Es fällt auf den stand vor der optimierung zurück, das ist kein beinbruch, kein worst case. Nix bedenkliches. Dann sind vielleicht die kosten wieder höher, eventuell muss die heizung wieder im "alten" modus/programmierung laufen, was bedeutet, dass wieder mehr energie verbraucht wird. Da home assistant nur "von oben" "autarke" geräte steuert, macht das nix, wenn die geräte das wieder selbst übernehmen.
Naja, ich denke, über den Punkt bin ich hinaus.
Ja, meine Rollläden kann ich auch noch quasi per Hand hoch und runter fahren, ist halt nervig, durch Haus zu rennen oder ich muß hoffen, das Alexa mir Gnädig gestimmt ist und heute mal den Befehl zum öffnen der Rollläden annimmt, ohne mit einem "Ich kenne das Gerät xyz nicht" zu Antworten. (Nein, nur Scherz, meistens tut sie es)
Aber hier fängt die Abhängigkeit auch schon ohne Smart Home an. Elektrische Rollläden. Fällt der Strom aus, wars das mit hoch und runterfahren.
Es ist richtig. Die meisten Dinge, ich ich via Smart Home steuere, sind auch ohne zu bedienen.
Aber zwei Dinge machen mir da schon Sorgen.
Die Heizungssteuern. Ja, da ist immer noch das Bedienteil dran, was aber mit der dazwischen geschalteten OpenTherm Schaltung nicht zusammen arbeiten will. Sprich, momentan wird die Heizung ausschließlich von HA gesteuert. Die zwischengeschaltete Schaltung hat zwar ein Notfall Programm drin, das einspringt, wenn HA nicht mehr reagiert, aber getestet habe ich das noch nicht.
Und was ein Problem wäre, meine Alarmanlage, die ausschließlich über HA läuft. Ja, ob man die unbedingt braucht, wer weiß das schon, wenn man sich aber die Einbruchszahlen mal anschaut, will man irgendwas tun, damit es einen nicht trifft. Und wir kennen das ja. Ausgerechnet dann, wenn HA ausfällt, kommt der böse Bube.
Ich bin ja dabei, meine Heizungssteuerun wirklich komplett Smart zu machen. Grund ist, das ich noch eine Gas Heizung mit warm Wasser Aufbereitung habe und eine Klimaanlage. Aktuell ist es billiger, mit Strom zu heizen, als mit Gas. Deswegen erarbeite ich mir Stück für Stück eine Steuerung, die solange als möglich mit Strom heizt und erst, wenn die Außentemperatur es verlangt, die Gas Heizung mit anspringt.
Ja, ich begebe mich damit in eine Abhängigkeit, aber die Ersparnis ist enorm. Letztes Jahr konnte ich mit knapp 130 € im Monat meine 120 qm warm halten.
Wie dem auch sei. Ich strebe an, das ich HA als Notfall System auf irgendeinem Rechner habe, welches auch Regelmäßig upgedatet wird und auf das tägliche Backup zugreifen kann.
Schönes hobby , das home assistant. Nette spielerei. Aber nicht zwingend notwendig oder wichtig. So sehe ich das.
Im Prinzip ja, aber wenn man Energie sparen will eher unerlässlich.
Wenn ich zur Arbeit fahre, ist ca. 9 - 10 Stunden niemand im Haus. Warum hier dann 20, 21 Grad halten ?
Ich renne aber auch nicht durchs Haus und drehe alle Heizkörper runter und wenn ich nach Hause komme, ist die Bude kalt.
Dank Smart Home dreht die Heizung selbstständig runter, wenn ich zur Arbeit fahre und wenn ich Feierabend mache, drehe ich die wieder hoch und wenn ich Heim komme, ist es auch warm.