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Korrekt, Port 1 10/untagged, Port 4 20/untagged, Port 5 10+20/taggedHabe ich das so richtig verstanden?
Das war die Idee: hinter jeden Devolo einen Switch, der das wieder umkehrt. Damit die Clients bleiben können, wie sie sind.Wenn Du woanders noch einen Switch hÀttest, könntest Du da das gleiche machen,
Was macht so ein Switch eigentlich mit ungetaggten Paketen, die vom Devolo an LAN Port 5 einlaufen? Die Devolos fungieren bisher auch als WLAN Accesspoints. Tablets, Smartphones, Scanner oder auch die Laptops schicken ihren Traffic ĂŒber Wifi an die Devolos, die schieben das dann durch das Stromnetz Richtung Fritzbox, Diskstation, Drucker etc.Beispiel LAN Port 1 Fritzbox-Heimnetz mit VLAN id 10, LAN Port 4 mit Fritzbox-Gastnetz mit VLAN id 20 und LAN Port 5 als Verbindung zum Devolo mit VLAN id 10 und VLAN id 20.
Nein, nicht ganz. Auf Port 1 und Port 4 sollen doch EndgerÀte (FritzBox) sein, oder? Zu EndgerÀten hin geht man in 98% der FÀlle stets untagged.Die Konfiguration wÀre also (ist das so richtig?)
Port1: PVID 10, VLAN 10 tagged
Port4: PVID 20, VLAN 20 tagged
Port5: PVID 10, VLAN 10 untagged, VLAN 20 tagged
Die FritzBox macht auch weiterhin das, was sie vorher gemacht hat. Da die FritzBox ja auch keine VLANs aktiv unterstĂŒtzt, bekommt die davon auch nicht viel mit. Sie selbst "sieht" zwei Netzwerkverbindungen auf LAN1 zum Heimnetz und LAN4 zum Gastnetz. Das da ein VLAN-fĂ€higer Switch kommt, ist der FritzBox "egal". So habe ich das bei mir Ă€hnlich.Woher kennt der MacMini seine IP im Gast-Netzwerk VLAN20? Und was ist mit den GerĂ€ten im Hauptnetz VLAN 10? Die Fritzbox macht ja sonst den DHCP Server und verteilt die Adressen, reichen die Switches die dann weiter?
Der Switch schiebt die Pakete ins VLAN 20, weil es das PVID fĂŒr den Port ist. Der Switch akzeptiert nur VLAN 20 auf dem Port. Er selbst sendet die VLAN 20 Pakete ohne Tag raus. Und Pakete, die der Switch ohne Tag (von der FritzBox) empfĂ€ngt, ordnet er dem PVID also VLAN 20 zu.In den seltenen FĂ€llen, in denen ich mal von zu Hause arbeite, buchen sich dort der Laptop und das iPad ein. Wenn Port 4 nun untagged ist, was macht der Switch dann mit den Daten der beiden GerĂ€te? Schiebt er die Daten dann in VLAN 10, wo die IP-Adressen nicht passen?
Nein. Ein solcher Fall wĂ€re z.B. eine OPNsense, die Du mit einem LAN-Kabel an den Switch anschlieĂt, die dann aber z.B. vier VLANs bekommt, weil sie intern auch passende vier, virtuelle Interfaces hat. Oder ein Server der virtuelle Maschinen bzw. Docker macht, hier könnte man auch mehrere VLANs anliefern, damit die VMs bzw. Container in verschiedene Netze können.Oder wĂ€re das die 2% der FĂ€lle, bei denen der EndgerĂ€te-Port doch einen Tag bekommen sollte?
Nein, der Drucker ist niemals aus dem Gastnetz (VLAN 20) erreichbar. Die FritzBox trennt diese Netze und Dein Switch auch. Zwei getrenne VLANs (VLAN 10 und 20) können nicht miteinander kommunizieren. DafĂŒr wĂŒrde es einen Router benötigen, der zwischen dem VLAN 10 und dem VLAN 20 routet; aber dann brauchst Du auch kein Gastnetz mehr. Der Sinn ist ja, dass GerĂ€te im Gastnetz das Internet nutzen können, aber unter keinen UmstĂ€nden an GerĂ€te im Heimnetz (z.B. das NAS oder den Drucker) herankommen.Apropos Drucker: wenn das LAN-Interface mit dem Hauptnetz VLAN 10 und das WLAN-Interface mit dem Gastnetz VLAN 20 verbunden wird, sollte der Drucker doch ohne groĂen/weiteren Aufwand aus beiden Netzwerken erreichbar sein, oder?
Trotz der beiden Interfaces nicht? Per Kabel im VLAN10 und per Wifi im VLAN20?Nein, der Drucker ist niemals aus dem Gastnetz (VLAN 20) erreichbar.
Bezieht sich das auf den Drucker? Du hast Deinen Drucker gleichzeitig per LAN-Kabel im VLAN 10 und per Wifi im Gastnetz der FrtizBox? In diesem Fall mĂŒsste der Drucker auch zwei IP-Adressen haben, aus beiden Netzen. In diesem Fall wĂ€re der Drucker natĂŒrlich aus beiden Netzen erreichbar.Per Kabel im VLAN10 und per Wifi im VLAN20?
Das mit dem Drucker war nur eine Ăberlegung, ob ich ihn irgendwie auch fĂŒr den MacMini verfĂŒgbar machen kann, falls von dort gedruckt werden muĂ. Ist aber, wie ich Deinen AusfĂŒhrungen entnehme, keine gute Idee.
