VPN auf der Kreuzfahrt - Schiffbruch

GhostITBottle

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Wir waren vor zwei Wochen mit Knutschmund-Gesellschaft für eine Woche im Baltikum unterwegs. Mit der vorab gebuchten Starlink Premiumflat und meinem IPadPro bewaffnet habe ich mich auf die Reise begeben. Das gute alte VPN zur FritzBox 6660 war noch eingerichtet (seit einem Jahr). Die erste Enttäuschung war, mit der Reolik App konnte ich nicht auf meine Kamera zugreifen (Dauerschleife Verbindungsaufnahme). Auch andere Apps, beispielsweise Lichtsteuerung, konnten sich nicht verbinden. Ich nehme mal an, dass sind Restriktionen durch Starlink?! Alles Sachen die über das Mobilfunknetz im Hafen, sofern Empfang, selbstverständlich funktionierten . Na gut, dachte ich, VPN Client ist ja installiert und hat ja im letzten Jahr noch funktioniert...
Kein Verbindungsaufbau müglich ... ich habe mich fast noch mit der Rezeption angelegt, weil die ja mit VPN Firmenzugang werben. Schande über mich Das VPN hat überhaupt nicht mehr funktioniert weder über Mobilfunk noch zu Hause. Nach der Rückkehr VPN auf Fritz und IPad gelöscht und neu eingerichtet keine Verbindung. Ich habe da so einen Verdacht . Die FritzBox bekommt Internetadressen in der Form 100.120.150.xxx. Das war noch nicht immer so.
However, Wireguard eingerichtet und alles funktioniert bestens (LTE Sim Karte im iPad). Wenn da nicht auch wieder was geblockt ist, wird es wohl nächstes Jahr auch mit Starlink klappen

Jetzt aber jammern auf hohem Niveau und meine eigentliche Frage. Ich dachte, wenn das funktioniert , also mit der eingebaute Sim-Karte im iPad müsste Wireguard auch als Client hinter einem LTE Router (TP-LINK) funktionieren. Falsch gedacht.
Die VPN Verbindung kommt zwar zustande und bleibt stabil aber in das Heimnetz sind keine Verbindungen möglich. Sicherlich für die nächste Kreuzfahrt nicht relevant denn da habe ich ja die Lösung, aber es kann ja Umstände geben, wo mann auch mal auf den LTE Router angewisen ist. Ich habe da so eine Ahnung ( privates Netz des LTE Routers), aber möglicherwese gibt ei einer einfache Lösung auch in dieser Konstellation in das Heinetz zu kommen.
 
Das bestätigt meine Befürchtungen. Das Thema hatte ich schon mal vor Jahren, als ich zur primacom, jetzt piür, gewechselt habe. Durch Protest und Gemecker hatte ich dann wieder eine offizielle IP bekommen. Da brauchte man ansonsten wohl noch einen kostenpflichtigen Drittanbieter, um in sein eigenes Netz von aussen zu kommen. Also gut, Wireguard VPN funktioniert in diesem Fall nur deshalb weil es IPV6 kann im Gegensatz zu OpenVPN? kann und ich IPV6 in der Fritzbox freigegeben habe. Deseiteren, DynDNS kann ich nunmehr offenbar in die Tonne drücken also kündigen, den dort wird die IPV4 Nat-Adresse registriert, was dann voll in die Hose geht. Glücklicherweise funktioniert das mit dem MyFritz DNS Eintrag. Die GUI Einstellungen von meinem LTE Router muss ich mir noch einmal anschauen, war aber eins der erste Modelle von TP-Link. Immerhin für Surfen und Mail von unterwegs wird es wohl immer noch reichen.
 
Ich möchte lösen. Standardmäßig konfiguriert sich der olle M7350 LTE Router auf IPV4 only. Dieses Profil, in meinem Fall „eplus“ läßt sich auch nicht mehr ändern, weil es ja dann offen bar das aktive Profil ist. Unter „advanced“ muss ein neues Profil mir neuem Namen erstellt werden. Jetzt kann „IPV4 UND IPV6“ ausgewählt werden. Der AP muss natürlich eingetragen werden. User und PW kann lehr bleiben, wusste nicht, dass das für eine Mobilfunkkarte jemals relevant war. Das neu erstellte Profil wird automatisch zum aktuellen Profil. Wireguard VPN Client gestartet und ich bin im Heimnetz.
 
Gut, dann erklärt es das... wenn das Mobilgerät auf IPv4 only stand und der Anschluss IPv6 only ist, dann wird das nix mit einem VPN Tunnel. Es schön, dass Du die Lösung gefunden und geteilt hast.
 
Man denkt ja immer, diese alten Möhren beherschen das Ipv6 Zeugs nicht. Geht schon, war aber auch nicht der Standard. Also, Ziel erreicht Alle Geräte im Heimnetz sind erreichbar. Die Internetverbindung ist allerdings weg, solange das VPN aktiv ist. Mit dem Schmerz kann ich leben obwohl ich vermute, dass man noch an DNS. Konfiguration des Routers schrauben kann. Dort steht als primärer DNS 192.168.0.1. Das ist aber eher akademisch, weshalb soll ich in das Heimnetz gehen und gleichzeitig surfen.
 

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