Nach Portainer update kein WebUI

Es wirkt so, als wenn das System verbastelt ist. Keine Ahnung wie man das wieder glatt gezogen bekommt.
Schon mal darüber nachgedacht ein frisches Debian 12 für arm64 auf dem Gerät zu installieren?

Wenn es um die Erreichbarkeit von published Ports geht: im Docker Forum waren häufiger Rückmeldungen, dass man bei Debian 12, dass wohl von Haus aus nft statt iptables verwendet, auf iptables-lagacy umstellen musste, damit es geht. Wobei es laut diesem Issue auch mit iptables-nft funktionieren sollte: https://github.com/moby/moby/issues/46147

Es funktioniert nur mit nft selbst nicht (was nicht dasselbe wie iptables-nft ist!).
Ich danke dir denke es führt nichts mehr an eine Neuinstallationvorbei vobei mir das mit den published Ports was du schreibst schrecklich kompliziert anhört (lächelt)
 
...@Docker:~ $ /var/log
-bash: /var/log: Ist ein Verzeichnis
Sorry, wenn man sowas schon immer automatisch macht, vergisst man gern mal die ein oder andere Kleinigkeit... Von daher hier mal eine kleine Übersicht, welche Du früher oder später vermutlich eh mal brauchen kannst:

Aktuellen Pfad anzeigen: pwd
Verzeichnisinhalte auflisten: ls (ggf. auch ls -lsha)
Unterverzeichnis betreten: cd <Verzeichnisname>
Unterverzeichnis verlassen: cd ..
Dateiinhalt ausgeben: cat <Dateiname>
Dateiinhalt ausgeben: cat <Dateiname> | less (mit Scrollmöglichkeit)
Datei editieren: nano <Dateiname> (speichern mit STRG+X)

Sollte nano nicht installiert sein, kannst Du etwas via apt install <Paketname> nachinstallieren (also z.B. apt install nano).

Die Ausgabe von "cat" kannst Du auch noch nach bestimmten Dingen durchsuchen, womit dann nur die Zeilen angezeigt werden, welche auch den entsprechenden Suchausdruck enthalten, das sieht dann z.B. so aus:

cat /var/log/syslog | grep -i docker

Der Parameter "-i" sorgt dafür, dass die Groß- und Kleinschreibung ignoriert wird (ansonsten würde im o.g. Befehl z.B. etwas nicht angezeigt werden, wenn der Inhalt "Docker" und nicht "docker" wäre). So kannst Du dann nach div. Suchausdrücken schauen, z.B. auch:

cat /var/log/syslog | grep - err oder cat /var/log/syslog | grep -i fail

Nebst "err" wird dann halt auch "error" gefunden, oder wie im zweiten Beispiel nicht nur "fail", sondern auch "failure".

Vielleicht hilft die Übersicht ja ein wenig bei Deinen weiteren Expeditionen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte wenn ich sudo apt-update mache sucht sich doch das Script immer die passende Kernel und sowas kann eigentlich nicht passieren.
Sollte eigentlich auch so sein. Bei den üblichen vanilla Distributionen Debian, Ubuntu und Co ist es in der Regel auch so.

Das wird eher an den Sonderlocken von Raspbian liegen. Ich denke in einem Raspberry Forum, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höhere, dass andere Raspberry User das Problem und die Lösung kennen. Irgendwas muss ja der Grund sein, warum deine CPU als aarch64 CPU Architektur erkannt wird und nicht als arm64.
 
Sorry, wenn man sowas schon immer automatisch macht, vergisst man gern mal die ein oder andere Kleinigkeit... Von daher hier mal eine kleine Übersicht, welche Du früher oder später vermutlich eh mal brauchen kannst:

Aktuellen Pfad anzeigen: pwd
Verzeichnisinhalte auflisten: ls (ggf. auch ls -lsha)
Unterverzeichnis betreten: cd <Verzeichnisname>
Unterverzeichnis verlassen: cd ..
Dateiinhalt ausgeben: cat <Dateiname>
Dateiinhalt ausgeben: cat <Dateiname> | less (mit Scrollmöglichkeit)
Datei editieren: nano <Dateiname> (speichern mit STRG+X)

Sollte nano nicht installiert sein, kannst Du etwas via apt install <Paketname> nachinstallieren (also z.B. apt install nano).

