Gerät im gäste W-Lan Internet Sperren

Muecke

New member
Hallo zusammen,

wie kann ich über meine Fritzbox einzelnen Geräten, die sich nur über das W-Lan Netz einwählen, den Zugriff auf das Internet verweigern, ohne dass der Rest im Geste W-Lan davon betroffen ist?
Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, ihnen ein eigenes Profil zuzuweisen.

Gruß
 
Mir stellt sich gerade die Frage, was die Geräte ohne den Internetzugang im WLAN überhaupt machen können. Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn, oder?
 
Genau das ist unser Anliegen!

Wir verwenden das Gäste-WLAN speziell für die Kinder. Dadurch haben sie ihr eigenes separates WLAN, ohne dass es sich auf den Rest des Netzwerks auswirkt.

Beim Haupt-WLAN kann ich individuelle Zeitbeschränkungen für jedes Gerät oder jedes Profil festlegen, um zu steuern, wann das Internet verwendet werden kann. Diese Funktion wäre auch im Gäste-WLAN sehr nützlich, da unser älteres Kind abends länger online sein und Musik hören darf, während das jüngere Kind eine kürzere Nutzungszeit haben sollte. Leider kann ich das Gäste-WLAN derzeit nur komplett ausschalten, was dazu führen würde, dass der ältere Geschwisterteil benachteiligt wird.
 
Geräte im Gäste-LAN/WLAN können nicht einzeln mit einem Profil beschränkt werden. Derartige Begrenzungen müssen auf dem Endgerät selbst erstellt werden. auf iOS-Geräten z.B. über Screen Time:
IMG_1380.jpeg
 
Moinsen,
es bleibt eigentlich dann nur...
...am client einrichten mit einer ggf extra App
...ins LAN zurückholen und mit Profilen arbeiten (Zeitplan, Kindersicherung usw.), falls das bzgl Trennung Kind / Eltern möglich ist
...einen zweiten Router schalten als Routerkaskade, Kinder im Bereich des ersten Routers in dessen WLAN, Eltern im Bereich des 2. Routers. Falls noch irgendwo zb eine alte Box rumfliegt. Das wäre aber viel Aufwand und du hättest im "hinteren" Elternnetzwerk doppelt NAT (was nicht immer unbedingt stört, aber auch nix tolles ist).
...einen gänzlich anderen Router einsetzen, der so etwas sauber einrichten kann.
:)
Am einfachsten wäre Option #2 IMHO. Gibt es denn beinharte Gründe deinerseits für die strikte Trennung?
 
Moinsen,
es bleibt eigentlich dann nur...
...am client einrichten mit einer ggf extra App
...ins LAN zurückholen und mit Profilen arbeiten (Zeitplan, Kindersicherung usw.), falls das bzgl Trennung Kind / Eltern möglich ist
...einen zweiten Router schalten als Routerkaskade, Kinder im Bereich des ersten Routers in dessen WLAN, Eltern im Bereich des 2. Routers. Falls noch irgendwo zb eine alte Box rumfliegt. Das wäre aber viel Aufwand und du hättest im "hinteren" Elternnetzwerk doppelt NAT (was nicht immer unbedingt stört, aber auch nix tolles ist).
...einen gänzlich anderen Router einsetzen, der so etwas sauber einrichten kann.
:)
Wir haben leider 3 Router in der Wohnung, da wir sonst nicht überall W-Lan haben :-( Stahlbeton und sehr verwinkelt. mit Fußbodenheizung :-(.

Wir haben bei allen Geräten (Tab, Handy) eine Kindersicherung Installirt, aber die finden extrem schnell möglichkeiten diese auszuhebeln.
Das ist echt der Hammer, ... oft verstehe ich nicht wie die das machen, und ich brauche lange drauf zu kommen, daher die Überlegung das netzt einzuschränken.

Ich will aber auch niemanden benachteiligen oder bevorzugen, das ist mir auch wichtig.


Am einfachsten wäre Option #2 IMHO. Gibt es denn beinharte Gründe deinerseits für die strikte Trennung?
Leider ja, da der Vater der Kinder (nicht hier wohnhaft) immer wieder versucht in unser Netzt zu kommen. Und das haben wir über das Gäste W-Lan so in den Grif bekommen.
 
