Windows 11 bekommt "sudo"-Befehl

Windows 11 basiert immer noch auf den Alten NT Kern,
Windows 98/XP/Vista Tools im OS eingebettet ,
hin gegen bei Linux alles Neu ist im Gegensatz von damals zu heute, Games over Linux ist heute auch bald kein Thema mehr .
Ja MS hat Angst das ihnen die User davon laufen und zu Linux wechseln .
 
Zuletzt bearbeitet:
hin geben bei Linux alles Neu ist
Das ist auch eher nur so semi-richtig...
Games over Linux ist heute auch bald kein Thema mehr .
"Geht so", kommt wohl auf die Spiele an und Wine und Co. sind auch keine Allheil-Zauber...
Ja MS hat Angst das ihnen die User davon laufen und zu Linux wechseln
Ähm... "Nein.", erstens werden die meisten Rechner schon mit vorinstalliertem Windows verkauft (Absatz ist also da), zweitens ist die wirklich "interessante" Zielgruppe sowieso nicht der private User Zuhause, sondern eher der Businessbereich und von denen wechselt niemand so schnell in eine reine Linux-Umgebung (da lässt es teilweise die eingesetzte Software auch schlichtweg nicht zu, z.B. branchenspezifische Software).

Kurzum - prozentual aufsteigend:
- Leute installieren sich Linux
~ Leute kaufen einen fertigen Computer mit Windows
+ Leute benutzen die Geräte im Business und sind ggf. aufgrund eingesetzter Software auf Windows angewiesen

Auf der anderen Seite... Klar setzt man in großen Firmen auf Linux... aber nicht so, wie Du Dir das vielleicht vorstellst, da läuft es dann lediglich auf Thinclients (und ggf. Servern), damit man sich von dort aus dann auf den "Windows"-Terminalserver schalten kann, um "dort" dann zu arbeiten.
 
Die 1. Linux Versionen waren alle ohne Windows Oberfläche .
ich schmeißen einen 10 Jahre Alten PC der technisch noch ok ist keine Gebrauchsspuren hat noch eine ausreichend schnell CPU hat Quat Intel nicht extra auf den Müll, nur wegen blöden Neuem Windows 10/11 da läuft Linux drauf und Gut ist .

Schlimm finde ich Windows 11 nicht wenn nicht das wenn und Aber wäre : MS bastelt im OS herum ohne Einwilligung des Nutzer mit Browser Zwangs Updates und Zwangs Updates
veraltete Windows Tools , so stammt z.b. die System Sicherung noch aus Windows 7 und die Systemsteuerung noch aus Windows Vista .
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 1. Linux Versionen waren alle ohne Windows Oberfläche .
Hört sich komisch an, aber eine "Windows"-Oberfläche gibt es da noch immer nicht, wenn man mal von ein paar "Window-Manager"-Projekten absieht (z.B. FVMW95) ;)

ich schmeißen einen 10 Jahre Alten PC der technisch noch ok ist keine Gebrauchsspuren hat noch eine ausreichend schnell CPU hat Quat Intel nicht extra auf den Mül
Jo, das ist auch völlig legitim. Selbst für noch ältere Kisten gibt es passende Linux-Distributionen. Das Grundsystem ist meist sowieso recht schlank, wenn man dazu noch einen schlanken Window-Manager nimmt (z.B. XFCE, zumindestens war das Ding früher mal "schlank"), kann man sowas auch problemlos auf älteren Rechnern laufen lassen. Ich habe u.a. derzeit ein Debian mit Mate laufen, das ist nicht mehr ganz so schlank, aber läuft auch in einer virtuellen Umgebung.

EDIT: Ich liebe ja diese Übersicht der Linux-Distributionen... 😄
 
Hört sich komisch an, aber eine "Windows"-Oberfläche gibt es da noch immer nicht,
Windows übersetzt heißt Fenster kein englisch gehabt ?
MAC OS kam mit Windows, Amiga OS 1.1/1.2 hatte das anfang an , haben die alle fleißig abgekupfert vom Amiga OS auch
das mit der Maussteuerung in Windows .
 
Dann schreib nicht "Windows" (denn das ist ein mittlerweile "Betriebssystem" und lief früher unter DOS als "Programm"), wenn Du einfach nur eine grafische Oberfläche meinst ;) Deswegen heissen die diversen Programme unter Linux auch einfach "Window-Manager". Von OSX hat hier auch niemand etwas gesagt, dessen Unterbau ist übrigens ein BSD. Wie die genaue History von Apples Betriebssystem ist, kannst Du übrigens hier nachlesen, anfangen hat es mit "System 1"...
 
Sowohl die Maus als auch die Fenster sind eigentlich eng mit dem Namen Douglas Engelbart, Stanford Research Institute und Xerox verbunden. Kommt also auch nicht vom Amiga.

Zum eigentlichen Thema: ich fände es auch gut, wenn es einheitliche Standardbenennungen für Befehle gäbe, damit man nicht jedesmal ein neues Repertoire an Befehlssets aus dem Hinterkopf hervorkramen muß. Aber so etwas ist nicht nur bei unterschiedlichen Betriebssystemen so, sondern kann auch schon bei ein und derselben Datenbank auftreten, wenn man das Query-Tool ändert. In einer Datenbank, die ich täglich nutze hat der Webclient einen komplett anderen Befehlssatz als der eigenständige Client. Das ist so richtig nervig, vor allem in der Umstellungsphase von Client auf Webclient.
 

