Funkstation via VPN fernbedienen

Keine Ahnung in welche Rubrik damit

ICOM Kurzwellen Funkgerät, beinhaltet einen Server
dazu gibt es SW mit der man es bedienen kann (remote)

Der Standort hat einen LTE Router als Internet, daher nicht direkt von extern erreichbar
Allerdings ist dem LTE Router ein Cisco-Meraki Router nachgeschaltet, dieser stelllt eine Verbindung zu einem netzwerk via VPN her.
Man kann sich also remote in das geschlossene Netzwerk via L2TP/Ipsec einklinken und hat also Zugriff auf alles was hinter dem Cisco-Meraki Router liegt.

Wenn sich alles in einem LAN befindet, dann kann die SW natürlich des eingebauten Server und damit auch das Funkgerät einschalten (WOL)

Aber die Verbindung geht nur via VPN dorthin. Das kann die WOL bekanntlich nicht richtig transportieren.

Also was kann man da hinstellen, einfach sich in das Netzwerk einloggen und damit vielleicht die MagicPaket absetzen damit die Funkanlage startet?

Elektrische Versorgung ist selber kein Problem, das geht mit so einer fernbedienten Steckdose, die geht über einen Vermittlungsserver.
 
Wenn der Server nicht automatisch nach Herstellen der Spannungsversorgung hochfahren kann, fällt mir ad hoc nur ein Raspi o.ä. ein, auf den man zugreift und das Magic Packet verschickt. Alternativ könnte man auch einen Router einsetzen, der WOL Pakete verschicken kann.
Ich jedenfalls wecke meine Geräte mittels VPN indem ich die WOL Funktion der OPNsense nutze.
 
aha, an so was wie Raspi habe ich auch gedacht.
Muss ehrlich sagen habe aber keine Erfahrung damit oder was für SW drauf sein müsset um alles möglichst einfach zu machen.

Der kleine Cisco-Meraki Router kann selber kein WOL absetzen.

Es kann aber sein, dass der Kollege bei dem ich es einrichten soll vielleicht eine Fritzbox herumliegen hat. Kenne mich da auch nicht sehr aus mit den FB (bin nicht aus .de) , daher Frage: könnte man zum Bsp eine dummy FB in das Netz stellen und mit dieser so eine WOL abgeben?
Wenn ja wie geht so was?
 
Hallo @ottosykora,

ich habe das Thema mal in die Rubrik "Theorie/Netzwerk" verschoben, da hier keinerlei Hardware-Bezug gegeben ist und es sich um Netzwerk-Theorie dreht.

Viele Grüße
LittleWing
 
Können die Router das nicht einfach (ggf. via Shell drauf und von dort aus ein entsprechendes Signal absetzen)? Alternativ kannst Du auch so ziemlich alles andere nehmen, was Du auf der Gegenseite erreichen kannst (und entsprechend Zugriff via Shell o.ä. hast).

EDIT:
Der kleine Cisco-Meraki Router kann selber kein WOL absetzen.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil... 😅 Dennoch: Es wird doch sicherlich am Remote-Standort noch weitere Geräte als den Router/die Firewall geben (z.B. eine Syno o.ä.).
 
Eigentlich ist nicht geplant dort etwas zu haben.
LTE Router - Cisco-Meraki- Funkstation

zumindest so war es geplant
Idee ist, von weitem mit der Remote Bedien SW das Funkgerät zu bedienen.

in eigenem Netz macht die SW natürlich was es soll, schaltet Funkgerät ein und bedient es mit allen Funktionen und kann es auch einschalten.
Funkgerät ist halt modern, einfach Energieversorgung einschalten geht nicht, jemand muss entweder den ON Knöpfchen kurz drücken oder eben die SW löst es aus.

Jetzt wird es also darum gehen was da noch aufgestellt werden soll zusätzlich, was dann erreichbar ist in dem Netz und wol machen könnte.
Der Cisco-Meraki ist das kleinste einfachste Model, dient hier nur um die VPN Verbindung zu dem Netzwerk zu ermöglichen, weil dies direkt von aussen nicht geht.

Kann ev eine einfach so dort zugesteckte alte FB als wol Lieferant dienen?
 
und wegen shell und so, der Meraki Teil ist gar nicht zugänglich, wird ausschliesslich per Cloud konfiguriert von einem Server irgendnwo bei Cisco.
Direkte Kommunikation ausgeschlossen.
 
kannst mir vielleicht einen Tip geben wie man das genau mit der FB macht damit sie kontrolliert was schickt? Oder tut sie das dann dauernd?
 
Ich teste im Moment ZeroTier als Alternative zu VPN. Evtl. kannst Du ja damit die WOL Pakete transportieren. Über die Config im Webinterface kann man mit Flow Rules einiges machen.
 
WoL bzw das MagicPacket läuft via Layer2 (MAC) und nicht via Layer3 (IP) und ist - in der Theorie - durch die Broadcast-Domäne begrenzt (sprich: spätestens am nächsten Router ist Feierabend,ausser BCs werden in andere Netze weitergeleitet, was i.d.R. aber nicht der Fall ist). Ob VPN, ZeroTier, oder etwas anderes dergleichen - sowas funktioniert eher nicht über mehrere Router bzw. das Internet hinweg, daher sind lokale Geräte (wie eben so eine Fritzbox) eher die einfachere Lösung (vor allem, wenn es unkompliziert sein soll) :)
 
danke Jungs, wir werden es wohl anders lösen, doch noch ein normalen Anschluss, DDNS, normaler Router mit Port weiterleiten etc.
Irgendwie hat alles andere versagt
 

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