DeathAndPain
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Hallo zusammen,
ich habe ein sehr merkwürdiges Problem. In meiner 7590 mit OS 07.29 (will nicht updaten, und diese Version ist ja jahrelang auf Millionen Fritzboxen gelaufen) habe ich IPv4 und IPv6 aktiviert. Im Grundsatz funktioniert das auch, doch bei Verbindungen über IPv6 ist die Reaktion oft hakelig. Ich konnte nun sehen, woran das liegt. Per IPCONFIG habe ich auf meinem Windows-PC gesehen, welche Defaultrouter-IPs die Fritzbox vergibt. Seltsamerweise sind da gleich zwei Link-lokale IPv6-Adressen dabei:
Die müssen ja beide zur Fritzbox gehören, wenn sie sie per DHCPv6 als Default-Gateways propagiert. (Einen Weg, direkt auf der Fritzbox ihre eigenen link-lokalen (fe80...)-Adressen einzusehen, habe ich nicht gefunden. Lediglich ihre ULA-Adresse (fd00...) zeigt sie in der IPv6-Konfiguration an.)
Wenn ich nun von meinem PC aus einen Ping auf eine der oben genannten IP-Adressen mache, dann sieht das oft in etwa so aus:
Wenn ich dieselbe Adresse kurz hintereinander mehrfach anpinge, dann reagiert sie bei den weiteren Versuchen zuverlässig. Pinge ich die Fritzbox hingegen über ihre IPv4-Adresse an, dann reagiert sie sofort und zuverlässig. Genauso zuverlässig reagiert sie, wenn ich sie über ihre ULA-IPv6-Adresse anpinge. Per DHCPv6 gibt sie aber offenbar nur ihre link-lokalen IPv6-Adressen an die Clients heraus, deren Verbindungen dadurch hakeln.
Es gelingt mir nicht, dieses Verhalten zu erklären.
ich habe ein sehr merkwürdiges Problem. In meiner 7590 mit OS 07.29 (will nicht updaten, und diese Version ist ja jahrelang auf Millionen Fritzboxen gelaufen) habe ich IPv4 und IPv6 aktiviert. Im Grundsatz funktioniert das auch, doch bei Verbindungen über IPv6 ist die Reaktion oft hakelig. Ich konnte nun sehen, woran das liegt. Per IPCONFIG habe ich auf meinem Windows-PC gesehen, welche Defaultrouter-IPs die Fritzbox vergibt. Seltsamerweise sind da gleich zwei Link-lokale IPv6-Adressen dabei:
Code:
Default Gateway . . . . . . . . . : fe80::fe40:dd7d:24fc:74c5%4
fe80::7642:7fff:fea2:ee62%4
192.168.9.1
Die müssen ja beide zur Fritzbox gehören, wenn sie sie per DHCPv6 als Default-Gateways propagiert. (Einen Weg, direkt auf der Fritzbox ihre eigenen link-lokalen (fe80...)-Adressen einzusehen, habe ich nicht gefunden. Lediglich ihre ULA-Adresse (fd00...) zeigt sie in der IPv6-Konfiguration an.)
Wenn ich nun von meinem PC aus einen Ping auf eine der oben genannten IP-Adressen mache, dann sieht das oft in etwa so aus:
Code:
Pinging fe80::fe40:dd7d:24fc:74c5 with 32 bytes of data:
Destination host unreachable.
Destination host unreachable.
Reply from fe80::fe40:dd7d:24fc:74c5: time=1ms
Reply from fe80::fe40:dd7d:24fc:74c5: time=1ms
Wenn ich dieselbe Adresse kurz hintereinander mehrfach anpinge, dann reagiert sie bei den weiteren Versuchen zuverlässig. Pinge ich die Fritzbox hingegen über ihre IPv4-Adresse an, dann reagiert sie sofort und zuverlässig. Genauso zuverlässig reagiert sie, wenn ich sie über ihre ULA-IPv6-Adresse anpinge. Per DHCPv6 gibt sie aber offenbar nur ihre link-lokalen IPv6-Adressen an die Clients heraus, deren Verbindungen dadurch hakeln.
Es gelingt mir nicht, dieses Verhalten zu erklären.
- Wenn die link-lokalen IPv6-Adressen nicht richtig konfiguriert wären, dürften sie überhaupt nicht funktionieren und nicht mit Verzögerung. (Abgesehen davon kenne ich keinen Weg, die link-lokalen IPv6-Adressen in der Fritzbox manuell einzustellen. Lediglich ein Präfix kann man vorgeben.)
- Wenn ich ein physisches Problem (Netzwerkkabel etc.) hätte, müssten die IPv4-Adresse und die ULA-Adresse genauso hakeln.
- Warum hat die Fritzbox auf der Leitung zu meinem PC überhaupt gleich zwei link-lokale IPv6-Adressen?