Moinsen,
ah, ok...oder eher: gar nicht ok.
Danke für deine Erklärung. Was eine Grenzüberschreitung! Leute gibt's...
Tja, dann wird das vermutlich mit der Einschränkung bestehen bleiben.
Vielleicht dann noch der Vollständigkeit wegen direkt am Gerät was zwischen schalten...wobei die Kids das vermutlich noch schneller aushebeln, als die Routervorgaben.
Mit etwas Gefrickel:
einen RaspberryPi aufsetzen, dort dann Pihole und unbound drauf. Dann die Kindergeräte mit Profil mit den typischen Blocklisten versehen. Das löst zwar nicht das "Internet nicht nach 23:00 Uhr" Problem, aber begrenzt so machen unerwünschten Inhalt wesentlich besser als die normalen SOHO Router Filterlisten es können.
 
Ja, da sagst du was, es ist sehr traurig, was man da erleben kann, ... (aber das ist hier nicht das Thema ;-) )

Die Spiele etc. brauchen fast alle W-Lan, die Spiele (ich kenne mich mit Spielen leider nicht aus) und die werden auch noch gespielt, wenn Schlafenszeit ist, natürlich ohne Ton und nur unter der Bettdecke :rolleyes:. Aber der Große darf ja noch länger Musik hören, was man ja heute auch über das Internet macht, oder auch telefonieren (Internet), das möchte ich dem Großen auch nicht wegnehmen.

Das mit dem Pi habe ich noch nicht ganz verstanden, denn damit das W-Lan vom K-Zimmer bis zum Wohnzimmer fungzioniert brauche ich 3 Router :cry:. das Pi selber macht ja kein W-Lan.

Aber ich wollte auch nicht noch einen "Computer" dazwischen hängen, das ist noch eine Quelle, die Probleme machen kann, ... die Zeit und Nerven kosten kann.

Vorerst aber vielen Dank für das Feedback. Ich muss mal schauen, ob es nicht noch eine andere Kindersicherung gibt, die man an den Geräten anbringen kann.
 
Moinsen,
ich denke (mein Sohn ist jetzt volljährig), dass all das Technikkrams lediglich kleine Hilfestellungen sein können. Die eigentliche Hausnummer ist und bleibt die Erziehung, das Auseinandersetzen, Erklären, auf Verständnis hoffen und selber haben, und ja, auch mal Grenzen aufzeigen. Das nimmt dir kein Gerät ab, wie du ja selber weißt. ;)
Und da kann es auch nicht um "wegnehmen" gehen, ohne die diversen cloud Dienste sind die Kids ähnlich dran wie früher mit falschen Klamotten und falscher Frisur. Das geht nur mit Respekt, Vertrauen und was das bedeutet...in der analogen wie auch virtuellen Welt.

BTW: ein pihole filtert bestimmte DNS Anfragen raus, so dass zB bestimmte Seiten nicht erreicht werden können. Dafür gibt es diverse Filterlisten, zB Porno, Glücksspiel, bekannte Malwaresites...
Gehen tut das auch, wenn du drei Router (einer als Router, zwei als AP?) betreibst, aber ja...wieder ein Gerät mehr und daher klar, eine potentielle Störquelle.
Auch wenn ich pihole jahrelang sehr gerne genutzt habe. :) Ohne größere Probleme dabei zu haben.
 
Oh ja da sagst du was, ich lass die auch manchmal extra machen wenn ich mitbekomme das man die halbe Nacht durchzockt usw. damit man merkt das der nächste Tag dann einfach nicht so gut läuft :ROFLMAO: das gehört auch zum groß werden dazu. Meine sind noch 8 und 11 die probieren sich auch aus und müssen auch ihre eigenen Grenzen finden, wenn ich die immer vorgebe lernen sie es nicht und fallen auf die Nase wenn sie groß sind, dann lieber jetzt, ist manchmal echt anstrengend, aber zum Teil auch lustig (sorry ist aber so) im nachhinein.

Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, musste ich mir auch vieles selber erarbeiten und die Erwachsenen waren alle die Dummen und wussten nichts (in meinen augen und verstanden haben die mich auch nie) , ... das gehört zum Lernen und Selbständigwerden dazu.

Aber wie du schon sagst, manchmal muss man Grenzen setzen und dann muss man diese auch auf Teufel komm raus durchziehen, auch wenn es extrem schwierig ist.

Meine Welt ist das Server/Internet Ding nicht so, ich verstehe zwar was du meinst, was das Pi da machen soll, aber bis ich mich da eingearbeitet habe, das sauber läuft, ... oh je, .... Also ich würde das vorert nicht angehen wollen.

VG Mücke
 

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