Hallo zusammen und erstmal ganz freundliche Grüße an alle Mitglieder dieses Forums
Ich selbst bin Nerd aus dem Software-Bereich und habe schon alle erdenklichen Bugs gesehen, aber mein Netzwerk-Aufbau macht mir etwas zu schaffen.
Ich wohne in einem Mietshaus (daher komplexe Umbauten nicht möglich) und habe im Hauswirtschaftsraum ein Cat 6a Patchfeld, von dem Cat 7 Kabel in die verschiedenen Räume gehen.
Mit dem Einzug von 600 Mbit/s Glasfaser und Unzufriedenheit mit meinem Fritzbox 5590 Fiber WLAN habe ich von den LAN-Ausgängen der Fritzbox 5590 Fiber im Hauswirtschaftsraum kurze Kabel (auch Cat 7, Cat 8) direkt an das dortige Patchfeld gelegt. Soweit, so gut.
Ich habe mir dann unten im Wohnbereich direkt neben einer Unterputz LAN-Dose und oben im Schlafzimmer neben die dortige LAN-Dose je einen starken WIFI-AccessPoint gestellt (Beides TP-Link 900xD und bin soweit top zufrieden), der jeweils mit 1 Gbit/s angeschlossen sein sollte.
Mein Problem ist kurz gesagt nun allerdings, dass der untere WLAN AccessPoint manchmal/ständig/häufig auf 100 Mbit/s zurück fällt - auch wenn manchmal das Kabel ins Gerät neu reinstecken reicht, um wieder 1 Gbit/s zu haben. Das fällt dann irgendwann aber auch wieder zurück auf 100 Mbit/s.
Der "obere" AccessPoint bleibt aber konstant bei 1 Gbit/s seit Wochen und Monaten.
Aufgrund des Hausquerschnitts sieht es mir so aus, als sei das Kabel in der Wand zur Dose im 1. Stockwerk (fast direkt über dem Verteilerkasten) halt deutlich kürzer, als das Kabel zur Dose im Wohnraum Erdgeschoss.
An der Fritzbox selbst werden die 1 Gbit/s erreicht und gehalten, wenn ich den AccessPoint von unten dort direkt mit kurzem LAN-Kabel an die Fritzbox anschließe.
Die AccessPoints sind modellgleich und habe ich testweise auch schon durchgetauscht, andere AccessPoints probiert und auch da ist es immer der AccessPoint im Wohnraum Erdgeschoss der meist bei 100 Mbit/s bleibt.
Ich frage mich halt ob es an der Unterputzdose unten liegen kann (Kontakte o.ä.) oder an der Kabellänge.
Ist für mich als Software-Entwickler halt abgefahren sowas (Race Condition würde man bei uns wohl sagen, haha) - dann ist das Kabel zur LAN-Dose im Wohnzimmer vielleicht so lang dass es oft für die 1 Gbit Übertragung nicht ausreicht - aber manchmal ja offenbar schon.
Dazu die Fragen:
1. Kann das sein?
2. Kann ich durch spezielle oder bessere/andere Kabel von Fritzbox zu Patchfeld und von LAN-Dose Erdgeschoss zu AccessPoint vielleicht diese wacklige Situation stabilisieren?
3. Gibt es sonstige Maßnahmen (Switch o.ä.) um die Übertragungsqualität und Geschwindigkeit auf der Strecke zu stabilisieren oder sogar zu beschleunigen?
4. Spielt die Fritzbox 5590 Fiber da eine größere Rolle? Im Grunde liefern ja die LAN-Ausgänge der FB 5590 1 Gbit/s ab. Aber ich weiß natürlich nicht inwiefern Kommunikation mit dem Endgerät (AccessPoint) technisch stattfindet und die Fritzbox dann z.B. selbst entscheidet oder runterregelt.
Fakt ist jedenfalls, dass die Fritzbox 5590 ja in der Benutzeroberfläche anzeigt mit was der AccessPoint gerade verbunden ist, also ob 1 Gbit/s oder 100 Mbit/s. Das wird auch richtig angezeigt.
Also muss die Fritzbox ja irgendwie eine Rückkopplung haben und weiß dass beim Endgerät über den LAN-Port z.B. nur 100 Mbit/s ankommen gerade.
Bin für jede Hilfestellung schon Mal dankbar!
