Fritz!Box 7430 - mehrmaliger Internet Ausfall - hohe Anzahl von unkorrigierten DTU + CRC

bluemen

New member
Hallo liebes Forum,

ich hoffe ihr könnt uns hierbei weiterhelfen. :)

Kurze Vorgeschichte:
Wir haben seit ~2 Wochen einen alten ISDN Anschluss umgestellt auf DSL (VDSL 2). Der lief noch über die Großeltern und die haben weniger etwas mit Internet zu tun gehabt :cool: .
Zusätzlich haben wir eine neue Leitung vom APL Hausanschluss zur einer neuen TAE Dose gelegt. Das VOKA Kabel habe ich aufgrund von dem offizellen Telekom-Artikel bestellt gehabt: https://telekomhilft.telekom.de/t5/...-Kabel-zwischen-APL-und-TAE-Dose/ta-p/3499089
Die TAE Dose hat die Telekom frisch gesetzt und alles angeschlossen, sowie im Haus und "draußen" gemessen. Soweit alles okay.
Von den 100mbits kommen ca 60-70mbits beim Router an, soweit okay, da wir eine ziemlich lange Verbindungsstrecke haben (ca. 450m).
Der Router hängt an einer Hauswand im Flur. Hinter der Wand ist ein Raum für die Heizung, welche hin und wieder anspringt.
Die Fritz!Box 7430 ist schon etwas älter und war zuvor schon mal im Einsatz gewesen, für vielleicht 2-3 Jahre und lag dann 2-3 Jahre "rum".
Soweit habe ich versucht, von jeglichen Stromkabel fern zu bleiben, lässt sich aber nicht immer vermeiden in einem bestehendem "Altbau".

Sachlage:
Hin und wieder stürzt das Internet zu unregelmäßigen Zeiten ab. 2x am Tag oder auch erst am nächsten Tag 4 x hintereinander.
Habe schon bei der Störsicherheit alle Punkte auf Max. Stabilität eingestellt. Es hat das Ganze schon verbessert, aber es tritt eben immer noch auf.
Bei einem weiteren Blick, sieht man, dass hier viele unkorrigierte DTU und CRC Fehler vorliegen.
Anbei die Screenshots von den DSL Infos und vom Spektrum (auch mit Min-Max).

Fragen:
  1. Kann es sein, dass die Fritz!Box einen Schaden hat?
  2. Stört eventuell die Heizung? Würde da eventuell soetwas helfen, wie es bei Heizkörpern es manchmal gibt - so eine Alu-Folie, welche dann hinter dem Router, an der Wand montiert wird? W-LAN brauche ich nicht vom Router. Da ich das W-LAN per Access Point in einem anderen Raum per LAN (Verbindung von Router > Switch > Access Point) ausstrahle.
  3. Kann eventuell irgendwas aus den Screenshots gelesen werden?

Vielen lieben Dank euch.
Mit freundlichen Grüßen
Pascal
 

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Kurzes Update:
Die haben am 07.02. eine technische Umstellung von Magenta Zuhause Regio auf Telekom im Ort umgestellt... jetzt sind es alle 2-10 Minuten wo das DSL abstürzt.
Prima Verbesserung...

Jetzt wird vermutet vom Techniker, dass die Leitung hier die 100 mbits nicht schafft, sondern nur 50 mbits.

Ein Downgrade dauert nun weitere 4 Wochen. Ohne Garantie, dass es daran liegt.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Mit freundlichen Grüßen
Pascal
 

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Antwort der Telekom:
Die Leitung sei zu lange für die 100mbits, deshalb gibt's die Abbrüche.
Eine Garantie konnte mir aber Keiner geben, ob es mit 50mbits stabil läuft.
Kommt mir alles etwas spanisch vor, und vermutlich ist das nicht der wahre Grund.

Jetzt gibt's nur diese Wege:
-Sonderkündigung
-Downgrade mit 4 Wochen Wartezeit
-Zurückstellen des Vertrags auf den Urzustand mit 10 Werktagen Wartezeit

Prima...

Viele Grüße
Pascal
 
Moinsen,
Also ich in meiner Naivität finde ja, dass das insgesamt merkwürdig ist.
Zuerst verkaufe ich dem Kunden etwas, von dem ich hätte wissen können (bzw. müssen), dass ich die vertragliche Leistung eh nicht einhalten kann...
Und wenn das dann als Fehlerursache vermutet wird vom eigenen Techniker, dann dauert die Umstellung 4 Wochen. Aha.
Irgendwie...merkwürdig von A bis Z.
Ich wünsche dir, dass das downgraden den Fehler behebt. Viel Glück und gib gerne weiter Wasserstandsmeldungen.
 
In meiner Erfahrung sind die Techniker und die Verkäufer zwei ganz unterscheidliche Dinge bei Providern (auch bei der Telekom). Die Verkäufer drehen Dir einen 100er DSL an und die Techniker sagen: "Bei der Entfernung geht maximal 50 MBit - wenn sie Glück haben!" Das ist aber "ganz normales Geschäftsgebahren".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fritzbox hat die Leitungskapazität mit 70/25 ja schon angezeigt.
Bei 100/40 werden meist auch nur 54/27 garantiert. Wäre eine echte Grenzentscheidung.

Normal kann die Technik des Anbieters auch die Datenrate im DSLAM begrenzen. Dann kann sich die Fritzbox nur mit dieser noch syncen.

Wenn das dann problemlos läuft kann man sich immer noch entscheiden, ob man lieber auf einen 50/10 wechselt oder z.b. Lieber 60/20 halt für den 100/40 Preis oder einem ausgehandelten Rabatt nimmt (falls man das durch bekommt).

Edit
Hatte bei meinem Bruder was ähnliches. 100/40. Die ersten 8-9 Monate null Probleme.
Dann waren vermutlich zu viele Kunden auf dem DSLAM die ebenfalls auf 100/40 oder 250/40 gewechselt waren.
Also VDSL Vectoring vs VDSL wie es noch bei 50/10 zum Einsatz kommt.
Die hat dann eine leitungsübergreifende Fehlerkorrektur.
Da hat es angefangen mit DSL Sync Verlusten. Manchmal tagelang nix, dann teilweise 30 am Tag. Macht richtig Spaß, weil dann immer mindestens 2-3 Minuten das Netz weg ist.

Gefühlt wurde das Problem herumgereicht, immer wenn sich mal wieder einer beschwert hatte und die Ports resettet wurden oder ähnlich.

Die Limits im DSLAM werden teilweise automatisch (langsam) hoch und (schnell) runter geregelt, je nachdem was die Leitungen zu lassen. Irgendwann stand die Leitung dann fix auf 60/23 oder so.
Das hat dann nur noch selten Abbrüche gehabt.
Sind dann allerdings doch gewechselt nachdem das auch ein Jahr später dann immer noch nicht ausgebaut wurde um wieder in zufriedenstellendere Bandbreitenbereiche zu kommen.
Ist zwar jetzt die @#&€% Vodafone, und anfangs wurde extern und am Hausverstärker Hardware aktualisiert und elektrisch sauberer angeschlossen, aber zumindest an dem Ort steht die Leitung seit 18 Monaten ohne Unterbrechung (von Neustart abgesehen). Und das mit 1000/50 zum gleichen Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps :) .
Die Telekom hat nun vorab und kurzfristig die Leitung gedrosselt auf 50mbits.
Mal schauen, wie es nun läuft...

Viele Grüße
Pascal
 

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