Da habe ich ja was losgetreten
Zu Synology kann ich nichts sagen
Das ist schon recht... speziell... teils werden altbekannte Dinge einfach rausgeworfen und durch neue "eigene" ersetzt. "man" gibt es z.B. einfach mal nicht. Ich hab nu schon länger nix mehr auf der Syno-Shell gemacht (einfach, weil es mir tierisch auf die Nerven geht), aber lustig ist halt echt anders... Keine Ahnung, wie das bei QNAP so läuft, aber Syno-Shell ist eher pfui als hui
Was wäre da Eurer Einschätzung nach die beste Vorgehensweise? Mit fstab einen Ordner der DS in den Pi5 mounten und dann einen cronjob cp laufen lassen?
rsync ist definitiv ein Thema, alternativ gibt es (statt mount+cp) auch noch
scp (läuft via SSH und gibt es ebenfalls auf der Syno, kann man auch Daten mit remote holen). Man könnte statt eines Cronjob auch ein gewünschtes Verzeichnis via
inotify überwachen lassen und sobald sich da etwas tut, wird ein entsprechender Job angestossen.
Falls Du das Backup von der Quelle auf das NAS schiebst und danach die Berechtigungen nicht stimmen sollten (hast z.B. keinen Zugriff auf die Daten von Deinem Rechner via SMB/CIFS aus), kannst Du auch noch einen weiteren Befehl remote hinterher schieben via SSH, das sieht dann z.B. so aus:
ssh <User>@<NAS> "Befehl/e"
(mehrere Befehle trennen via ";")
Gibt sicherlich auch noch anderweitige Möglichkeiten (nebst allem o.g.), aber es ist halt wie immer: Machen kann man vieles, ob und was Sinn für Dich macht, musst Du selbst entscheiden. Denke aber, dass der Weg via SSH schon mal nicht verkehrt ist. Kommt allerdings auch darauf an, was genau Du wegsichern willst. Wenn das ganze im Rahmen einer etwas aufwändigeren Sache passiert (z.B. lokal erstmal einen Datenbank-Dump erstellen und/oder Container runterfahren, wie auch immer), dann wäre evtl. in Summe ein kleineres Bash-Script von Vorteil (egal auf welcher Kiste). Die gewünschten Befehle kannst Du ja sowohl lokal, als auch remote via SSH ausführen und mittels SSH-Authentifizierung ohne Passwort lässt sich sowas dann auch gut automatisieren
EDIT: Kleiner Nachtrag: Wenn der Key vom Raspi auf die Syno wandert, kann man sicherlich auch ssh-copy-id nutzen, auf der Syno scheint es sowas natürlich wieder nicht zu geben. Wenn man das ohne den genannten Befehl mache möchte, würde sich z.B. sowas - nach Erzeugung des Keys - anbieten:
$ cat /<userverzeichnis>/.ssh/id_rsa.pub | ssh user@host 'cat >> ~/.ssh/authorized_keys'
. Ausführen ist der Befehl auf dem Host, der den Key generiert hat. Der kopiert seinen "öffentlichen" Key auf den Remote-Host zu welchem er sich dann verbinden möchte. <user>@<host> gibt dabei an, bei welchem User der Key dann auf dem Remote-System hinterlegt wird. Als Beispiel:
Bash:
stationary@raspi:~# ssh-keygen
stationary@raspi:~# cat /home/stationary/.ssh/id_rsa.pub | ssh root@diskstation 'cat >> /root/.ssh/authorized_keys
Damit könnte sich der User Stationary auf dem Raspi einfach via "ssh root@diskstation" direkt auf der Syno anmelden. Natürlich kann man das Konstrukt auch einfach umdrehen und sich von der Syno auf den Raspi schalten, oder wie auch immer Du magst