Hi,
grundsätzlich bist Du ja schon mal darauf beschränkt, was AVM nebst den eigenen Produkten "
unterstützt". Für die einen reicht es, für die anderen nicht, muss halt jeder für sich entscheiden. Wenn Du jetzt schon an Deine "Grenzen" stösst, liest sich das erstmal so, als würdest Du gern noch weiter wollen. Ich hab hier z.B. einfach ein bisschen was von Homematic laufen und das reicht mir bisher auch.
Bei Dir wäre es - meiner Meinung nach - sinnvoller (und hätte ich den Drang, würde ich es nicht anders machen), wenn man sich voin diesem "einen" Hersteller löst und ggf. eher in Richtung Zigbee/Matter-Stick (z.B. USB) orientiert. Nun kann man aber mit so einen Stick allein irgendwie auch nicht viel anfangen, von daher braucht es dann noch etwas für das zentrale Management (Software). Die Software wiederum muss natürlich auch auf irgendwas laufen (Hardware).
Die Auswahl an Software ist schon recht vielfältig, aber wenn man nur mal einen kurzen Blick auf die Zahlen wirft (
hier), weiss man auch schon direkt wohin die Reise vermutlich gehen wird. Was die Hardware angeht, so kannst Du da einen Raspberry Pi nehmen, irgendeinen kleinen Rechner (z.B. Intel NUC), oder - falls Du kannst - irgendwas virtualisieren. Vielleicht hast Du ja auch schon ein NAS Zuhause stehen, welches Dir Virtualisierung anbietet. Aber sei's drum, bleiben wir erstmal beim "Blech".
Installationsanleitungen finden sich direkt beim Anbieter:
https://www.home-assistant.io/installation/. Bei der Auswahl des Raspi hab ich damals einfach bei Amazon so ein Raspi-Kit genommen (da war direkt alles dabei inkl. Gehäuse, Netzteil und SD-Card, sowas wie
das hier (Amazon)), bin aber auch faul und Amazon auch nur, weil ich da schon einen Account hab. Falls Dir das egal ist,
hier (berrybase) gibt es vergleichbares für ein paar Mark weniger, musst dabei allerdings dann noch eine SD-Card mitbestellen.
Auf lange Sicht wäre es vermutlich auch ratsam, von der SD-Card auf SSD umzustellen, die gehen nicht so schnell kaputt. Je nach "Bastellaune" kommt sicherlich noch das ein oder andere dazu und das System wird immer stärker belastet, das gilt dann vor allem auch für den Datenträger, weswegen man dann bei ausgiebiger Nutzung auch eher von den SD-Cards weg sollte (ausser man hat immer ein Backup zur Hand und ein kurzer Ausfall stört nicht).
Bzgl. Stick vielleicht so ein
Sonoff-Stick, alternativ gibt es vom HomeAssistant-Hersteller auch direkt etwas eigenes namens "
SkyConnect", da gibt es dann wohl auch direkt "
Matter"-Support (nebst Zigbee).
Tjo, damit ist aus meiner (laienhaften) Sicht eigentlich soweit erstmal alles gesagt:
- Raspberry Pi
- Zigbee/Matter-Stick
- HomeAssistant
Den USB-Stick sollte man auch nicht "direkt" am Raspi anschliessen, da wäre noch ein Verlängerungskabel von Vorteil. Aber so im groben... das sollte es erstmal gewesen sein.
Eine HomeAssistant-Demo findest Du übrigens hier:
https://demo.home-assistant.io, ist allerdings recht eingeschränkt. Auf der
offiziellen Website sind die allgemeinen
Integrationen aufgeführt, z.B. für Dein
IKEA-System, oder für
AVM. Nebst den ganzen Sachen gibt es dann noch etliche Erweiterungsmöglichkeiten, z.B. via
HACS (Home Assistant Community Store).
Wie Du siehst... das Thema ist nicht so ganz ohne und da ist noch jede Menge Luft nach oben, aber vielleicht hat das erstmal einen "kleinen" Einblick gegeben (von einem Laien, aber sonst hat ja niemand geantwortet

).