Sehr geringe Rate beim Datentransfer auf USB 3.0-HDD und USB 3.0-Stick an FRITZ!Box 7590

Fakt ist aber, dass mir dafür die Mittel fehlen. Ich kann mir nicht noch einen Raspberry Pi erwerben, zumal ich aus verschiedenen Gründen ohnehin Anschaffungen solcher Größe nur über Otto tätigen kann, aber auch dort ist mein Kreditlimit begrenzt und je mehr ich bestelle, desto mehr streichen die auch Zinsen ein. Bei Amazon kann ich Bestellungen dieser Größe nicht tätigen. Daher ist auch die Auswahl limitiert. Ich will keinem anderen einen VPN-Zugang einrichten, weil diese Leute dann nach außen hin mit meiner IP sichtbar sind und das möchte ich auch nicht. Das ist mir zu riskant.
 
Na deswegen ja auch die Idee mit dem "anderen" Rechner :)

Ich will keinem anderen einen VPN-Zugang einrichten, weil diese Leute dann nach außen hin mit meiner IP sichtbar sind
Nö, da bist Du völlig falsch informiert. Es gäbe "theoretisch" diese Möglichkeit, ja, muss aber auch eingerichtet werden. Im Normalfall bestimmt Du aber, welches Netz durch den Tunnel erreichbar ist und da nimmst Du dann ggf. auch einfach nur die IP vom "Ziel"-Rechner. Muss auch nicht das komplette Netz sein und erst recht nicht "jeglicher" Netzwerkverkehr (das wäre dann inkl. "Internet").

Musste halt schauen, wie Du das machen willst. Ich persönlich würde für "mich" einen VPN-Zugang einrichten, um einen vollständigen Zugriff auf das interne Netzwerk zu haben. Für "andere" wäre wohl das einfachste (und vermutlich auch günstigste) Mittel der Wahl ein USB-Stick an der Fritz!Box. Was Du teilen möchtest, kopierst Du auf den Stick und gut ist.

Du kannst dann bequem von Zuhause den Ziel-Rechner bei Bedarf aufwecken und wieder in den Ruhezustand schicken (oder lässt den Ruhezustand einfach nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch initiieren). Für alle anderen ist der USB-Stick 24/7 über die Fritz!Box erreichbar.
 
Es wird keinen zweiten Rechner oder Raspberry Pi geben! Ich kann es mir nicht leisten. Die HDDs und der Router gehen definitiv vor. Daher muss dies über die Box realisierbar sein und nicht mithilfe eines PCs/Raspberry. Daher wüsste ich weiterhin gern, wie man dieses Problem lösen kann. Wie man sieht, kann die Box über FRITZ!NAS wesentlich höhere Geschwindigkeiten erzielen, wenn die Leistungsgrenze erreicht wäre, müssten die Geschwindigkeiten auch darüber so niedrig sein.
 
Die Box wurde vonseiten AVM dreimal getauscht, sodass ich sie dann bei Otto, wo ein Ratenkaufvertrag bestand, im Rahmen eines Rücktritts vom Kaufvertrag aufgrund nichtbbehebbarer Sachmängel, retournieren und mir die 6860 5G erwerben konnte.
Nur mal als Randbemerkung, ich lese ja hier nur mit, und damit weitere Mitlesende nicht zu sehr in die Irre geführt werden. Persönlich halte ich es nicht für einen Sachmangel, wenn eine LTE/5G-Fritzbox nicht funktioniert, weil der gewünschte Einsatzbereich dem Aufbau eines Faradayschen Käfigs gleicht. Stahlbetonbau und metallbedampfte Scheiben bringen viele Geräte an die Grenze. Das ist kein Sachmangel der Fritzbox, vor allem nicht, wenn drei Stück nacheinander nicht funktioniert haben. Da bin ich über die Geduld bei AVM überrascht.
 
Es ging hier um die USB-Datenübertragungsgeschwindigkeit, nicht um das Mobilfunknetz. Was hat die Datenrate mit einem Faradayschen Käfig zu tun? Ich hatte einen sehr lieben Supporter, mit dem ich über mehrere Monate Kontakt hatte. Der hat mir diese neue Box dann auch ermöglicht, aber halt ohne Rechnung, ohne Originalverpackung, ohne Zubehör (von Netzteil einmal abgesehen), nur in einem Karton mit einer Plastikhülle. Wenn der Artikel dreimal getauscht wurde und der Mangel (USB-Geschwindigkeit zu gering) weiterhin besteht, ist der Kunde berechtigt vom Kaufvertrag zurück zu treten. Die bereits an Otto bezahlten Raten wurden natürlich dann auch erstattet, das war klar. Nun zahle ich die 6860 5G, die dann im Media Markt mit einer Finanzierung erworben wurde, zu wesentlich günstigeren Konditionen ab.
 
