Warum sollte man sowas wollen? Wenn was ist, gibt's doch die Mod-Queue? Ist doch besser es direkt einmalig den Mods bereitzustellen, anstatt irgendeinen anzuschreiben, der/die dann ggf. wochenlang nicht darauf reagiert (z.B. derzeit garnicht anwesend)?
Ich kenn's halt auch nur aus dem typischen Support: Da gibt es extra Ticketsysteme zur Bündlung/Kanalisierung der Anfragen/Anliegen (die Mod-Queue ist da vergleichbar) und das ist auch "gut" so. Schreibt man einzelne Supporter an, kann "kein anderer" Supporter auf diese Informationen zugreifen, da die Anfrage erst garnicht im Ticketsystem landet (ausser man pflegt sie händisch nach). Ist ein Supporter jetzt krank, versumpft die Anfrage einfach nur und kann nicht bearbeitet werden. Im Ticketsystem könnte man sich dann einfach die offenen Tickets des jeweiligen Mitarbeiters übertragen und die Berabeitung geht weiter, da gibt es nichts "persönliches" auf dieser Ebene. Gemeinsame Anlaufstelle (sowohl für Kunden, als auch für Helpdesk-Mitarbeiter) ist eben das Ticketsystem. Das funktioniert schon seit Ewigkeiten vom Prinzip her ziemlich gut. Auch da werden die einzelnen Support-Mitarbeiter nicht extra aufgelistet. Bei allen anderen Anbietern (Telekom, Vodafone, ALDI, Rewe, Penny, Audi, BMW, Dell, HP, etc. etc. etc.) ebenfalls nicht. Läuft alles zentral über Ticketsysteme. Das hat schon seinen Grund
Auf der andere Seite steht natürlich das "aber man könnte es doch machen". Ist richtig, aber: Was wären die möglichen Konsequenzen/Folgen? Dann werden mitunter doch wieder bestimmte Mods angeschrieben und ggf. versanden dann einfach Nachrichten, von denen das restliche Mod-Team nichts mitbekommt. Ist - so wie ich das sehe - nichts anderes als bei einem normalen Helpdesk
