VPN Server / RaspberryPI mit Fritz Box 7390

M

Moritz3000

New member
Hi ,
ich habe eine Frage . Ich habe eine Vodavone Station in meinem Haus . In meinen anderen Gebäuden vom Bauernhof hab ich jeweils eine Fritz Box 7390 als Wlan / Router im IP Client Modus .
Ich möchte nun Aufgrund meiner PV Anlage einen Zugriff aufbauen per VPN auf mein Heimnetz damit ich immer die Live Daten auslesen kann . Ich habe es mit Raspberry und Home Assistant versucht jedoch kommt der Wechselrichter damit nicht zurecht . Daher möchte ich gerne das über die eigene Wechselrichter Software Solar Go auslesen . Das geht aber nur im Heimnetz daher die VPN Verbindung . Jetzt habe ich mein Raspberry heute dementsprechen konfiguriert und an die Vodafone Station angeschlossen . Jedoch kann ich im Vodafone Router Menü keine VPN einstellung finden . Kann ich den Raspberry auch einfach an meine Ip Client Fritz Boxen anschließen damit ich Zugriff habe auf das Netzwerk . Der Wechselrichter läuft auch über die alte 7390 .
Die Fritzboxen müssten ja VPN unterstützen.
Danke für eure Hilfe
Grüße
 
VPN bedeutet ja in Deinem Fall, daß Du von außerhalb in Dein Netzwerk hinein möchtest. Da stellt sich dann als erstes die Frage: hat Dein Hauptrouter, vermutlich die Vodafone Station denn überhaupt eine öffentliche IP-Adresse? Hat sie das nicht, dann wird es schwieriger. Die Fritzboxen hängen doch sicher nicht im Internet, sondern sind Teil Deines Netzwerkes hinter der Vodafone Station. Auf die kommst Du aber von außen erst mal gar nicht, wenn Du nicht „durch“ die Vodafone Station kommst.

Also erst mal die Frage klären, was für einen Anschluß hast Du? Hast Du dual stack oder DS-lite, hast Du eine öffentliche IP-Adresse?
 
Stationary schrieb:
VPN bedeutet ja in Deinem Fall, daß Du von außerhalb in Dein Netzwerk hinein möchtest. Da stellt sich dann als erstes die Frage: hat Dein Hauptrouter, vermutlich die Vodafone Station denn überhaupt eine öffentliche IP-Adresse? Hat sie das nicht, dann wird es schwieriger. Die Fritzboxen hängen doch sicher nicht im Internet, sondern sind Teil Deines Netzwerkes hinter der Vodafone Station. Auf die kommst Du aber von außen erst mal gar nicht, wenn Du nicht „durch“ die Vodafone Station kommst.

Also erst mal die Frage klären, was für einen Anschluß hast Du? Hast Du dual stack oder DS-lite, hast Du eine öffentliche IP-Adresse?
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Wie bekomme ich das raus ob ich eine öffentliche Ip habe ? Ja die Fritz Boxen hängen hinter der Vodafone Station mit Kabelanschluss .
 
Im Router nachschauen, was da angezeigt wird. Sonst gibt mal im Browser ein https://whatismyipaddress.com/
und poste mal von der IPv4 die ersten zwei Zahlen.
Bei Vodafone-Kabelanschluß ist das immer so eine Sache, es gibt welche mit öffentlicher IP, wie unserer, und ohne, da teilst Du dann die IP mit vielen anderen.
 
77.22. klingt nach einer öffentlichen IPv4. D.h. Dir steht eigentlich nur die Vodafone Station im Weg, die von Haus aus keinen VPN-Server mitbringt. Wenn Du ohnehin einen Raspi hast, könntest Du auch den verwenden, um darauf einen VPN-Server zu installieren.
 
Stationary schrieb:
77.22. klingt nach einer öffentlichen IPv4. D.h. Dir steht eigentlich nur die Vodafone Station im Weg, die von Haus aus keinen VPN-Server mitbringt. Wenn Du ohnehin einen Raspi hast, könntest Du auch den verwenden, um darauf einen VPN-Server zu installieren.
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ich habe dort heute schon openvpn installiert nur wenn ich nun darauf zugreifen möchte baut er keine Verbindung auf . Muss ich in der Vodafone Station nichts umstellen damit das funktioniert?
 
