uiuiui... schön dass man so an dem Problem des Beitrag-Erstellers vorbei kommen kann, nur weil man einen "Hass" auf ein Funktionskonzept oder eine Produktpalette hat...
Ausgangslage: der Ersteller hatte ein Problem, welches er sich nicht erklären und lösen konnte
Ziel: sinnvolle Hilfestellungen zu geben (natürlich kann das auch sein "kauf dir was anderes" aber man muss deswegen nicht alles andere als seinen Vorschlag zum Teufel jagen)
Nur weil nicht jeder Hersteller das Schlüssel/Marketing-Wort "Mesh" verwendet, heißt es nicht, dass es nicht das gleiche Funktionskonzept ist, was sie selbst einsetzen.
MESH = Ein Netz/Gitter aus zusammengeschlossenen Geräten, die vorgeben ein großes "ganzes" Netz zu sein, in dem man sich nahtlos bewegen kann
Nur weil es z. B. TP-Link bei ihrer semi-professionellen Produktpalette nicht so bezeichnet, heißt es nicht, dass es nicht die gleiche Funktionsweise ist

Generell liest man das bei professionelleren oder business-ausgerichteten Produkten weniger, weil die Zielgruppe in der Regel weiß, was das Zeug tut und kann.
AVM nennt das ganze eben Fritz!Mesh, damit der Endkunde (meist eben Privatpersonen ohne tieferen Technik-Bezug) sofort weiß, was er bekommt und ob er damit sein Problem lösen kann. Man hat einen Haupt-Zugangspunkt (den Master) und man hat einzelne Brückenpunkte, die damit verbunden sind (LAN-Brücke oder WLAN-Brücke). Gemeinsam bilden sie ein Netzwerk mit den Einstellungen, die der Master/Controller/Steuereinheit (whatever) vorgibt.
Man muss die Produktpalette von AVM ja nicht mögen, aber man sollte schon bei den Tatsächen bleiben. Auch sind die Steckdosen-Produkte für viele sehr praktisch, da man nicht noch mehr Kabel rumfliegen hat (und die Zielgruppe will sich seltenst mit sowas wie PoE beschäftigen) und in vielen neueren Häusern mindestens eine Streckdose bei den Lichschaltern und/oder elektrischen Raffstores/Rollläden angebracht sind (durchaus solider platz für einen Zugangspunkt, auch wenn nicht perfekt).
Aber all das geht doch an dem Thema hier völlig vorbei...