Der Thread ist schon etwas älter, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf zu dem Thema ab.
Für den Einsatz von Docker würde ich als OS Ubuntu/Debian oder notfalls CentOS empfehlen - dabei sollte man darauf achten, dass man die Pakete aus den offiziellen Docker Repos bezieht. Andere Repos mögen ihre Quellen irgendwann von denselben Moby-Sourcen gezogen haben, kommen aber oft mit Anpassungen daher Bspw. ist das Snap Paket von Docker so sehr an die Philosophy von Snap angepasst, dass es an vielen Stellen deutlich anders zu verwenden ist als ein vanilla Docker, so sehr sogar das ich es als Kaputt bezeichnen würde.
Wenn es schon eine Admin-Oberfläche für Docker sein soll, dann würde ich auch Portainer empfehlen, da aktiv entwickelt. Sollte man mal den Bedarf haben Richtung Swarm Cluster zu gehen, dann muss man auch nichts neues lernen - allerdings haben Swarm Services einen eingeschränkten Funktionsumfang als Standalone-Container. Kubernetes ist dann interessant, wenn man bis zur letzten Schraube beeinflussen können möchte, muss dafür aber auch mit einer deutlich anspruchsvolleren Admistration und Grundlast auf den Maschinen klarkommen.
Ganz wichtig: mach dich direkt vertraut mit Compose files. Diese kannst Du auch in Portainer (dort als Stack bezeichnet) verwenden, um einzelne Container oder einen Verbund an Container zu managen (erzeugen, verändern, löschen) ohne umschweifend Dokumentieren zu müssen wo Du was angeklickt und eingetragen hast.