Sync & Backup-App Verständnisprobleme

rednag

Well-known member
Die Daten und Services sind nun großteils von der DS1019+ auf die DXP4800Plus umgezogen.
Natürlich will auch ein Backup eingerichtetet werden. Und zwar von der DXP zur Syno.
Hierbei bediene ich mich der Sync&Backup App von Ugreen. Da stellen sich mir doch noch ein paar Fragen.
Eingerichtet als rsync - Freigegeben Ordner zur Syno. Bei der Erstellung konnte ich Versionierung aktivieren. Das habe ich testweise eingeschaltet und 30 Versionen angegeben.
Am Ziel kommt nun ein Ordner mit dem Namen 1019+_1757195760_backup_manage.ubk raus welcher Datensalat beinhaltet. Ist das Ambivalent zur ".hbk bei Synology?
Wie kann ich im Worst Case auf den Ordner zugreifen und einzelne,- oder Ordnerweise Daten wieder herstellen? Auch wenn die Ugreen aus welchen Gründen auch immer nicht (mehr) greifbar ist.
Wenn ich "Klartext" haben will, muß ich einen Job ohne Versionierung anlegen? Und was bewirkt in den "Administrator-Einstellungen der App der Punkt "Versionsaufbewahrung? Bzw. wo liegt hier der Unterschied gegenüner der im Job angelegten Versionierung?
 
Wenn ich "Klartext" haben will, muß ich einen Job ohne Versionierung anlegen?
Da gab es vor ein paar Monaten mal eine Studie im reddit. Es wurden vier Varianten ausprobiert, mit und ohne Versionierung, Verschlüsselung etc. In allen Fällen kam ein nicht ohne UGREEN NAS auslesbares .ubk heraus. Als einzige Variante ein lesbares Backup auf ein anderes NAS zu bekommen war die Direktkopie auf ein zweites UGREEN NAS.
Irgendwo steht auch: „Recovering a file from a UGREEN UBK backup file without using a UGREEN NAS is generally not supported directly, as the .ubk format is proprietary and intended for use with the NAS’s internal restore mechanism“
 
Ist ja auch mal so richtig gut, oder? :rolleyes: Ich mein, kann man sicherlich machen, aber dann sollte man ggf. "zusätzlich" auch diese Direktkopie nutzen (sofern das a) auch wirklich einfach nur eine klar lesbare 1:1-Kopie ist und b) auch ohne weiteres UGREEN-NAS auslesbar ist). Ansonsten würde ich wohl eher auf den großen Bestand bereits vorhandener Backupsoftware zurückgreifen. Je nachdem, wie man dann was sichern möchte, ist dann eben die Auswahl an Software (z.B. einfach nur rsync, rsnapshot, restic, borg, duplicati, Veeam Agent for Linux (free), usw. oder nutzt ggf. grössere Backuplösungen wie z.B. urbackup, backuppc, bacula, bareos, amanda, usw.).

EDIT: Vielleicht setzt Du einfach generell (vorerst) auf bisher etablierte und frei verfügbare Lösungen und gibst dem Hersteller mit seiner eigenen Backup-Lösung einfach noch ein bisschen Zeit. Bei Synology brauchte man ja auch eine zusätzliche Software auf einem Client, damit man die HBK-Dateien öffnen konnte :)
 

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