Ich bin kein Mac-User und kenne Bootcamp nicht. Aber rein technisch sollte ein Mac-VLAN fĂ€hig sein. Dazu mĂŒsstest Du vermutlich folgendes machen. Irgendwo (im Bootcamp oder in den Einstellungen des MiniMac) musst du definieren, dass wenn MacOS gestartet wird, die Netzwerkkarte "normal" genutzt wird (untagged, VLAN irrelevant). FĂŒr den "Windows-Boot" mĂŒsstest Du definieren, dass die Netzwerkkarte als ausschlieĂlich VLAN 20 tagged genutzt wird. Am entsprechenden Switch-Port, an dem der Mini-Mac angeschlossen ist, mĂŒsste dazu natĂŒrlich auch die VLAN-Konfig sein: PVID 10, VLAN 10 untagged & VLAN 20 tagged.Es spricht aber vermutlich nichts dagegen, den MacMini so zu konfigurieren, daĂ das Bootcamp-Windows per Kabel im Gastnetz VLAN 20 hĂ€ngt, das MacOS aber per Wifi im Hauptnetz VLAN 10?
Wenn mal gedruckt werden muĂ, dann vom MacOS aus.
Da Windows und MacOS nicht gleichzeitig laufen, gibt ja auch keine Verbindung der beiden Netze (auĂer der Fritzbox).
@Stationary, vergiss vllt einfach mal die "physikalische" Infrastruktur und betrachte nur die "logische". Jedes VLAN fĂŒr sich ist etwas eigenstĂ€ndiges. Stell Dir einfach vor, Du hĂ€ttest einfach alles doppelt (ab dem Router). Ein Kabel geht zur LAN-Infrastruktur (mit eigenen Devolos und Switchen) und ein Kabel geht zur Gast-Netz-Infrastruktur. Die WLAN-Clients des Routers (je nach SSID) werden auch ins entsprechende Netz verfrachtet. Es sind - und bleiben - also 2 getrennte Netze. Das mit dem Drucker wird ja vorher auch nicht funktioniert habenNein, der Drucker ist niemals aus dem Gastnetz (VLAN 20) erreichbar. Die FritzBox trennt diese Netze und Dein Switch auch.
Indeed... blöd ist das in diesem Szenario halt mit dem Router... HĂ€tte man da nun noch eine Firewall, welche man vernĂŒnftig managen könnte, wĂŒrde man z.B. einfach ein drittes Netz machen, da kommt der Drucker rein, dieses Netz darf nirgendwo hin und das LAN, als auch das Gast-Netz dĂŒrfen auf den Drucker zugreifen (LAN->Drucker<-Gast).Aus Sicherheitsgedanken ist es aber eher kritisch
Ist er, Anleitung dazu hatte ich hier irgendwo schon gepostet. Ich wĂŒrde aber - wenn sowieso Switche vorhanden sind - eher nicht hingehen und "mal so, mal so" rummachen. Fix ist fix, fertig, alles andere ist doch viel zu stessig... Entweder gibt es noch einen eigenen Drucker, oder man packt kurz was auf einen USB-Stick (sofern vom Drucker unterstĂŒtzt), oder mailt es kurz ans Drucker-Familienoberhaupt. Davon ab... Jugend... Handy... drucken die nicht auch schon ĂŒber's Handy (via Bluetooth)? Ich persönlich find sowas ja gruselig, aber scheint ja doch einige zu geben, die sowas machenAber rein technisch sollte ein Mac-VLAN fĂ€hig sein.
Wenn man 2 von einander abgeschottete Netze hat, ist sowas "niemals" eine gute Idee (das wĂ€re dann die mögliche BrĂŒcke zwischen den beiden Netzen), von daher sowas immer - wie oben erwĂ€hnt - im besten Fall in ein drittes Netz packen, ist bei Dir aber "mal eben" nicht möglich (aber vllt ist das ja auch etwas fĂŒr das nĂ€chste Bastel-ProjektDas mit dem Drucker war nur eine Ăberlegung, ob ich ihn irgendwie auch fĂŒr den MacMini verfĂŒgbar machen kann, falls von dort gedruckt werden muĂ.
Habe ich ja. Daher die Annahme, daĂ mein Drucker theoretisch im Netzwerk 2 IP-Adressen bekommen könnte, nĂ€mlich eine mit dem LAN-Port und eine andere (gleichzeitig) ĂŒber WLAN, wobei die Fritzbox da ja auch zwei unterschiedliche MACs erkennt. Wenn das kein Sicherheitsproblem wĂ€re (darum mache ich das nicht) könnte der Drucker mit dem LAN-AnschluĂ in VLAN 10 hĂ€ngen und mit dem WLAN in VLAN 20. Da das eine unerwĂŒnschte BrĂŒcke gibt, wenn beide NetzwerkzugĂ€nge gleichzeitig aktiv sind, ist das unsicher und ich werde diese hypothetische Möglichkeit nicht realisieren.vergiss vllt einfach mal die "physikalische" Infrastruktur und betrachte nur die "logische". Jedes VLAN fĂŒr sich ist etwas eigenstĂ€ndiges.
Vom Gesichtspunkt Sicherheit/Angreifbarkeit her oder eher vom Gesichtspunkt âjugendlicher Pseudohacker versucht Sperre zu umgehenâ?Falls doch.... schwierig... wĂ€re dann ja ein leichtes den WLAN-SchlĂŒssel auch auf die Windows-Installation zu ĂŒbertragen.