Es wird keinen zweiten Rechner oder Raspberry Pi geben!
Mal ganz ruhig bleiben... das war nur eine Idee für den Fall, dass Du ggf. noch irgendwo etwas älteres rumstehen hast.

Daher wüsste ich weiterhin gern, wie man dieses Problem lösen kann.
Najo, so wie ich das sehe... erstmal garnicht. Könntest natürlich noch das Dateisystem ändern (ach ne, geht ja nicht, ist ja nix da, was die Daten noch temporär fassen könnte). Vielleicht geht es mit einem anderen Dateisystem ja flotter. Aber dann? Stimmt, eventuell (bei "ext") kein Zugriff mehr auf die Daten, wenn Du die Platte am Windows-Rechner anschliesst, da Windows mit dem anderen Dateisystem nicht klar kommt:
Der USB-Speicher muss mit dem Dateisystem NTFS, exFAT, FAT/FAT32 oder ext2/ext3/ext4 formatiert sein und darf über maximal vier Partitionen mit jeweils bis zu 4 Terabyte Größe verfügen.
Die 4TB-Beschränkung muss ich anscheinend auch die ganze Zeit überlesen haben 🫣 Aber scheint ja dennoch zu funktionieren.

Also dreh und wende es wie Du willst... Die Situation bleibt bescheiden. Kannst halt nochmal durch den Microsoft-Artikel schauen, aber wenn das auch nix bringt, dann sind die Dinge halt wie sie sind (oder AVM kann noch etwas reissen) :)
 
Vielleicht schafft eine 4060 oder 5690 Pro, je nachdem welche es nun wird, wesentlich bessere Raten. Gerade die 5690 Pro soll ja ein Bolide und sowohl im Thema WLAN als auch USB nicht gerade schwach auf der Brust sein. Ich dachte halt, mit der 7590 könnte ich noch was schaffen, aber scheinbar wohl wirklich nicht. Das ist schade.
 
Ich will keinem anderen einen VPN-Zugang einrichten, weil diese Leute dann nach außen hin mit meiner IP sichtbar sind und das möchte ich auch nicht. Das ist mir zu riskant.

Sorry, hier stand Unsinn. Jetzt weis ich was du meinst.
Du teilst also deine (Film-)Sammlung mit anderen, die du nicht wirklich kennst ...
Hatte vor kurzem einen Artikel dazu gelesen, finde den nicht wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich teile meine Filmsammlung nicht mit unbekannten, bist Du wahnsinnig @Helmut-H? ;):) Ich gebe diese nur Leuten frei, die ich persönlich kenne und denen ich vertraue, sonst keinem. Daher. AVM hat im Übrigen heute in einer Mail bestätigt, dass es durchaus Router gibt, die performanter sind als die 7590. Ich lasse mir gerade Empfehlungen geben, welche Router hier in Betracht kämen. Für mich kommen die 4060 und 5690 Pro in die engere Auswahl, sollte es hier einmal Glasfaser geben, wäre ich mit der 5690 Pro gut beraten.
 
Nee ;) - Mir ist da noch was eingefallen ...
Die Box kann doch Geräten / Hosts den Internetzugang sperren.
Du solltest also den Geräten die über VPN in dein Heimnetzwerk "reinkommen" den Zugang zum Internet sperren können!
Und da diese einen feste IP-Adresse über den VPN-Zugang bekommen können sie diese auch nicht Ändern um die Sperre zu umgehen.


Und es gibt dafür zusätzlich "Split-Tunneling" - dazu sende ich dir eine Mail.
Ich denke das wäre eine Lösung für dein "Fremd-Zugangs-"Problem.

Mist - gerade Probiert - geht nicht! Es lässt sich keine Gerätesperre einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das wäre es tatsächlich. Das wusste ich so gar nicht, vielen Dank.

Zunächst brauche ich aber ohnehin einen neuen Router, welches dies nun werden wird, entscheidet sich, wenn ich von der Produktberatung von AVM eine Rückmeldung erhalten habe.
 

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