Stationary
Well-known member
In der Fritzbox lassen sich ja Geräte komplett für den Internetzugriff sperren. Bei Druckern, Scannern und Kameras ist das auch kein Problem. Auf Computern kommt dann aber beim Einschalten direkt nach dem Hochfahren die entsprechende Nachricht der Fritzbox und muß/kann weggeklickt werden.
Hier nun mein Problem: meine Diskstation legt sich jeden Abend schlafen und fährt jeden Morgen wieder hoch. Auf der Diskstation läuft auch eine virtuelle Maschine auf Ubuntu 20.04 LTS-Basis im VMM, die wird kurz nach dem Hochfahren der DS auch gestartet. Diese virtuelle Maschine bekommt eine eigene IP in der Fritzbox. Sperre ich nun diese IP in der Fritzbox komplett mittels Kindersicherung, so kommt direkt nach dem Starten eben die AVM-Meldung hoch, die besagt, daß der Internetzugang gesperrt ist, und daß man eine Ticketnummer eingeben kann.
Soweit so gut, die Kindersicherung macht also, was sie soll. Solange aber diese Sperrnachricht der Fritzbox angezeigt wird, macht das Ubuntu dummerweise nichts anderes, insbesondere wird ein später eingeschalteter Drucker nicht automatisch eingebunden. Da die Ubuntu-VM aber natürlich ohne weitere Überwachung läuft/laufen soll, ist das aber ein Problem, da sie dann nicht automatisch drucken kann. Genaugenommen ist ”sie macht nichts anderes“ inkorrekt. Ein Crontab-Job läuft und macht fast was er soll: ein Verzeichnis überwachen, den Inhalt an den Drucker weiterschieben, und den Inhalt des Verzeichnisses hinterher löschen. Ist die AVM-Meldung noch auf dem Bildschirm, wird das Verzeichnis überwacht und der Inhalt gelöscht, weil der Drucker nicht eingebunden wird, solange die AVM-Meldung noch da ist, wird nichts gedruckt. Klickt man die Meldung weg, wird der Drucker umstandslos sofort danach eingebunden und nachfolgend funktioniert alles wie es soll.
Ich möchte das Ganze aber ja nicht selbst überwachen, das muß im Hintergrund laufen können, ohne daß ich jemals in die VM schaue. Wenn die VM in der Fritzbox keine Internetsperre hat, funktioniert alles, wie es soll. Mit Internetsperre nur dann, wenn die Meldung weggeklickt ist.
Hat jemand eine Idee, wie ich entweder 1) die Fritzbox daran hindern kann, die Sperr-/Ticketmeldung überhaupt auszuliefern, 2) Ubuntu daran hindern kann, diese Meldung überhaupt anzunehmen und sich so teilweise blockieren zu lassen, oder 3) wie es gelingen kann, trotz der Sperrmeldung den Drucker einzubinden (der wird manchmal erst Stunden später, wenn die VM schon lange läuft, eingeschaltet)?
Hier nun mein Problem: meine Diskstation legt sich jeden Abend schlafen und fährt jeden Morgen wieder hoch. Auf der Diskstation läuft auch eine virtuelle Maschine auf Ubuntu 20.04 LTS-Basis im VMM, die wird kurz nach dem Hochfahren der DS auch gestartet. Diese virtuelle Maschine bekommt eine eigene IP in der Fritzbox. Sperre ich nun diese IP in der Fritzbox komplett mittels Kindersicherung, so kommt direkt nach dem Starten eben die AVM-Meldung hoch, die besagt, daß der Internetzugang gesperrt ist, und daß man eine Ticketnummer eingeben kann.
Soweit so gut, die Kindersicherung macht also, was sie soll. Solange aber diese Sperrnachricht der Fritzbox angezeigt wird, macht das Ubuntu dummerweise nichts anderes, insbesondere wird ein später eingeschalteter Drucker nicht automatisch eingebunden. Da die Ubuntu-VM aber natürlich ohne weitere Überwachung läuft/laufen soll, ist das aber ein Problem, da sie dann nicht automatisch drucken kann. Genaugenommen ist ”sie macht nichts anderes“ inkorrekt. Ein Crontab-Job läuft und macht fast was er soll: ein Verzeichnis überwachen, den Inhalt an den Drucker weiterschieben, und den Inhalt des Verzeichnisses hinterher löschen. Ist die AVM-Meldung noch auf dem Bildschirm, wird das Verzeichnis überwacht und der Inhalt gelöscht, weil der Drucker nicht eingebunden wird, solange die AVM-Meldung noch da ist, wird nichts gedruckt. Klickt man die Meldung weg, wird der Drucker umstandslos sofort danach eingebunden und nachfolgend funktioniert alles wie es soll.
Ich möchte das Ganze aber ja nicht selbst überwachen, das muß im Hintergrund laufen können, ohne daß ich jemals in die VM schaue. Wenn die VM in der Fritzbox keine Internetsperre hat, funktioniert alles, wie es soll. Mit Internetsperre nur dann, wenn die Meldung weggeklickt ist.
Hat jemand eine Idee, wie ich entweder 1) die Fritzbox daran hindern kann, die Sperr-/Ticketmeldung überhaupt auszuliefern, 2) Ubuntu daran hindern kann, diese Meldung überhaupt anzunehmen und sich so teilweise blockieren zu lassen, oder 3) wie es gelingen kann, trotz der Sperrmeldung den Drucker einzubinden (der wird manchmal erst Stunden später, wenn die VM schon lange läuft, eingeschaltet)?