Mini PC GB-BXBT-2807 (rev. 1.0) mit HomeAssistant als Backup Lösung betreiben?

HA-DAU

Active member
Hallo zusammen,

ich habe aktuell einen neuwertigen Mini PC GB-BXBT-2807 (rev. 1.0) hier nutzlos herumstehen und suche nach sinnvoller Arbeit für den.
Lohnt es sich den fertig zu machen als Backup Lösung von HomeAssistant, falls der Raspberry Pi5 mal nicht mehr will.

Wenn ja, wie würdet ihr vorgehen das System aufzusetzen.
Kann ich ein Backup dann vom Raspberry Pi5 dafür nehmen um mir Arbeit zu sparen?

Danke schon mal vorab für das mitdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @HA-DAU,
frag doch mal etwas einfaches. Obwohl - einfach kann jeder.:)
Wo hast Du denn HA Installiert? Auf einer SSD?
Am besten wäre dann den PC mit einem Image Backup Programm einzurichten und ab und zu ein Komplettimage von der Platte zu erstellen. Als regelmäßige Sicherung kannst Du das Backup von HA verwenden und die Sicherungsdateien dann auf den PC übertragen (via Samba oder FTP).
Wenn der Raspberry stirbt kannst Du einfach das Image wieder auf eine Platte spielen, an einen Raspberry anschließen und weiter geht es. (Eventuell noch letztes Backup rückspielen.)
 
Hallo @Loxley,

das dachte ich mir, dass einfach jeder kann.
Ich habe aktuell eine SSD mit dem Image von hier mal bestückt.
https://www.home-assistant.io/installation/
Install Home Assistant on x86-64 machines
Da habe ich das Image als Download gestartet und dann mit Etcher auf die SSD geflasht.
Dann separat ohne in einem Netz zu sein, das Teil mal gestartet in der Konsole mit dem Mini PC, Bildschirm, Maus und Tastatur bis ich bei dem grünen ha gelandet bin.

Ab da müsste ich jetzt eine neue IP bekommen und mit dem Browser dann auf die Oberfläche gehen.
Nur kommen sich dann der Raspberry Pi5 und der Mini-PC sich in einem Netz in die Quere?

Das weiß ich nicht und bin noch nicht soweit gekommen um zu testen.
 
Hallo @Loxley,

beim Raspberry Pi5 HA schon fest ausserhalb des DHCP Bereiches.
Aber neue Geräte mit neuer Mac Adresse bekommen erst einmal dort eine zugewiesen.
Erst wenn ich das Gerät verschiebe, dann bekommt es eine feste Adresse außerhalb vom DHCP Bereich.
 
Probleme gibt es ggf., wenn der zuerst gestartete sich die Geräte krallt, die der andere brauchen würde. Die reden z.T. nur mit einem HA, nicht mit mehreren.
 
Also ich habe mal den RaspberryPi 5 komplett herunter gefahren und stromlos gemacht.
Den Mini-PC in mit LAN Kabel in mein dafür vorgesehenes Netz gehangen.
Der wird zu keinem Zeitpunkt gefunden.
Egal wie lange ich warte.
War schon Kaffee trinken in der Zeit....

Habe versucht im Browser den so zu finden...
http://homeassistant.local:8123/
 
Moinsen,
und der Router zeigt dir dahingehend gar nix an? Kein neues Gerät, kein unbekanntes (nur MAC Adresse und IP), nüscht?
in mein dafür vorgesehenes Netz gehangen
bedeutet? VLAN? Oder? Werden ggf. Firewallregeln zwischen den Netzen genutzt? Falls ja? Passen die?
Mini PC mal mit screen gebootet? Erscheint da dann auch nix? Sicher, dass überhaupt alles hochfährt? ;)
 
Hallo zusammen,

ich war wie immer zu schnell mit Kaffee trinken... ;)
Er ist jetzt da, Backup wird als Test eingespielt.
1754403033586.png
Er hat jetzt eine DHCP Adresse zugewiesen bekommen.

Kann ich jetzt theoretisch beide aktuell nebeneinander laufen lassen, bis alles passt?
Den Raspberry Pi5 habe ich aktuell aus dem Netz genommen.
 
Moinsen,
na, ist eben ein mini-pc ;)...und ein alter.
Warum sollte das nicht nebenher laufen können? Problematisch wird es dann wie @u5zzug bereits sagte ggf erst, wenn du die Sensoren, Aktoren usw von Gerät A auf B ziehen willst...also zwei high availability home assistants quasi, das wird dann an den clients scheitern, die sich zb nicht gleichzeitig mit 2 zigbee Sticks verbinden können.