... sudo ist trotzdem in Windows überflüssig ,
so was habe ich unter Windows noch nie gebraucht .
Was viel sinnvoller wäre eine Neuauflage von Windows 7 statt so was, mit 7 waren Alle zufrieden .
 
... sudo ist trotzdem in Windows überflüssig
"sudo" ist überflüssig... Jo, da sprach einer, der wo wusste... definitiv. Nur weil Du sowas nicht brauchst, ist es nicht "überflüssig".... Airbag im Auto, nie gebraucht... überflüssig? In Deiner Welt anscheinend schon, in meiner heisst es da einfach nur "Nein!"...

so was habe ich unter Windows noch nie gebraucht .
Hast Du nie gebraucht? Liegt vermutlich daran, dass Du nix auf der Shell (Eingabeaufforderung/Powershell) machst... Stichwort "Benutzerkontensteuerung" geht übrigens in die gleiche Richtung... Hast Du vermutlich auch nie benutzt, oder immer direkt abgeschaltet und Dich am besten noch in die Administratoren-Gruppe gepackt... ;)

Was viel sinnvoller wäre eine Neuauflage von Windows 7 statt so was, mit 7 waren Alle zufrieden .
Das war schon zu XP-Zeiten so... und davor.... und davor... und... usw. ☺️ Leute mögen keine Veränderungen... immer schon so gewesen, das galt damals auch für die neu eingeführte Ribbon-Leiste, usw.
 
Moinsen,
*seufz*
... sudo ist trotzdem in Windows überflüssig
für den einen ja, für die andere nicht. Was sollen bloß immer wieder diese absoluten Aussagen über individuell zu treffende Entscheidungen?

so was habe ich unter Windows noch nie gebraucht .
Ach was, das hätte ich mir nach der ersten Aussage dazu auch denken können. Davon ab: ist doch gut, dass du es bisher nicht gebraucht hast...gab es ja schließlich vorher auch nicht.

Was viel sinnvoller wäre eine Neuauflage von Windows 7 statt so was, mit 7 waren Alle zufrieden
Und wieder so eine absolute Aussage ohne sich mir erschließender Sinnhaftigkeit. "Viel sinnvoller wäre eine Neuauflage von Elvis statt so was, mit Elvis waren alle zufrieden"...ach nee, gab auch Leute, die fanden den nicht so toll. Ist aber auch egal. Ob Windows7 oder Elvis: tot ist tot.

Bin da also (nahezu gleichzeitig geschrieben) voll bei @blurrrr ;)
 
Noch ein Wort zum eigentlichen Thema. Ich finde es sehr löblich, das man sich mittlerweile das Windows-Subsystem für Linux (WSL) einrichten kann. Dadurch erhält man eine sehr gute Linux Umgebung innerhalb Windows. Das Microsoft jetzt versucht, sich mit sudo weiter an Linux anzunähern, halte ich zwar einerseits für gut. Anderseits befürchte ich, das Microsoft damit einige Dinge verschlimmbessern wird, wenn das Ganze nicht zu Ende gedacht wird. Aber lassen wir uns mal überraschen... ich bleib so lange bei Linux Mint 💪 und warte auf euch 😅
 
Moinsen,
sorry, aber war ne Vorlage:
Anderseits befürchte ich, das Microsoft damit einige Dinge verschlimmbessern wird, wenn das Ganze nicht zu Ende gedacht wird.
:eek:
NEIN, das werden die Menschen bei der Firma in Redmond doch ganz sicher niemals nie tun...*husthust. Was eine gemeine Annahme, wie kommst du denn bloß darauf?? ;)
 
Windows 11 finde ich persönlich auch super.
Dem kann ich nur zustimmen und ich arbeite immer noch gerne mit Windows 11. Bedingt durch meine Paketentwicklung für Synology NAS Systeme reichte mir WSL jedoch irgendwann nicht mehr aus und habe daher ein Dualboot-System mit Windows 11 und Linux Mint auf meinem Laptop eingerichtet. Mittlerweile wird Mint beim einschalten des Laptops automatisch gebootet, Windows 11 dafür immer weniger benutzt. Jedes System hat halt seine Vor- und Nachteile. Nichtsdestotrotz weiß ich nicht recht, ob ich es wirklich gut finden soll, das Windows zukünftig einen auf Linux machen will, indem es sudo implementiert. Irgendwie passt das für mich nicht richtig ins Bild. Aber wie gesagt... erstmal abwarten und schauen, was Microsoft daraus macht und wie es bei den Benutzern ankommt.

Tommes
 
Ich hab ehrlich gesagt den Thread nicht komplett gelesen, aber sowas gibt es doch schon seit Ewigkeiten als 3rdparty Lösung: https://github.com/gerardog/gsudo.

Wobei es in der Umsetzung nicht exakt dem Linux sudo entspricht, aber es ist trotzdem praktisch ein Terminal in ein Admin-Terminal überführen zu können.
 
Achja, da war ja mal was... Hätte ich jetzt so aus dem Stehgreif aber auch nicht mehr gewusst, hab auch nur noch "runas" im Kopf gehabt 🫣 Aber mit Windows hab ich mittlerweile auch nicht mehr soooviel an der Mütze (zum Glück 🤭).
 

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