NFS (Neu-)Verbindungsproblem

underwood

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Ich nutze meinen frisch aufgesetzten Qnap TS-431x als Backupziel für meinen Debian Server. Direkte Verbindung über SFP+ Kabel.

Auf dem Qnap mit Firmware 5.0.0.1986 ist der ganze Spielkram der sich deaktivieren läßt abgeschaltet und es läuft nur der NFS Server mit jeweils einer Freigabe auf eine Festplatte und ein Raid. Diese Freigaben Mounte ich von Debian aus.

Wenn ich meinen Debian Server neu starte, kann ich die Freigaben nicht mehr Mounten. Erst wenn ich den Qnap ebenfalls neu starte, kann ich wieder mounten. Jemand eine Idee woran das liegen könnte? Mit Firmware 4.5 war der Qnap das Ziel für die Backups von XCP-NG via NFS und ich hatte nie Probleme damit.

Kein Eintrag in den Qnap Logs oder Fehlermeldung bei Debian. Nur Timeout.

Code:
192.168.168.101:/raid1_4tb_qnap         /mnt/nfs_raid1_4tb_qnap         nfs     nfsvers=4,defaults      0       0
192.168.168.101:/8tb_qnap               /mnt/nfs_8tb_qnap               nfs     nfsvers=4,defaults      0       0
 
Nein, ich habe 3 Pis, 2 mit Buster 32bit, einen mit Bullseye 64bit, die kann ich munter rebooten und sie finden und verbinden die Shares, auch zum NAS mit 5.0. Welchen Kernel hat der Debian? Irgendein Kernel ab 5.19(?) hatte mit nfs 4 Probleme, aber nicht in der Art, das der mount erst nach dem Boot des NAS geht.
Wie wird denn der mount überhaupt durchgeführt, über eine Systemunit?

Gruss

Edit: Kernel 5.16.10 war es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Ursache ist, dass das generelle Aushängen der Dateisysteme erfolgt, wenn das Netzwerk bereits heruntergefahren ist.
Somit wird die NFS-Freigabe nicht sauber ausgehangen.
 

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