwort bei SSH-Verbindungen via Key oftmals ohne Passwort genutzt wird, damit sich solche automatisierten Prozesse entsprechend umsetzen lassen. Ein Passwort will man diesbezüglich ja auch nirgendwo im Klartext stehen haben.
 

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