Also regulär "sollte" es eigentlich so aussehen, dass Du etwas grundlegend in dieser Form hast:
Clients -> Pi-Hole -> DNS im Internet
Dabei wäre noch ein conditional forwarding (bedingte Weiterleitung) zu berücksichtigen, so dass Du Anfragen beim Pi-Hole an die Domain "fritz.box" an die Fritz!Box weiterleitest, damit Du auch <hostname>.fritz.box korrekt auflösen kannst.
Danke dass Du Dir die Zeit nimmst!
Conditional forwarding in meinem Fall wäre dann dies hier, richtig?: [/fritz.box/]192.168.111.1:53 ODER ist es das hier [/fritz.box/]192.168.111.1, also ohne den Port?
Darfst Du denn Deinen Gästen Werbung verbieten? Darfst Du einfach DNS-Anfragen Deiner Gäste protokollieren? Datenschutz? Also davon würde ich mal dezent Abstand nehmen... Für einen selbst - eine Sache, andere diesbezüglich zu bevormunden... eher schwierig (ausser Du hast eine entsprechende Vorschaltseite, wo diese Bedingungen akzeptiert werden).
Sehe ich etwas anders. Es geht mir ja nicht vorwiegend um Ads, sondern auch um dem ein oder anderen Dienst der nicht gerade hinzugezogen werden soll, oder diverse NSFW contents oder andere Dinge.
Der Punkt mit dem Datenschutz ist aber ein valider Punkt, den hatte ich so nicht bedacht! Allerdings sieht man ja, wie Du schon sagtest nur die Fritz.Box als Client, also werden die zwar geloggt, aber sind nicht zurückzuführen von welchem Client sie kamen (zumindest nicht von mir als Laie). Aber logging ist logging, da hast Du recht.
Dann fragen die aber vermutlich direkt den Pi-Hole, denn ansonsten würde die Fritz!Box (im Auftrag des Client) die Antwort (beim Pi-Hole) besorgen und somit stünde im Pi-Hole-Log auch nur die IP der Fritz!Box.
https://avm.de/service/wissensdaten...65_Andere-DNS-Server-in-FRITZ-Box-einrichten/
Wenn Du eine Instanz auf dem Raspberry und eine Instanz auf dem NAS laufen hast, würde ich auch eher diese beiden Instanzen angeben.
Habe es nun als lokalen DHCP eingetragen und es funktioniert mit der Auflschlüsselung. Fritzbox taucht nicht mehr auf im Client-Log. Es sieht auch danach aus, dass alle Geräte den DNS hernehmen, LAN wie WLAN Geräte.
Das Grundproblem war also wirklich eher der Docker Container, der komischerweise nur über WLAN erreicht werden konnte.
Habe jetzt den Pi und lasse diesen laufen, bin aber mir nicht sicher ob mir die Aufschlüsselung es wert ist, die Ausfallsicherung aufzugeben. WEnn mein Pi nicht am Netz ist, aus welchem Grund auch immer, habe ich kein Internet mehr biss ich die Fritzbox als DHCP eintrage.
Bei der anderen Variante habe ich keine Aufschlüsselung, dafür aber kann ich mit zwei lokalen DNS Servern arbeiten und könnte auch den Haken setzen bei "Auf öffentliche DNS zugreifen wenn Störung". Das ist schon eine gute Ausfallsicherung. Allerdings habe ich das logging was ethisch und ggf. auch rechtlich etwas problematisch sein könnte.
Was hältst Du/Ihr davon wenn ich den Pi als DHCP unter Heimnetz eintrage UND als DNS Server + weiteren DNS Server (2. Pi) unter Internet --> Zugangsdaten --> DNS Server?
Würde mir dies das Beste aus beiden Welten geben? Ausfallsicherheit + Aufschlüsselung? Oder baue ich somit Loops?