Ich hätte jetzt PiVPN genommen, das nutzt Wireguard. Aber in jedem Fall muß der Router den eingehenden Verkehr auf die Netzwerkschnittstelle des Pi umleiten/weiterleiten. Bei Wireguard sind das beispielsweise auf Port 51820/UDP eintreffende Pakete, die auf die Netzwerkschnittstelle des Raspberry Pi weitergeleitet werden müssen. Ohne diese Weiterleitung weiß der Router nichts mit den Anfragen anzufangen.
Das regelst Du unter den Portfreigaben.

Bei openvpn ist das glaube ich: UDP 1194 aber das müßtest Du noch mal mit jemandem klären, der sich mit openvpn auskennt.
 
Stationary schrieb:
Ich hätte jetzt PiVPN genommen, das nutzt Wireguard. Aber in jedem Fall muß der Router den eingehenden Verkehr auf die Netzwerkschnittstelle des Pi umleiten/weiterleiten. Bei Wireguard sind das beispielsweise auf Port 51820/UDP eintreffende Pakete, die auf die Netzwerkschnittstelle des Raspberry Pi weitergeleitet werden müssen. Ohne diese Weiterleitung weiß der Router nichts mit den Anfragen anzufangen.
Das regelst Du unter den Portfreigaben.
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also ich kann in der Vodafone Station nur Ports unter Ipv6 einstellen . Das habe ich auch gemacht . Dann habe ich wohl den Raspberry falsch konfiguriert. Ich setzte mich da nochmal am Wochende ran . Danke
 
Eine private Kabelfritzbox wäre vermutlich einfacher zu konfigurieren…Vodafone verdongelt seine Geräte immer so, wir haben bei uns auch eine eigene Fritzbox am Vodafone Kabelanschluß, der besseren Konfigurierbarkeit wegen.
 
Moinsen,
Und unter openvpn ist es üblicherweise 1194 UDP. :)
Seltsam dass es nur für IPv6 unter den Portweiterleitungen angeboten wird, ist der Anleitung zu diesem Modell so nicht direkt zu entnehmen: https://www.vodafone.de/downloadarea/CGA6444VF-DMS3-CTC-25-593_v2.0_German_public_20210511.pdf, Seite 23.

Du kannst (laut Anleitung) die VFStation auch in den bridge Modus versetzen, dahinter dann eine fritzbox als Router (falls noch eine übrig sein sollte). Die macht dann VPN und gut.

Davon ab...was klappte denn nicht mit home assistant? Ohne mich jetzt auszukennen, nutzt die genannte App solar go nicht Geräte von goodwe? Da gibt es doch sogar dieses https://www.home-assistant.io/integrations/goodwe/?
 
the other schrieb:
Moinsen,
Und unter openvpn ist es üblicherweise 1194 UDP. :)
Seltsam dass es nur für IPv6 unter den Portweiterleitungen angeboten wird, ist der Anleitung zu diesem Modell so nicht direkt zu entnehmen: https://www.vodafone.de/downloadarea/CGA6444VF-DMS3-CTC-25-593_v2.0_German_public_20210511.pdf, Seite 23.

Du kannst (laut Anleitung) die VFStation auch in den bridge Modus versetzen, dahinter dann eine fritzbox als Router (falls noch eine übrig sein sollte). Die macht dann VPN und gut.

Davon ab...was klappte denn nicht mit home assistant? Ohne mich jetzt auszukennen, nutzt die genannte App solar go nicht Geräte von goodwe? Da gibt es doch sogar dieses https://www.home-assistant.io/integrations/goodwe/?
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Grundsätzlich funktioniert home Assistant mit meinem Goodwe Wechselrichter jedoch überschneiden sich dort die Kommunikationswege . Der Wechselrichter schickt alle 5 min Daten zum Sems Portal zu mir ans Handy damit werden alle Verbrauchs und Produktionsdaten mir angezeigt jedoch 5 min verzögert und keine Live Daten . Nach einer gewissen Zeit geht der Wechselrichter auf Netzwerkstörung wenn man Home Assistant anschaltet da er nur mit einer Kommunikation klar kommt . Und da ich definitiv Sems Portal brauche um übers Jahr die Daten komplett zu vergleichen bleibt nur noch eine VPN Verbindung . Dann kann ich übers Heimnetz auf meine Live Daten zugreifen . Das mit dem Bridge Mode klingt interessant . Wenn nicht besorge ich mich noch eine ältere gebrauchte Fritz box . Danke
 
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