Betrieb FRITZ!Box außerhalb des Fensters

Ich versuche mich an Brainstorming, je mehr Input ich bekomme, umso klarer wird mir, was ich tun kann. So kann man das doch auch machen, oder nicht?
 
Ich muss über den Router telefonieren können und er muss über einen USB-Anschluss für meine Datenträger verfügen. Das hat auch nicht jeder Mobilfunkrouter. Zumeist sind diese Anschlüsse, wenn sie denn existieren, kastriert, d.h. nicht voll funktionsfähig.
 
Wo Du noch mal schauen könntest: im Wohnwagen- und Camperbereich gibt es oft das Problem, LTE-Fritzboxen mit Außenantennen zu versehen. Da gibt es vielleicht schon Lösungen.
 
Ja, wäre eine Option. Es muss auch vermieterkonform sein, denn ich darf hier wirklich nicht viel anbringen bzw. installieren. Ich habe keine Lust nun etwas zu machen, was ich danach rückgängig zu machen habe, weil es dem Vermieter nicht gefällt.
 
Nein, ich werde mir mittel- oder langfristig eine NAS anschaffen. Damit klappt es dann auch. Außerdem bin ich gerade dabei diese Daten auf meine OneDrives zu transferieren, das dauert aber relativ lange. Dann könnte ich schlussendlich auch darauf verzichten.
 
Zum Thema empfang fällt mir gerade noch ein was ich bei nem Kumpel mit ähnlichem Problem mal gemacht habe

Dort war auch im Keller kein Handy empfang, wlan auch nicht, also haben wir zwei alte gsm antennen verbunden, eine durchs kellerfenster ins Freie, die andere im Keller aufgestellt.
Dadurch war dann ausreichend empfang im Keller um telefonieren zu können

Eventuell nicht die beste Lösung, so eine antennen Kopplung könnte dir aber wenigstens beim Telefonieren in der Wohnung weiterhelfen
 
Ich möchte nicht einfach telefonieren, dies stellt meinen Internetzugang dar, den ich auch entsprechend mit 5G verwenden möchte. GSM reicht mir hier nicht aus, definitiv nicht. Ich habe keinen anderen Internetzugang und werde mir, wegen der nun bestehenden Vertragslaufzeit von 24 Monaten auch nicht anschaffen.
 
So, kleines Update:

Ich habe mir nun zwei Kisten diese sowie diese bei Amazon besorgt. Die letzte Kiste war dann aber deutlich zu klein. Bei der ersten Kiste bestand das Problem, dass an der Stelle, an der sich der einzige USB-Port der Fritzbox befindet genau kein Loch zu finden war und ich dieses daher nachträglich reinschneiden musste. Ich habe die Kiste dann mit Gaffatape verschlossen und gegen Feuchtigkeit wie Regen abgedichtet. Ich habe mir auch auf Anraten anderer Leute einen Winkelstecker für USB besorgt. damit ich das Kabel innerhalb der Kiste mit der Box verbinden kann, aber an keinem der vier Winkelstecker wollte die Box auch nur einen meiner Datenträger erkennen bzw. einbinden, diese waren einfach nicht vorhanden. Daher musste ich leider den Ausgangszustand wiederherstellen, sodass sich die Box nun wieder in der ersten Kiste befindet, die von mir mit Gaffatape abgedichtet wurde. Mir ist bewusst dass das keine optimale Lösung darstellt, aber ich finde einfach keine Kiste für den Außengebrauch, die die Maße inkl. USB-Stecker hat.
 

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Aus Erfahrung hab ich etwas bedenken das die Würgenippel auf Dauer nicht richtig wasserdicht sind. Ich würde auf Verschraubungen umrüsten, wobei das schwierig werden könnte weil die Stecker ja noch durch müssen.

Als Alternative könnte man die Öffnungen eventuell noch mit Karosserieknete abdichten.
 
Ja, es ist sehr tricky. Die Kabel stehen bereits auf Spannung, genauso wie die Antennen. Da ist nicht mehr viel Spielraum für Abdichtungen, außerdem möchte ich es ja auch irgendwann vielleicht nochmals wechseln können und mir dabei nichts abreißen, vor allem keine Antenne. Ich weiß, das ist jetzt wirklich keine perfekte Lösung, aber was anderes habe ich nicht gefunden.
 
So, ich habe heute einen Anruf von AVM u.a. wegen des Betriebs der Box außerhalb der Wohnung erhalten.

Man klärte mich darüber auf, was ich ja schon wusste, dass der Router nicht für den Außenbetrieb konzipiert sei und dies vor allem im Sommer, wenn es in dieser Kiste auch Mal heißer als 30°C oder 40°C werden kann, zur Gefahr für den Router werden könne. .Er empfahl mir die Konstellation aus 6860 5G und 4060, weil die 6860 über gar keinen USB-Port und nur einen Ethernet-Anschluss verfügt. Über Mesh und Portweiterleitungen soll es dann möglich sein, auch von außerhalb auf die Datenträger zuzugreifen, die mit der 4060 verbunden sind. Die 4060 erhält insoweit ja keine öffentliche IPv4, die bezieht ja dann nur die 6860 5G. Dies ist insofern nun etwas schwierig, weil die 6850 5G ratenweise abgezahlt wird und die Laufzeit bei 36 Monaten liegt. Als ich die 6850 5G erworben habe, war von der 6860 noch keine Rede, schon gar nicht, dass diese für den Außenbetrieb ausgelegt sein soll, daher habe ich mich für 6850 5G entschieden. Ich habe auch verschiedene andere 5G-Router durch, aber keiner hatte den Funktionsumfang der FRITZ!Box. Ich muss nun echt schauen, wie ich dies umsetzen und realisieren kann, denn dies ist sehr kostenintensiv und für mich eine wirtschaftliche Katastrophe. Das alles, weil hier weder DSL noch Kabel vernünftig funktioniert und alle Fenster mit einer Beschichtung versehen wurden, die kaum ein Signal durchlässt.
 

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