Viele Grüße
Christoph
Ich selbst bin Nerd aus dem Software-Bereich und habe schon alle erdenklichen Bugs gesehen, aber mein Netzwerk-Aufbau macht mir etwas zu schaffen.
Ich wohne in einem Mietshaus (daher komplexe Umbauten nicht möglich) und habe im Hauswirtschaftsraum ein Cat 6a Patchfeld, von dem Cat 7 Kabel in die verschiedenen Räume gehen.
Mit dem Einzug von 600 Mbit/s Glasfaser und Unzufriedenheit mit meinem Fritzbox 5590 Fiber WLAN habe ich von den LAN-Ausgängen der Fritzbox 5590 Fiber im Hauswirtschaftsraum kurze Kabel (auch Cat 7, Cat 8) direkt an das dortige Patchfeld gelegt. Soweit, so gut.
Ich habe mir dann unten im Wohnbereich direkt neben einer Unterputz LAN-Dose und oben im Schlafzimmer neben die dortige LAN-Dose je einen starken WIFI-AccessPoint gestellt (Beides TP-Link 900xD und bin soweit top zufrieden), der jeweils mit 1 Gbit/s angeschlossen sein sollte.
Mein Problem ist kurz gesagt nun allerdings, dass der untere WLAN AccessPoint manchmal/ständig/häufig auf 100 Mbit/s zurück fällt - auch wenn manchmal das Kabel ins Gerät neu reinstecken reicht, um wieder 1 Gbit/s zu haben. Das fällt dann irgendwann aber auch wieder zurück auf 100 Mbit/s.
Der "obere" AccessPoint bleibt aber konstant bei 1 Gbit/s seit Wochen und Monaten.
Aufgrund des Hausquerschnitts sieht es mir so aus, als sei das Kabel in der Wand zur Dose im 1. Stockwerk (fast direkt über dem Verteilerkasten) halt deutlich kürzer, als das Kabel zur Dose im Wohnraum Erdgeschoss.
An der Fritzbox selbst werden die 1 Gbit/s erreicht und gehalten, wenn ich den AccessPoint von unten dort direkt mit kurzem LAN-Kabel an die Fritzbox anschließe.
Die AccessPoints sind modellgleich und habe ich testweise auch schon durchgetauscht, andere AccessPoints probiert und auch da ist es immer der AccessPoint im Wohnraum Erdgeschoss der meist bei 100 Mbit/s bleibt.
Ich frage mich halt ob es an der Unterputzdose unten liegen kann (Kontakte o.ä.) oder an der Kabellänge.
Ist für mich als Software-Entwickler halt abgefahren sowas (Race Condition würde man bei uns wohl sagen, haha) - dann ist das Kabel zur LAN-Dose im Wohnzimmer vielleicht so lang dass es oft für die 1 Gbit Übertragung nicht ausreicht - aber manchmal ja offenbar schon.
Dazu die Fragen:
1. Kann das sein?
2. Kann ich durch spezielle oder bessere/andere Kabel von Fritzbox zu Patchfeld und von LAN-Dose Erdgeschoss zu AccessPoint vielleicht diese wacklige Situation stabilisieren?
3. Gibt es sonstige Maßnahmen (Switch o.ä.) um die Übertragungsqualität und Geschwindigkeit auf der Strecke zu stabilisieren oder sogar zu beschleunigen?
4. Spielt die Fritzbox 5590 Fiber da eine größere Rolle? Im Grunde liefern ja die LAN-Ausgänge der FB 5590 1 Gbit/s ab. Aber ich weiß natürlich nicht inwiefern Kommunikation mit dem Endgerät (AccessPoint) technisch stattfindet und die Fritzbox dann z.B. selbst entscheidet oder runterregelt.
Fakt ist jedenfalls, dass die Fritzbox 5590 ja in der Benutzeroberfläche anzeigt mit was der AccessPoint gerade verbunden ist, also ob 1 Gbit/s oder 100 Mbit/s. Das wird auch richtig angezeigt.
Also muss die Fritzbox ja irgendwie eine Rückkopplung haben und weiß dass beim Endgerät über den LAN-Port z.B. nur 100 Mbit/s ankommen gerade.
Bin für jede Hilfestellung schon Mal dankbar!
Viele Grüße
Christoph