Fritz!Box WLAN lässt nicht mehr als 100Mbit zu.

Berlin-Koeln

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Hallo, ich habe einen Glasfaseranschluss mit 400Mbit im Keller. Laptop direkt an die Glasfaserbox angeschlossen erhält 400 Mbit Download und 200 Mbit Upload.

Über Netzwerkkabel werden zwei Fritzbox 7360 in zwei unterschiedlichen Wohnungen an die Glasfaserbox angeschlossen. Wenn ich Geräte jetzt per Kabel an die Fritzboxen anschließe, habe ich zumindest 400Mbit Download, aber nur noch 100 Mbit Upload.
Das WLAN kommt sogar nur auf 50-70 Mbit Upload und Download.

Laut Datenblatt sollten diese Fritzboxen 300 Mbit WLAN Geschwindigkeit können.
Hat jemand eine Idee, warum das WLAN nicht mehr als 50-70Mbit schafft? Bei beiden Geräten? Ich gehe nicht davon aus, dass bei beiden die WLAN Antennen defekt sind.
Kann die FritzBox 7360 nicht mehr Upload? (100Mbit über Kabel/ 50Mbit über WLAN)
 
Zumindest kein Limit, welches ich finden konnte. Im Vorfeld hatte ich die FritzBox in einem so genannte "Green Mode" betrieben. Dieser hat die gesamte Geschwindigkeit auf 100 Mbit runtergedreht. Der zählte aber nur für LAN und nicht für WLAN und den hatte ich schon vorher deaktiviert.
 
Hallo und willkommen im Forum.

Laut Datenblatt sollten diese Fritzboxen 300 Mbit WLAN Geschwindigkeit können.
Solche Angaben sind immer "bis zu"....
Bauliche Gegebenheiten spielen da auch eine Rolle.
Ist die Rate im Up,- als auch Download auf ein Gerät bezogen oder hast Du das mit mehreren Geräten (Handy, Tablet, PC) getestet?
 
300Mbit wird die Fritte im WLAN praktisch nicht ansatzweise erreichen, abhängig von der Umgebung kann man mit 80Mbits schon rechnen.
Die Fritte ist auch schon recht alt und für DSL Geschwindigkeiten ausgelegt... Auch wenn hier die 1000Mbits der ethernet Ports relevant sind, muss ja die Firewall, NAT und Routing von der Fritte gemacht werden, ich kann mir gut vorstellen dass die damit überfordert ist.
 
Danke für die Hinweise.Naja Bauliche Einflüsse gab es eigentlich nicht. Habe das aus 1-2 Meter Entfernung sowohl mit Handy als auch mit Laptop gemessen.
Ok, bin eigentlich davon ausgegangen, dass das Gerät gar nicht so viel Routing macht, weil er das Internet, was er über LAN erhält ja nur weiter leitet. Daher verstehe ich das so, dass da dann die 1000 Mbits relevant sein müssten.
Ist für ein solches Setup (Glasfaserbox -> Lankabel -> Fritzbox -> Computer/WLAN Geräte) eine Fritzbox überhaupt das empfohlene Gerät? Oder würde hier ein Accesspoint oder WLAN Switch mehr Sinn ergeben?
Und wenn die Angabe im Datenblatt nicht stimmt, wonach kann man dann schauen, was am besten für mein Setup geeignet ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast Du denn für einen Provider und was für ein Modem?
Üblicherweise dürfte ohne Routing dazwischen nur ein Gerät an einem Anschluss funktionieren... Wenn die Fritte das nicht macht, dann müsste da noch was anderes sein, was das Routing macht.
Das Teil hat auch nur zwei Gbit Anschlüsse... da das WLAN seine 300Mbits niemals erreichen wird, könntest Du die Bandbreite des Anschlusses hier auch nur mit einem Gerät ausnutzen, wenn kein Switch dahinter hängt.

Kurzum: Das Teil ist nicht geeignet.
Ich würde hier zu einem neuen Router/ Fritte raten, kenne mich mit den Geräten aber leider nicht aus
Die 5590 ist ein aktuelles Flaggschiff, die 5530 würde sicherlich auch noch ausreichen. Wenn es gebraucht und günstiger sein soll, wird sicherlich auch eine 7490 reichen, zumindest kabelgebunden kam die testweise bei mir mit 600/300 zurecht, macht WLAN aber nur AC und kein AX wie die neueren Modelle, ist also deutlich langsamer, sofern die Client-Geräte überhaupt Wifi6 (AX) unterstützen.

Je nachdem wie viele kabelgebundene Geräte da noch dran sollen, ist dann noch ein Switch erforderlich.
 
Moinsen,
Zumindest kein Limit, welches ich finden konnte.
Kann eigentlich nur der von dir deaktiviert green mode der ports sein, oder unter Internet > Zugangsdaten die Angaben für up und download...die fritzbox stellt ja selber, wenn ich dich richtig verstanden habe, nicht das internet zut Verfügung ....
Ist dort d3nn etwas eingetragen?
 
Das die WAN-, WLAN- und LAN-Komponenten einer FritzBox aufeinander abgestimmt ist, was die Leistungsfähigkeit angeht, ist eher etwas für die Traumwelt. Es gibt sicher eine gewisse Schnittmenge, aber man kann nicht erwarten, dass man durchgängig die "Eingangsleistung" durchleiten kann. Nur weil ein Port mit 1.000 MBit/s verbaut ist, heißt das noch nicht, dass man auch 1.000 MBit/s "non blocking" in allen Situationen durchbekommt. Das gilt entsprechend auch für das WLAN, selbst wenn man den Funk, als häufigsten Störer selbst, "ausblendet". Daran erkennt man, in meinen Augen, eine der Consumer-Einschränkungen. Und gerade mit der vermeintlich hohen theoretischen WLAN-Bandbreite wird oft lauter als notwendig geworben - aber das machen andere Consumer-Hersteller auch.
 

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