@BrotherTak Kleine Randanmerkung: wenn Du statt "Alexamend" einfach "
@alexamend" schreibst, bekommt die Person auch eine Benachrichtigung darüber, dass Du sie erwähnt hast
Sowas hilft auch, wenn sich genannte Personen bisher nicht am Thread beteiligt haben, aber ggf. auch darauf aufmerksam gemacht werden sollen.
Eigentlich war es ganz einfach! Ich habe die falsche IP Adresse eingetragen!
Du glaubst ja nicht, wie oft man über dieses Problem stolpert (nicht nur in Bezug auf Dein Problem)
Wie schon erwähnt nutze ich Proxmox und HA in einer VM! Proxmox hat eine IP! HA erreiche ich über
http://homeassistant.local . Das ging dann als Adresse in MQTT nicht....warum ? Also nahm ich die IP-Adresse aber die von Proxmox! Das HA eine andere hat, haben muss kam mir nicht in den Sinn
VMs haben grundsätzlich eigene IPs, bei Containern wiederum ist es meist Standard, dass die IP des Hostsystemens genutzt wird (+ Ports an den Container durchgereicht werden (ähnlich wie bei Portweiterleitungen am Router). Allerdings können Container auch eigene IP-Adressen haben, das ist dann aber ein bisschen mehr Konfigurationsaufwand (bei den LXC-Containern via PVE-GUI geht das aber ziemlich einfach, bei Docker sieht das schon wieder etwas anders aus, ist aber auch kein Hexenwerk).
Auch wenn ich bisher nicht groß was dazu geschrieben habe, ich hatte Dich eigentlich so verstanden, dass Du HA innerhalb der LXC-Container laufen lassen wolltest und nicht als VM, wie läuft es denn nun?
HA erreiche ich über
http://homeassistant.local . Das ging dann als Adresse in MQTT nicht....warum ?
Einfach nur lokale "Namen" (ohne jegliche weitere Konfiguration) würde ich eher nicht benutzen, dafür wäre mir das zu fehleranfällig. Entweder direkt mit statischen IPs arbeiten, oder falls es denn zwingend "Namen" sein müssen, würde ich die eher statisch bei den jeweiligen Hosts hinterlegen (Stichwort
hosts-Datei), so ist auch gewährleistet, dass es "immer" funktioniert.
Alternativ kannst Du Dir natürlich noch einen eigenen DNS-Server ins Netz hängen, wo Du dann direkt Namen und IP-Adressen für die jeweiligen Hosts hinterlegen kannst, so dass auch alle die gleichen Informationen haben. Allerdings müssten dann auch alle Geräte diesen DNS-Server abfragen. Aus meiner Sicht eigentlich die "sauberste" und "einfachste" Lösung (wenn das Ding erstmal läuft), allerdings kommt es auch darauf an, ob Dein PVE-Host 24/7 läuft, oder nicht. Falls nicht, wäre ein DNS-Server auf dem PVE-Host keine gute Lösung (dann würde die Namensauflösung nur funktionieren, wenn der PVE-Host eingeschaltet ist bzw. die VM läuft).
Sehr beliebt in der heimnetz-Community (nicht nur hier, ganz generell) ist die Kombi "pi-Hole" (Werbefilter) + "unbound" (DNS-Server), nutze ich selbst allerdings nicht.
@the other hat dazu auch schon entsprechende Anleitungen veröffentlicht:
pi-Hole:
https://www.heimnetz.de/anleitungen...raspberry-pi/raspberry-pi-pi-hole-einrichten/
unbound:
https://www.heimnetz.de/anleitungen...lver-mit-pi-hole-installieren-und-einrichten/
Ist zwar alles vermeintlich auf Raspberry ausgelegt, aber da läuft meist auch nur irgendwas Debian-artiges drauf, also von daher sollten die Anleitungen so oder so passen
Kannst Dich natürlich auch nur auf die "unbound"-Installation beschränken, da musst Du dann aber aufpassen, dass Du den Port korrekt konfigurierst (in der Anleitung pihole+unbound steht der Port vom unbound auf 5335 (weil Port 53 schon von pi-Hole belegt ist!), den müsstest Du entsprechend auf Port 53 konfigurieren).
Das "schön" am eigenen DNS ist, dass Du Dir eine komplett eigene Zone erstellen kannst (z.B. brothertak.local). Alle hinterlegten Geräte kannst Du dann auch immer entsprechend namentlich ansprechen (
https://pve.brothertak.local:8006,
https://ha.brothertak.local:8123, etc.).
Zusammenfassend heisst es dann: Der "einfachste" Weg wäre definitiv einfach nur statische IPs zu nutzen, der "schöne" Weg wäre der eigene DNS-Server (wobei sich dort auch Fehler einschleichen können und es eine potentielle Fehlerquelle mehr gäbe)