Hallo zusammen,
Ich bin Laie und ganz neu hier.
Bin bei Youtube über das Thema kleine, effiziente Streaming Server auf Proxmox Basis gestoßen. So ein Ding wollte ich mir auch bauen. Die Brocken sind teilweise schon geliefert, teilweise noch in der Post.
Hier ist die Ausgangslage:
Ich wohne mit meinem Sohn zusammen und beide haben wir einen Gaming PC. Meiner etwas fetter, seiner nicht ganz so.
Seine RX 7600XT reicht für vieles aber nicht alles. Manche Games hat er lieber von meinem PC gestreamt, um 4k und hohe Details spielen zu können. Mein Rechner war dann natürlich für mich nicht mehr verfügbar.
So kam mir die Idee auch meinen fetten PC auf Proxmox zu stellen und als zentrale Gaming Macht allen in der Wohnung (und darüber hinaus) zur Verfügung zu stellen. Es müsste nur noch ein PC up-to-date gehalten werden und die Ringtausche von Komponenten gehören der Vergangenheit an. Und schlanke, cleane Desktops mit Thin Clients würden zukünftig reichen.
Und für den Fall, dass der Dicke eh läuft, kann er auch dem kleinen Bruder unter die Arme greifen.
Wenn wir schon dabei sind, warum nicht erst mal das Netzwerk von 1Gbit aufbohren auf 2.5Gbit? Gesagt getan.
Dann war ich über VLANs gestolpert und fand die Idee einer logischen Netzwerksegmentierung nach Geräteklassen charmant. Leider sind meine drei Fritzrepeater6000 nicht VLAN fähig. Sie werden ersetzt durch 3 Asus APs mit VLAN.
Da ich ohnehin schon ein Balkonkraftwerk mit Ecoflow Stream System sowie eine Delta 3 Plus fürs Camping habe, warum nicht das Netzwerk ausfallsicher für den Brown- oder Blackout machen? Die Delta 3 kann das mit einer Umschaltzeit unter 10ms. Muss den Kram da ja nur dranstecken.
<KI-generierter Inhalt moderativ entfernt>
Hintergrund der Zwei-Server Strategie ist einfach der Strompreis. Den fetten Klops lässt niemand 24/7 laufen. So habe ich alle Grundfunktionalitäten immer verfügbar. Wenn Leistungsmäßig mal die Sonne aufgehen soll, ist das Problemlos möglich, ohne die Bank zu sprengen - auch von unterwegs.
Klar bei Stromausfall geht das Deckenlicht aus. Aber schön zu wissen, dass man theoretisch in der Zeit prima zocken kann und das ganze Netzwerk unbeeindruckt weider rödelt.
Wie findet Ihr das Konzept? Wo seht Ihr Schwierigkeiten?
Habe ich gravierende Schnitzer gemacht, in meinem naiven Glauben an die Umsetzbarkeit?
Danke Laie0815
Ich bin Laie und ganz neu hier.
Bin bei Youtube über das Thema kleine, effiziente Streaming Server auf Proxmox Basis gestoßen. So ein Ding wollte ich mir auch bauen. Die Brocken sind teilweise schon geliefert, teilweise noch in der Post.
Hier ist die Ausgangslage:
Ich wohne mit meinem Sohn zusammen und beide haben wir einen Gaming PC. Meiner etwas fetter, seiner nicht ganz so.
Seine RX 7600XT reicht für vieles aber nicht alles. Manche Games hat er lieber von meinem PC gestreamt, um 4k und hohe Details spielen zu können. Mein Rechner war dann natürlich für mich nicht mehr verfügbar.
So kam mir die Idee auch meinen fetten PC auf Proxmox zu stellen und als zentrale Gaming Macht allen in der Wohnung (und darüber hinaus) zur Verfügung zu stellen. Es müsste nur noch ein PC up-to-date gehalten werden und die Ringtausche von Komponenten gehören der Vergangenheit an. Und schlanke, cleane Desktops mit Thin Clients würden zukünftig reichen.
Und für den Fall, dass der Dicke eh läuft, kann er auch dem kleinen Bruder unter die Arme greifen.
Wenn wir schon dabei sind, warum nicht erst mal das Netzwerk von 1Gbit aufbohren auf 2.5Gbit? Gesagt getan.
Dann war ich über VLANs gestolpert und fand die Idee einer logischen Netzwerksegmentierung nach Geräteklassen charmant. Leider sind meine drei Fritzrepeater6000 nicht VLAN fähig. Sie werden ersetzt durch 3 Asus APs mit VLAN.
Da ich ohnehin schon ein Balkonkraftwerk mit Ecoflow Stream System sowie eine Delta 3 Plus fürs Camping habe, warum nicht das Netzwerk ausfallsicher für den Brown- oder Blackout machen? Die Delta 3 kann das mit einer Umschaltzeit unter 10ms. Muss den Kram da ja nur dranstecken.
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Hintergrund der Zwei-Server Strategie ist einfach der Strompreis. Den fetten Klops lässt niemand 24/7 laufen. So habe ich alle Grundfunktionalitäten immer verfügbar. Wenn Leistungsmäßig mal die Sonne aufgehen soll, ist das Problemlos möglich, ohne die Bank zu sprengen - auch von unterwegs.
Klar bei Stromausfall geht das Deckenlicht aus. Aber schön zu wissen, dass man theoretisch in der Zeit prima zocken kann und das ganze Netzwerk unbeeindruckt weider rödelt.
Wie findet Ihr das Konzept? Wo seht Ihr Schwierigkeiten?
Habe ich gravierende Schnitzer gemacht, in meinem naiven Glauben an die Umsetzbarkeit?
Danke Laie0815
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