Hallo zusammen,
mein erster Beitrag hier, ich hoffe, hier werde ich geholfen
Suchen im Internet und hier im Forum haben bisher nichts ergebe, bzw.
zum Thema habe ich keine Beiträge gefunden.
Worum geht es ?
Ich habe in meinem Netz (= auf meiner FritzBox 6490) Fritz!NAS eingerichtet und es funktioniert gut,
das heißt in meinem Fall, dass die NAS aus dem Internet erreichbar ist und ich Freigabelinks erzeugen/verschicken kann, die funktionieren.
Ist ja auch keine Raketentechnik.
So, kommen wir zu des Pudels Kern. Meine Freundin (nicht der gleiche Haushalt) möchte ebenfalls eine NAS via Fritzbox.
Ihr "Setup" ist etwas anders, ihre Internetverbindung wird von der Deutschen Glasfaser zur Verfügung gestellt.
Verwendet wird dabei das DG-Default-Modem. Dahinter ist eine Fritz 7490 und versorgt damit das Heimnetz mit Daten.
Funktioniert und ist performant seit einigen Jahren.
Wenn ich dort nun Fritz!NAS konfiguriere (mein funktionierendes Setup ist das Template - wie schon geschrieben , ist ja keine Raketentechnik)
sieht alles gut aus, ich kann Freigabelinks erzeugen, die die korrekte Adresse verwenden (https://xyzffh.myfritz.net:4443/nas#/login).
Nur , die funktionieren nicht, nirgends, ich habe das von ein paar Bekannten testen lassen. DNS wird korrekt aufgelöst, die IP stimmt, aber weder ist die Box anpingbar, noch klappte ein telnet auf die Adresse (+Port).
Das komische (und ein Indiz?) ist, dass der Aufruf einer Freigabe im WLAN des Heimnetzes funktioniert. Anfangs wollte ich das nicht glauben, aber ich habe das mehrfach gecheckt. Ping und Telnet funktionieren ebenfalls, wie es sich gehört.
Meine Theorie zu dem Ganzen ist:
o Der einzige physikalische Unterschied der beiden Netze ist, dass die Fritzbox bei ihr via "Internetzugang über "LAN 1" konfiguriert ist.
Meine Fritz geht über den Kabelanschluss (Vodafone) und nicht über LAN1 ins Internet.
o Dass der Link im WLAN funzt, liegt daran, dass alle im Heimnetz befindlichen Geräte Zugriff auf LAN1 (das auch die externe IP besitzt) haben,
die Verbindung daher gar nicht "nach draußen geht". Domain wird aufgelöst, die Fritz sieht die ja externe Adresse der Box, alles bleibt aber "intern" und los gehts.
o Voraussetzung ist nur, dass der TCP-Port (hier 4443) auf LAN1 für "interne" Verbindungen erreichbar ist, aber von/nach intern gibt es ja auch keine FW, die blockieren könnte.
o Kommt ein Verbindungsversuch aus dem Internet, müsste die Firewall der Fritz den Port für externe Verbindungen auf dem Interface LAN1 freischalten, macht sie aber nicht.
o Ursache könnte sein, dass die Fritzbox nach der Konfiguration der NAS "nur" die Firewall des VDSL/DSL/Kabelanschlusses neu konfiguriert/freischaltet, da kommen die Verbindungsanfragen aber gar nicht an (sondern natürlich auf LAN1)
Wie ist die Meinung hier im Forum ?
Was kann ich tun ?
Wäre eine Portweiterleitung eine Möglichkeit (ich bezweifle das, denn das ist ja geräteorientiert) ?
Danke und Grüße
Harry
mein erster Beitrag hier, ich hoffe, hier werde ich geholfen
Suchen im Internet und hier im Forum haben bisher nichts ergebe, bzw.
zum Thema habe ich keine Beiträge gefunden.
Worum geht es ?
Ich habe in meinem Netz (= auf meiner FritzBox 6490) Fritz!NAS eingerichtet und es funktioniert gut,
das heißt in meinem Fall, dass die NAS aus dem Internet erreichbar ist und ich Freigabelinks erzeugen/verschicken kann, die funktionieren.
Ist ja auch keine Raketentechnik.
So, kommen wir zu des Pudels Kern. Meine Freundin (nicht der gleiche Haushalt) möchte ebenfalls eine NAS via Fritzbox.
Ihr "Setup" ist etwas anders, ihre Internetverbindung wird von der Deutschen Glasfaser zur Verfügung gestellt.
Verwendet wird dabei das DG-Default-Modem. Dahinter ist eine Fritz 7490 und versorgt damit das Heimnetz mit Daten.
Funktioniert und ist performant seit einigen Jahren.
Wenn ich dort nun Fritz!NAS konfiguriere (mein funktionierendes Setup ist das Template - wie schon geschrieben , ist ja keine Raketentechnik)
sieht alles gut aus, ich kann Freigabelinks erzeugen, die die korrekte Adresse verwenden (https://xyzffh.myfritz.net:4443/nas#/login).
Nur , die funktionieren nicht, nirgends, ich habe das von ein paar Bekannten testen lassen. DNS wird korrekt aufgelöst, die IP stimmt, aber weder ist die Box anpingbar, noch klappte ein telnet auf die Adresse (+Port).
Das komische (und ein Indiz?) ist, dass der Aufruf einer Freigabe im WLAN des Heimnetzes funktioniert. Anfangs wollte ich das nicht glauben, aber ich habe das mehrfach gecheckt. Ping und Telnet funktionieren ebenfalls, wie es sich gehört.
Meine Theorie zu dem Ganzen ist:
o Der einzige physikalische Unterschied der beiden Netze ist, dass die Fritzbox bei ihr via "Internetzugang über "LAN 1" konfiguriert ist.
Meine Fritz geht über den Kabelanschluss (Vodafone) und nicht über LAN1 ins Internet.
o Dass der Link im WLAN funzt, liegt daran, dass alle im Heimnetz befindlichen Geräte Zugriff auf LAN1 (das auch die externe IP besitzt) haben,
die Verbindung daher gar nicht "nach draußen geht". Domain wird aufgelöst, die Fritz sieht die ja externe Adresse der Box, alles bleibt aber "intern" und los gehts.
o Voraussetzung ist nur, dass der TCP-Port (hier 4443) auf LAN1 für "interne" Verbindungen erreichbar ist, aber von/nach intern gibt es ja auch keine FW, die blockieren könnte.
o Kommt ein Verbindungsversuch aus dem Internet, müsste die Firewall der Fritz den Port für externe Verbindungen auf dem Interface LAN1 freischalten, macht sie aber nicht.
o Ursache könnte sein, dass die Fritzbox nach der Konfiguration der NAS "nur" die Firewall des VDSL/DSL/Kabelanschlusses neu konfiguriert/freischaltet, da kommen die Verbindungsanfragen aber gar nicht an (sondern natürlich auf LAN1)
Wie ist die Meinung hier im Forum ?
Was kann ich tun ?
Wäre eine Portweiterleitung eine Möglichkeit (ich bezweifle das, denn das ist ja geräteorientiert) ?
Danke und Grüße
Harry