Observium in Docker

Hallo.
Ich bin noch unerfahren mit Docker. :(

Portainer ist installiert und zeigt alles als okay an.

Mit folgendem Script habe ich über Putty Observium installiert.

Code:
## Docker Volumes anlegen ##
docker volume create observium-config
docker volume create observium-logs
docker volume create observium-rrd
 
## Docker Container erstellen ##
docker create -it \
    --name Observium \
    -p 8668:8668 \
    -v observium-config:/config \
    -v observium-logs:/opt/observium/logs \
    -v observium-rrd:/opt/observium/rrd \
    --restart=always \
    -e TZ="Europe/Berlin" \
    dkrizic/observium
 
## Container starten ##
docker start Observium

Nun rufe ich Observium auf mit http://192.168.2.73:8668

Dann kommt nur Fehler: Verbindung fehlgeschlagen.

LG
Chris
 

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  • docker.JPG
    docker.JPG
    47,1 KB · Aufrufe: 4
Hi,

das wird so nicht funktionieren, denn Du brauchst noch eine Datenbank dazu. Kannst es mal mit diesem oder diesem versuchen :) Alternativ (je nachdem, wo Du das ganze laufen lassen willst) gäbe es noch die Möglichkeit, einen Fork von Observium (LibreNMS) als fertige VM zu importieren (s. hier, entsprechender Hypervisor vorausgesetzt).

EDIT: Nur der Vollständigkeit halber: In Deinem Script fehlt am Anfang theoretisch noch etwas: #!/bin/bash (Shebang) 🙃
 
Ich habe es mit einem anderen Docker Image geschafft.
Leider gibt es eine neue Version von Observium.
Wie kann ich Obersium updaten.
Per Putty wird es sicher nicht geht, oder?
 
Je nachdem, woher Du den Container hast und wie Du das Ding hochgezogen hast... <Containername>:<Version> vs. <name>:<latest> macht schon einen Unterschied... Da muss man ggf. auch mal auf die Versionsnummern bzgl. der Releases achten.

Ansonsten läuft aber - wie bei LibreNMS eigentlich auch - über den Observium/LibreNMS-Benutzer täglich ein Script durch ("daily.sh"), was eigentlich dafür sorgt, dass Updates automatisch bezogen werden... so ist es zumindestens bei regulären Installationen. Wie der Container sich verhält, weiss nur der Ersteller des Containers. Container werden aber i.d.R. eher so geupdated, dass der alte Container weggeschmissen und ein aktuellerer Container zum Einsatz kommt.

Per Putty kommst Du natürlich auch in den Container (SSH zum Host, von dort aus via:
docker exec -it <Containername> /bin/bash)

Bringt allerdings nicht wirklich viel, da die Daten nur flüchtig sind. Was bleibt, sind die Daten in den Mountpoints (also die Verlinkung zwischen Ordner im Container und Ordner auf dem Host selbst). Die "sonstigen" Änderungen wirken sich halt nicht auf das eigentliche Container-Image aus.
 
Warten bis das Image mit der aktuellen Observium-Variante veröffentlicht wird und dann den alten Container wegwerfen und mit denselben Parametern die beim alten Container verwendet wurden, einen neuen Container erzeugen.

Bei Docker installiert man nichts, außer die Docker Engine selbst. Man startet "lediglich" einen Container auf Basis eines Images. Container als Wegwerf-Instanzen gedacht... deswegen ist es völlig normal, dass man zum Aktualisieren Container löscht und auf Basis eines neuen Images neu erzeugt.

Mit docker compose tut das ganze auch gleich weniger weh:
Code:
services:
  observium:
    image: welches_image_du_auch_immer_genommen_hast/observium:latest
    container_name: observium
    restart: always
    ports:
      - 8668:8668
    volumes:
      - observium-config:/config
      - observium-logs:/opt/observium/logs
      - observium-rrd:/opt/observium/rrd
    environment:
      TZ: "Europe/Berlin"

volumes:
  observium-config: {}
  observium-logs: {}
  observium-rrd: {}

Die kann man so in "Stacks" in Portainer reinkopieren. Sobald man an der Definition etwas ändert, bspw. aus "latest" am Ende des Images v1.2.3 macht (sofern es das Tag gibt), wird der Container dann automatisch gelöscht und durch einen neuen ersetzt. Wenn man das über die cli machen will, dann gehört der Inhalt in eine Datei mit dem Namen docker-compose.yml und kann dann mit dem Befehl docker compose up -d deployed werden. Nach Änderungen an der Datei verwendet man denselben Befehl. Mit docker compose down kann man es dann undeployen.
 

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