Moinsen,
so, dann ist das Rätsel um die Mobile App ja zunächst gelöst. Top!
Kurze Frage (sorry, ich scheine mehr zu fragen als zu helfen): in deinem screenshot in Beitrag #25 ist einmal als "host" die IP 172.30.32.3 genannt, unter "local" taucht dann (für dein Raspberry vermutlich) die IP 192.168.2.1 auf...
Welches Gerät ist denn die 172er Adresse?
Dann muss ich auch nochmal was gaaaanz Grundsätzliches ansprechen:
mein Eindruck aktuell ist...
1. du hast Home Assistant auf einem Raspi (mit eigenem Monitor und Tastatur)
2. du lässt Home Assistant nicht durchlaufen, sondern schaltest (wie ein "normaler" PC) an und nach Nutzung aus
3. du möchtest einen Fernzugriff einrichten, um von unterwegs / irgendwo außerhalb der eigenen 4 Wände zugreifen zu können
Aaaaber...
zu 1. ein Zugriff auf den Home Assistant auf dem Raspi erfolgt in der Regel via App (mobile Geräte) oder Browser (PC), ein eigener Monitor und Tastatur ist nicht unbedingt nötig (kostet Energie, Geld, Platz)
zu 2. wenn du ein smart home aufbauen willst, dann ist es meist eher so, dass die Zentrale (Home Assistant) 24 Stunden durchläuft (daher ja auch eher ohne Monitor und so), da ja im Haus (je nach Anwendungsbereich) auch den ganzen Tag Dinge gemessen, geregelt und per Automatisierung angestoßen werden wollen/sollen
zu 3. wenn du deinen Home Assistant eh zwischendurch ausschaltest,
wie wichtig ist dann der Zugriff von außerhalb wirklich??? Ich hatte es ja in den vorherigen Posts schon mal gefragt: bist du dir wirklich sicher, dass du einen Zugang von Außen wirklich brauchst (wofür??)?
Wie du ja siehst, ist das immer mit einem Mehr an Aufwand und Arbeit und meist mit einem erheblichen Weniger an Sicherheit verbunden.
Daher: frag dich wirklich VORHER nochmal...
- was will ich mit dem Ding eigentlich machen,
was ist der Sinn des Ganzen?
- muss ich es dafür so einrichten, dass ich immer und jederzeit von Außerhalb zugreifen können muss?
- welche Dienste sollen eigentlich durch Home Assistant übernommen werden (Sensoren wie Temperatur? Lichtschalter? Automationen?)
Wie so vieles im Leben: manchmal ist weniger mehr, manchmal macht es Sinn erst einmal eine Tasse Tee zu trinken.
Ich möchte dich damit absolut nicht "ausbremsen". Aus eigener Erfahrung ist es aber oft so: ich zB habe auch erst spät (mit jugendlichen 37 Jahren) mit der ganzen IT, Computer, Netzwerk Sache begonnen. Kein beruflicher Hintergrund, alles ähnlich wie du aus dem Netz zusammengeklaubt. Dabei kam ich dann auch oft an den Punkt "Problem haben, nicht wirklich den Kontext verstehen, google fragen, tausend mögliche Antworten bekommen, ausprobieren bis es geht". Erst später dann die Einsicht: das brauche ich erstens nicht, zweitens läuft es eher unzuverlässig, drittens hab ich es nicht soweit verstanden, dass es nachhaltig hilft.
Es folgte dann genau diese o.g. Erkenntnis:
> Zettel nehmen, Stift nehmen, Tee kochen
> Aufschreiben, was will ich, was verspreche ich mir davon, wie kann ich es erreichen?
> Dann Recherche, Recherche, Recherche...und ans Werk.
Mittlerweile ist es eher so: ich plane Dinge
sehr lange und gründlich, lese mich ein, versuche zu verstehen...das dauert meist einige Wochen (bei komplexeren Themen auch gerne länger). Dafür ist dann die eigentliche Arbeit am Gerät zum Einrichten idR in wenigen Stunden erledigt, ich weiß (meist) was ich da warum und wie gemacht habe. Wesentlich nachhaltiger, wesentlich befriedigender.
Wie gesagt, ich will dir gar nicht unterstellen, dass du da ähnlich "schnell, schnell" ran gehst, wie ich es tat...im Gegenteil: ich zieh meinen Hut davor, dass du dich in so ein Thema einarbeitest, die Motivation hast, das durchzuziehen und dich dann auch in einem Forum mit Fragen zu melden bei den angeblich "jungen Leuten" (was hier im Forum nur bedingt stimmt
). Top, super und echt großartig!
Von daher also die Einladung, nochmal kurz innezuhalten, Sinn, Zweck und Unsinn zu überdenken, und dann umzusetzen. Das schiere Ausmaß an Infovideos und Internetinhalt verleitet eben oft dazu, in eine Hektik zu kommen, die es gar nicht brauch...
Hoffe, du verstehst, was ich damit sagen will.
Normalerweise gibt es für die meisten Dinge immer ein paar Dateien und eine entsprechende Datenbank.
Alternativ natürlich am alten Plan festhalten. VPN hast Du in .... ich sag mal 5-10 Minuten eingerichtet. Vielleicht dauert es auch länger, aber nur wenn man sich am Handy bei Eingabe des Pre-Shared-Keys vertippt (wenn Du das mit VPN einrichtet und an dem Punkt bist, wo Du das dynamisch generierte Passwort am Handy eingeben musst, weisst Du was ich meinte 
