the other
Well-known member
Moinsen,
ich habe von den Themen VM und Docker allgemein nur wenig Ahnung und wenig Erfahrung damit. Aktuell laufen auf dem NAS verschiedene Docker Anwendungen: portainer, heimdall, paperless.
Weil ich das NAS aber eigentlich als reinen Fileserver betreiben will, entstand der Gedanke, diese Dienste auszulagern auf ein Gerät, das dann "nur" noch für solche Dinge dienen soll. Dabei kam mir dann auch mal wieder proxmox unter die Augen. Also schnell auf dem PC mal wieder virtualbox installiert, proxmoxVE als VM fertig gemacht und dort erste Schritte unternommen. Ergebnis: läuft bisher sehr gut und auch komfortabel einzurichten...bisher mal eine Debian12 VM angelegt und etwas rumgespielt mit den Einstellungen für Netzwerk und backup und update. Daher die Idee, dass ich proxmox nutze, um die Dienste vom NAS umzuziehen. Außerdem besteht die Idee, Home Assistant und OMV (als Medienserver im IoT VLAN) in je VMs laufen zu lassen.
Nun fehlt mir aber einfach die Erfahrung mit den Hardwareanforderungen. Daher freue ich mich über ein paar Meinungen, Aussagen, Einschätzungen eurerseits dazu.
Was ich vorhabe:
- proxmox auf eigene hardware
- unter proxmox sollen laufen
Auch finde ich so die backups besser zu verwalten. Ich lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren.
Effizienter wäre vermutlich das andere Modell: eine VM, viele Container...
Die meisten Daten (bis auf die Musikdateien für OMV) sollen sich weiter auf dem NAS befinden, nicht auf dem neuen Gerät. Dazu würde ich dann auf dem NAS Freigabe Ordner für proxmox erstellen. bzw bestehende freigeben. Das funktionert ja auch problemlos unter proxmox.
Proxmox soll auf einer ssd laufen, die vms auf einer anderen (eigenen). Das Gerät sollte (mindestens) 2,5 GBit LAN Anbindung haben (gerne auch 2 x)...
Nun könnte ich einfach mal nach den ganzen MiniPCs schauen. Problem dabei: ich habe eben keine Erfahrung, wie leistungsfähig die Hardware für den Dauerbetrieb und flüssiger Anwendung sein muss. Auch liebäugel ich damit, dass sowohl Proxmox als auch die VMs auf je gespiegelten Platten (also 2 x proxmox im Mirror, 2 x VM-ssd im Raid1) laufen, um Redundanz zu schaffen. Da wird es dann mit MiniPCs wieder eng (im wahrsten Sinne).
Meine konkreten Fragen:
welche CPU, wie viel RAM sollten da reichen? Reicht integrierte CPU Grafik? Gleich auf ECC RAM setzen?
Ich bin schon etwas verwöhnt und möchte keine Ruckeleien bei der Bedienung der Anwendungen oder VMs. Auf dem NAS (synology 918+, auf 12 GB RAM erweitert) laufen die Container fluffig, Home Assistant und OMV laufen auf Raspi4 (4GB RAM) Modellen ebenfalls ausreichend fluppig für mich.
Natürlich möchte ich auch die Energiekosten nicht ganz aus den Augen verlieren.
Was wäre also eurer Meinung nach ein guter Kompromiss aus flüssige Leistung für genannte Anforderung und nicht gleich die fette Hardware, die alles kann, aber auch min. 300 Euro Strom im Jahr verbraucht?
ich habe von den Themen VM und Docker allgemein nur wenig Ahnung und wenig Erfahrung damit. Aktuell laufen auf dem NAS verschiedene Docker Anwendungen: portainer, heimdall, paperless.
Weil ich das NAS aber eigentlich als reinen Fileserver betreiben will, entstand der Gedanke, diese Dienste auszulagern auf ein Gerät, das dann "nur" noch für solche Dinge dienen soll. Dabei kam mir dann auch mal wieder proxmox unter die Augen. Also schnell auf dem PC mal wieder virtualbox installiert, proxmoxVE als VM fertig gemacht und dort erste Schritte unternommen. Ergebnis: läuft bisher sehr gut und auch komfortabel einzurichten...bisher mal eine Debian12 VM angelegt und etwas rumgespielt mit den Einstellungen für Netzwerk und backup und update. Daher die Idee, dass ich proxmox nutze, um die Dienste vom NAS umzuziehen. Außerdem besteht die Idee, Home Assistant und OMV (als Medienserver im IoT VLAN) in je VMs laufen zu lassen.
Nun fehlt mir aber einfach die Erfahrung mit den Hardwareanforderungen. Daher freue ich mich über ein paar Meinungen, Aussagen, Einschätzungen eurerseits dazu.
Was ich vorhabe:
- proxmox auf eigene hardware
- unter proxmox sollen laufen
- Home Assistant VM
- Debian VM mit docker > portainer, paperless, heimdall...was noch kommen mag
- Alternativ: paperless (und DB) in eigener VM
- openMediaVault als VM (Medienserver im IoT VLAN)
- Debian VM mit unifi controller software
- Container mit pihole als LXC


Die meisten Daten (bis auf die Musikdateien für OMV) sollen sich weiter auf dem NAS befinden, nicht auf dem neuen Gerät. Dazu würde ich dann auf dem NAS Freigabe Ordner für proxmox erstellen. bzw bestehende freigeben. Das funktionert ja auch problemlos unter proxmox.
Proxmox soll auf einer ssd laufen, die vms auf einer anderen (eigenen). Das Gerät sollte (mindestens) 2,5 GBit LAN Anbindung haben (gerne auch 2 x)...
Nun könnte ich einfach mal nach den ganzen MiniPCs schauen. Problem dabei: ich habe eben keine Erfahrung, wie leistungsfähig die Hardware für den Dauerbetrieb und flüssiger Anwendung sein muss. Auch liebäugel ich damit, dass sowohl Proxmox als auch die VMs auf je gespiegelten Platten (also 2 x proxmox im Mirror, 2 x VM-ssd im Raid1) laufen, um Redundanz zu schaffen. Da wird es dann mit MiniPCs wieder eng (im wahrsten Sinne).
Meine konkreten Fragen:
welche CPU, wie viel RAM sollten da reichen? Reicht integrierte CPU Grafik? Gleich auf ECC RAM setzen?
Ich bin schon etwas verwöhnt und möchte keine Ruckeleien bei der Bedienung der Anwendungen oder VMs. Auf dem NAS (synology 918+, auf 12 GB RAM erweitert) laufen die Container fluffig, Home Assistant und OMV laufen auf Raspi4 (4GB RAM) Modellen ebenfalls ausreichend fluppig für mich.
Natürlich möchte ich auch die Energiekosten nicht ganz aus den Augen verlieren.
Was wäre also eurer Meinung nach ein guter Kompromiss aus flüssige Leistung für genannte Anforderung und nicht gleich die fette Hardware, die alles kann, aber auch min. 300 Euro Strom im Jahr verbraucht?