Frage ist ja: was willst du eigentlich? Geht es dir darum, bei einem hardware Ausfall schnell wieder online sein zu können mit home assistant? Dann einfach die hardware 2 x vorhalten, backups machen. Das Neuinstallieren und Einspielen des Backups der Konfiguration geht ja schnell. Oder willst du umziehen auf einen mini pc?
Gleichzeitig laufenlassen bringt dir vermutlich auf einem der Geräte eben rein gar nix, weil da dann die Clients nicht mitwollen. Zweimal identische Konfiguration gleichzeitig könnte in der Tat hier und da ein Problem machen...wäre jedenfalls meine Meinung dazu...

Wenn also einfach alles schnell weitergehen soll, entweder einen guten online Lieferdienst (in 24 h geliefert!) finden oder aber die wesentlichen Dinge (raspi, ssd, Zigbeestick / WLAN Stick, wasweißich doppelt vorhalten in der Schublade. :)
 
Moinsen,
andere Idee:
du teilst (ganz bewusst) Dinge auf: manches läuft (eigene IP, eigener Stick, eigene Konfig) auf A, anderes auf B. Du kannst dann ja auch nach und nach "umziehen", also die clients von A abmelden und am Stick von B wieder anmelden...aber auch nach nochmal kurz nachschauen: zumindest Zigbee clients verbinden sich mit genau einem Stick, nicht zweien oder mehreren...
Ob nun langfristig ein minipc der wirklich passende client (Strom, Effizienz, Auslastung!) für etwas doch eher einfaches wie home assistant ist...nunja, deine Entscheidung. Dann schon eher auf dem Mini PC ein, zwei VMs (und davon eben eine mit Home Assistant), das wäre imho eleganter gelöst.
jm2c
 
Hallo zusammen,

da der Mini-PC aktuell hier nutzlos rumliegt, sollte der nur als Zischenbackuplösung dienen.
Er soll nie zu einem Hauptaktor werden.
Nur bis die neue aktuelle Hardware (was ich nie hoffen will) dann wieder vor Ort angeliefert und aufgebaut ist.
 
Moinsen,
tja, wohl DAS Kernthema bei IoT und smart home usw....was, wenn der ganze Sc§4& mal nicht geht?
Habe ich mich dann so abhängig gemacht, dass das smarte Türschloss mich nicht rauslässt und nachts kein Licht mehr brennt? Oder habe ich da doch mit etwas Restzweifel ein paar old school analoge Schalter und Lampen am Start behalten?
Zugegeben: ich übertreibe da etwas. Aber wenn ich mir so den aktuellen Zustand von hard- und software Qualitätsentwicklung der letzten Jahre vor Augen halte...dann vertraue ich da in der Konsequenz nicht wirklich drauf, nicht mit den wirklich wichtigen Dingen...und beim Thema "autonomes Fahren" wird mir etwas flau, wenn ich an all die bekannten gehackten Dinge in der Infrastruktur denke (Herzmonitorgeräte, Staudämme...alles schon mal gehabt).
Aaaaber a) gehört mein Sermon hier gar nicht hin und b) bin ich vermutlich nur ein altmodischer Depp mit seltsamen Ansichten.
:)
 
Hallo @the other,

Du bist nicht alleine hier so eingestellt.
Ich bin auch noch ziemlich analog auf der Gass (zeitweise mit unsichtbaren Aluhut).
Ich komme noch in die Wohnung.
Bei mir wird nichts gesteuert, nur kontrolliert.
Bin einfach ein Kontrollfreak.
Vertrauen ist gut, Kontrolle noch besser....
 
Dem kann ich mich anschließen. Energieverbrauch messen etc. ist in Ordnung. Die Haustüre öffnen ist nogo. Meine Funksteckdosen haben noch einen Handsender und einen Schalter zum Einschalten. Wenn alles mal ausfällt läuft die Heizung trozdem weiter und ich kann meine Geräte noch nutzen. Alles andere wäre unverantwortlich.
Ich denke da immer an ein Lustiges Video: Ein Mann war beim Zahnarzt und will in sein Haus. Es fängt an zu regnen und die Spracherkennung funktioniert nicht (mit "open the door") weil er nuschelt. Ja - dumm gelaufen.:cool:
Wenn man erst einmal von der Selbstschussanlage bedroht wird weil man seinen Bart abrasiert hat dann wird es wirklich kriminell.
Und wenn sich Hacker den Rechner kapern dann hört der Spass ganz auf.
Nee ihr habt Recht, egal was die Anderen dazu meinen.
 

Zurzeit aktive Besucher

Letzte Anleitungen

Statistik des Forums

Themen
6.944
Beiträge
67.470
Mitglieder
7.325
Neuestes Mitglied
HRD23
Zurück
Oben