Ganzes Land/Region mit FritzBox 7490 ausschließen

rakader

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Ich möchte regelmäßig Belästigungen und Angriffe aus Sao Paulo/Brasilien sperren. Die Angriffe dienen einem Server hinter der Fritzbox, an den wiederum ein Asset-Server angeschlossen ist. Es ist nicht auszuschließen, dass die Personen sich Zugang per Hack verschaffen wollen. Die Angreifer agieren von Brasilien aus. Wie sperre ich eine ganze Region in der FritzBox? Das müsste mit Asterix * gehen.
Gesteuert wird das System über eine VM mit Windows 10. Wenn es dort geht, dann auch gerne so.
Das ganze Netzwerk ist aber überwiegend Apple mit Linux-Einflüssen.

Danke vorab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Ich möchte regelmäßig Belästigungen und Angriffe aus Sao Paulo/Brasilien sperren
von "was" genau sprichst Du da? Telefon? Netzwerk?
Die Angriffe dienen einem Server hinter der Fritzbox, an den wiederum ein Asset-Server angeschlossen ist.
Also vermutlich eher Netzwerk...
Das müsste mit Asterix * gehen.
Das geht vielleicht beim Telefon ("+XX*" oder irgendwie so), aber eher nicht, wenn es um Netzwerk-Dinge geht, da wird i.d.R. mit CIDR-Angaben gearbeitet und genau so, sind auch die entsprechenden Routen in die Netze der jeweiligen Anbieter (das schliesst Anbieter in Brasilien auch mit ein).
Gesteuert wird das System über eine VM mit Windows 10. Wenn es dort geht, dann auch gerne so.
Was wird womit gesteuert? Vergiss bitte nicht: Du weisst wovon Du sprichst, alle anderen können nur das wissen, was Du ihnen zukommen lässt und da wären wir derzeit bei "Server hinter der Fritzbox, an den wiederum ein Asset-Server angeschlossen ist".
Das ganze Netzwerk ist aber überwiegend Apple mit Linux-Einflüssen.
Warum nutzt Du dann nicht auch einfach etwas entsprechendes für die Sicherheit?

Also mal ganz platt gesprochen - Du hast 3 Möglichkeiten:

a) Mach es am "Server" (so wie es die meisten halt auch machen), ggf. nicht ganz so umfangreiche Möglichkeiten
b) Pack noch eine Firewall davor (bzw. direkt hinter die Fritzbox) und nutze Country-Blocking
c) Mitunter macht man die Ports nach aussen zu und lässt nur noch Verbindungen via VPN zu
 
OK, ich verstehe, dass es am Router nicht möglich ist. In der VM steuert eine Uraltsoftware den Server, auf dem die Daten liegen. Jedes Gerät ist ein anderes System. Somit stellt sich mir als erste Frage, wie ich in Windows 10 einen Adressbereich sperre.
 
Somit stellt sich mir als erste Frage, wie ich in Windows 10 einen Adressbereich sperre.
Da wird "Country-Blocking" nicht einfach so funktionieren... Du sperrst entweder IP-Adressen, oder Netz-Bereiche, das sieht z.B. so aus:

IP: "1.2.3.4" (/32)
Netz: "1.2.3.4/24"

Beim Netz wäre dann der Bereich von 1.2.3.0 bis 1.2.3.255 gesperrt.

Auch in Brasilien gibt es diverse Provider und die haben alle ihre eigenen Netze (auch dort wird es locker in die "tausende" gehen). Sowas will man nicht alles händisch raussuchen und eintragen müssen, von daher gibt es Country-Blocking. Ist zwar auch nicht immer 100%ig, aber funktioniert schon ganz gut.

Ich frage mich allerdings... a) warum das ganze überhaupt von aussen erreichbar ist und b) was genau von aussen erreichbar ist :unsure:

Könntest ja erstmal damit anfangen, dass Du nur die IP des einen Besuchers aus Brasilien sperrst (ggf. auch direkt das ganze Netz), ansonsten kannste halt mal z.B. hier vorbei schauen: https://lite.ip2location.com/brazil-ip-address-ranges

Somit stellt sich mir als erste Frage, wie ich in Windows 10 einen Adressbereich sperre.
In der Windows-Firewall... sollte so aussehen:

1711184195827.png

Viel Erfolg!

P.S.: Ich persönlich würde ja grundsätzlich eher zu einer vernünftigen Hardware-Firewall tendieren.
 
Cloud wäre sicher die beste Lösung, ist mir aber wegen den Umfangs zu teuer. Außerdem don't touch a running system. Aber erst einmal Dank für die Anleitung, das ist doch eine Lösung, dann sehen wir weiter.
 
aus Sao Paulo/Brasilien
Naja, weltweit arbeiten geht natürlich auch. Allerdings... bedingt es dazu nicht irgendwo auch gewisse Credentials? Wäre es nicht einfacher, wenn man diese entsprechend ändert/sperrt? So wie ich das interpretiere, wäre ja nicht Brasilien allgemein das Problem, sondern nur der ehemalige Mitarbeiter.
 

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