Zwei Switche (2,5-Gbit + 1-Gbit) an die Fritzbox 7690

ccrider

New member
Moin ins Forum....

ich habe ein Heimnetzwerk im Haus mit einer Fritzbox 7690 und einem 16-Port Gigabit switch unmanaged von SMC im Keller.
Dieser ist mir nach 25 Jahren wohl gerade gestorben, darum überlege ich gerade einen passenden Ersatz bzw. Upgrade.
An dem Switch hängen auch einige Server, von denen 3 bereits einen 2,5 Gbit Anschluss haben.

Nun meine Idee: Statt wieder einen einfachen Gigabit Switch als Ersatz zu nehmen, überlege ich, auch aus Kostengründen, einen "normalen" Gigabit-Switch
PLUS einen 8-Port 2,5 Gbit Switch an die Fritzbox anzuschließen. An den könnte ich dann die Server und 2 Arbeitsräume anschließen, in denen jeweils 1 PC
mit 2,5 Gbit Lan-Anschluss steht. Der "Rest" würde dann über den neuen 16-Port Gigabit Switch wie bisher laufen.

Meine Frage: Kann man diese beiden Switche dann parallel an die Fritzbox anschließen, die ja immerhin eine 2,5 Gbit Lan-Buchse und zwei 1-Gigabit Buchsen hat ?
ODER sollten die Switche hintereinander geschaltet werden, also von der Fritzbox -> in den 2,5Gbit Switsch -> von dort in den 1-Gbit Switch ?
Hat letzteres nicht Geschwindigkeitsnachteile ? Ach so, beide Switche wären unmanaged...

Danke schon mal für eure Antworten....
Beste Grüße
 
Moinsen,
Wenn du die 2,5 GBit nutzen willst, dann muss die gesamte Strecke (Router Interface, switchport, client) die 2,5 GBit unterstützen .
Baust du dann irgendwo ein1 GBit NIC dazwischen, wird das der Flaschenhals.
Also zu
ODER sollten die Switche hintereinander geschaltet werden, also von der Fritzbox -> in den 2,5Gbit Switsch -> von dort in den 1-Gbit Switch ?
Hat letzteres nicht Geschwindigkeitsnachteile ?
Ja, hat es. :)
 
Moin,

danke für die schnelle Antwort ! Alle Geräte, die an dem 2,5GBit Switch hängen würden, hätten auch eine 2,5GB NIC... das war der Grundgedanke, zwei Switche einzusetzen.
 
Ok. Nochmal ;)
Hat letzteres nicht Geschwindigkeitsnachteile ? Ach so, beide Switche wären unmanaged...
Müsstest mal schauen was mit was kommunizieren will. Die 7690 ist jetzt nicht grad schlapp, aber früher hatte das Nachteile:

Wenn du beide Switche an die Fritte steckst, läuft die Kommunikation zwischen allen Geräten (Clients, Teilnehmer) am Switch1 und allen Geräten am Switch2, über den Router. Was es meist garnicht zwingend muss.

Mit einer (/in einer) Kaskade, laufen diese Verbindungen der Teilnehmer alleine zwischen den beiden Switches. Der Router muss dafür also nichts stemmen. Die IPs sind da schon vergeben, die MACs sind klar und die Switche regeln die Kommunikation selbständig untereinander.
Den Router kümmert es dann nur, wenn ein neuer Teilnehmer im Netz auftaucht oder einer von denen raus ins Internet will. Oder etwas angefragt wird was nur der Router machen kann (Timeserver usw. usw.)

Ich bevorzuge daher daheim immer weiterhin - wenn denn benötigt - eine Kaskade, also Switche hintereinander. Was sich bei meinen paar Probanden noch nie nachteilig zeigte, da bisher max. 2 Switche überall ausgereicht haben (*) und bei nur 2 Stück ist der Datenverkehr soweit überschaubar, daß sich auch mit 2 SoHo-Switches kein Paketchaos im Netzwerk einstellt.

Wogegen das mit dem Nadelohr Richtung Internet... Das ist bei solchem Aufbau erst ein Thema - da kann man mal nochmal reden - wenn 2.5Gbit XGS Anbindung da ist. Schätze das wird wohl noch ne Weile dauern 😜

(*) Alternative ist halt beindicke Strenge aus Netzwerkkabeln in den Keller zu ziehen wo sie alle auf einen einzigen dicken Switch gehen der genug Ports für alle hat.
 
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