Die Ausgabe von "cat" kannst Du auch noch nach bestimmten Dingen durchsuchen, womit dann nur die Zeilen angezeigt werden, welche auch den entsprechenden Suchausdruck enthalten, das sieht dann z.B. so aus:

cat /var/log/syslog | grep -i docker

Der Parameter "-i" sorgt dafür, dass die Groß- und Kleinschreibung ignoriert wird (ansonsten würde im o.g. Befehl z.B. etwas nicht angezeigt werden, wenn der Inhalt "Docker" und nicht "docker" wäre). So kannst Du dann nach div. Suchausdrücken schauen, z.B. auch:

cat /var/log/syslog | grep - err oder cat /var/log/syslog | grep -i fail

Nebst "err" wird dann halt auch "error" gefunden, oder wie im zweiten Beispiel nicht nur "fail", sondern auch "failure".

Vielleicht hilft die Übersicht ja ein wenig bei Deinen weiteren Expeditionen... :)
Vielen Dank Blurrr habe mir die Befehle lokal gespeichert.
 
update Nachdem ich das System neu aufgespielt habe die Container wunderbar laufen aber ich sie wieder nicht über die Webui erreichen kann werde ich jetzt das ganze mal unter einer reinen Debian installation versuchen.

Ich danke allen für die Hilfe von euch.

LG
 
Hi,

bist Du schon weiter gekommen? Falls ja, wie schaut's derzeit aus? Falls nicht, woran scheitert es? 🙂
 
Hi,

bist Du schon weiter gekommen? Falls ja, wie schaut's derzeit aus? Falls nicht, woran scheitert es? 🙂
Hallo blurrr

nett dass du nachfragst. Die "reinen" debian iso scheitern an diversen Fehlermeldungen siehe Foto ich habe verschiede ausprobiert und versucht sie mit piimager,eatcher und win32 Diskimager auf eine m2 mit usb zu schreiben.

Was problemlos klappte das Raspidebian lite image da habe ich dann das PW gespeichert gebootet ging nicht dann wieder geschaut hat er das PW nicht geändert da stand was drin also obwohl ich geändert habe und gespeichert hat er es nicht angenommem so der nächste Versuch war ohne die vorab Konfiguration also mit standartzugang Pi und raspberry mit z und y wegen der Tastatur ging auch nicht jedesmal wrong PW.......
 

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Moinsen,
hast du ggf. mal eine andere Karte (sd card) versucht?
Die bisherige Karte mal komplett vorher formatiert? Also vollständig ALLES formatiert?
Dann zB per RaspiImager ein aktuelles Debian drauf?
Ähnlich wie hier https://www.heimnetz.de/anleitungen/einplatinencomputer/raspberry-pi/raspberry-pi-ersteinrichtung/ beschrieben durchgeführt?
Hallo ja ich habe die Karte auch vollständig formatiert ich werde mal einen anderen USB port benutzen zum beschreiben melde mich dann.

LG
 
Moinsen,
also, finde ich auch so langsam echt merkwürdig.
Erst letzte Woche hier auf einem Raspi 4 mit Raspi Imager dies gemacht:
Raspi Imager gestartet
OS ausgesucht (hier dann bei mir Raspi OS auf Basis debian bookworm)
passendes Ziel gesucht
dann über das Zahnrad die folgenden Einstellungen vorgenommen (ssh aktivieren, Name/Passwort eintragen, Sprache und Tastaturlayout einstellen,, hostname vergeben)
...
Dann kurz warten bis das Image geschrieben und verifiziert wurde. Medium an den Raspi angeschlossen.
Läuft. Sofort. Ohne Probleme.
...
darunter liefen dann docker mit Portainer ohne Probleme...dazu als Versuch ein zwei Container.

Ich hab keine Ahnung, warum sich das für dich so schwierig gestaltet...fies!
 

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