Gibt es eine Möglichkeit, im Menü der Fritzbox, zu sehen wie oft/wann die Box / Leitung neu gestartet hat ?

Franz54

New member
Hallo Gemeinde.
Ich habe seit ein paar Tagen ein Problem. Meine Leitung war immer wegen zu viele Störungen Telekomseitig von 50Mbit auf 24 Mbit. Jetzt war einer von der Telekom da, und stellte fest, dass die Störungen von meiner Telefonanlage stammen und auf dem Weg vom 1.OG in den Keller einstrahlen. Ich habe diese Störleitungen abgeklemmt, seit dem bleibt meine Leitung auf 51Mbit. ABER ich habe sehr oft Neustarts. Kann ich nachträglich irgendwo im 7490 Menü sehen, wie oft, in welchen Zeitraum Resets ausgeführt wurden?

Servus
Franz
 
Hallo,

da die Fritzbox ihre Logs bei einem Neustart löscht, wird da eher nichts zu sehen sein, man kann lediglich in den Ereignissen auf der Fritzbox sehen, wann der letzte Neustart war. Alternativ reden wir nicht von kompletten Neustarts der Fritzbox, sondern lediglich von erneuten Internet-Einwahlen, diese kannst Du dann entsprechend auch in den Ereignissen der Fritzbox ausmachen. Testweise könnte man mal die Steckdose wechseln und schauen, ob die Neustarts der Fritzbox dann noch immer auftreten.
 
Ich würde das über Pushmails lösen. Auch wenn keine dezidierten Gründe erkennbar sind, kann man zumindest die Anzahl und den etwaigen Zeitpunkt verfolgen.
 
Alternativ könnte man - sofern ein Windows vorhanden - auch mit der Powershell mal schauen, z.B. etwas in diese Richtung:
Code:
 Test-Connection -Count 10000 -delay 5 -ComputerName 8.8.8.8 | Format-Table @{Name='TimeStamp';Expression={Get-Date}},ResponseTime

Count gibt die Anzahl der durchzuführenden Pings an, Delay die Verzögerung zwischen den einzelnen Pings, Computername wäre statt 8.8.8.8 dann die IP Deiner Fritzbox und der Rest ist nur noch Ausgabe-Formatierung (Datum, Uhrzeit und Antwortzeig des Pings). Theoretisch gibt es auch noch anderweitige Lösungen wie Pingplotter, da hast Du aber nur die letzten 10 Minuten in der kostenlosen Version, alternativ ggf. auch Ping Monitor (Installation unter Windows), das scheint ganz ähnlich wie PingPlotter zu sein, ist aber auf 5 Hosts limitiert in der kostenlosen Version (was in Deinem Szenario ja nicht stören sollte).

Ansonsten gibt es sicherlich noch anderweitige Möglichkeiten, aber das führt hier dann doch etwas zu weit (sofern es nicht auf die Ausführung auf einer Workstation beschränkt ist) 🙂

EDIT: Hier noch der Link zum Test-Connection-Befehl von Microsoft:
https://learn.microsoft.com/en-us/powershell/module/microsoft.powershell.management/test-connection

EDIT2: Ganz vergessen: Wenn Du noch ein " > Dateiname.txt" (ggf. auch vollständiger Pfad) am Ende des Befehls anhängst, kannst Du Dir die Ausgabe natürlich auch in eine Datei schreiben lassen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch.
Ich werde mal schauen. Ich dachte schon an irgend ein Programm, das immer den Kontakt ins Netz aufbaut, und mitschreibt, wenn dieser Kontakt nicht möglich ist.
 
Wenn die PPPOE- Verbindung abbricht, erhälst du eine Pushmail ... Ihre Fritzbox hat nach einer Neuverbindung folgende IP ... erhalten.
Legt sie einen Reboot hin, sieht es ähnlich aus.
Vergibt dein Provider, falls Telekom nur Vorleister, eine wechselnde IP, könnte auch ein DynDNS und sein Log Aufschluss geben.
Von irgendwelchen Dauerping Spielchen würde ich Abstand nehmen, da das schonmal als Attacke gewertet werden kann.
 
Dauerping auf die eigene Fritzbox... Attacke... ich weiss ja nicht, ich weiss ja nicht... Immerhin ging es hier um Neustarts der Fritzbox, die DSL-Reconnects würde man auch einfach im Fritzbox-Log sehen. Zudem schrieb ich auch:
Computername wäre statt 8.8.8.8 dann die IP Deiner Fritzbox
Zudem ist "Monitoring" heutzutage auch "ganz normal" (darf man dabei auch nicht vergessen). Mit einem entsprechenden Delay dazwischen, entschärft das die Sache auch nochmal dramatisch.
 
Sicherlich kann das aus eigener Sicht bzgl. Monitoring als friendly angesehen werden. Ein Provider könnte das anders einstufen. Wenn die Leute wüssten, wie penetrant auf die SIP-Accounts versucht wird zuzugreifen, würde mancher erblassen. Die Fritzboxen blenden das komplett aus. Und selbst sehe ich gelegentlich Fernzugriffsversuche auf das GUI der Masterbox, da die DynDns historisch nicht sehr kompliziert aufgebaut ist, da ich kein wirklicher Freund von MyFritz bin.
Ich bleibe dabei, daß das via Pushmails am einfachsten zu Regeln wäre.
 

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