Hmm...
Ich gebe ja zu, dass ich auch eine Fritte im Einsatz habe...
Primär dient sie als Modem für den FW-Router, der dahinter und vor den LANs sitzt.
Der Einfachheit halber darf sie noch "TK-Anlage" für 3 Dect-Telefone spielen, und ist "Lieferant" für die Dienst-Geräte...
Alles andere befindet sich hinter dem o.a. FW-Router. Es gibt nicht mal eine Portweiterleitung auf die FW oder gar ein VPN.
Was die fehlende

Funktion(en) betrifft, fällt mir für meinen USE-Case nix ein, was ich wirklich vermisse, aber das könnte sich ändern, wenn es irgendwann mal den LWL-Anschluss mit deutlich höherer Bandbreite gibt.
Klar, QoS, VPN, etc. sind wichtige Themen, aber wie bereits mehrfach erwähnt ist die Fritte ein Gerät mit dem auch Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher klarkommen soll und da sind solche Themen eher "zu viel des Guten".
Vielleicht sollte man AVM mal eine "modulare Fritte" vorschlagen:
1. Basisrouter = Router mit "Autokonfiguration", TK & WLAN (einschließlich Gastnetz) (nachträglich um weitere Module siehe 2. & 3. erweiterbar)
2. Basisrouter + VPN-Modul = siehe 1. zzgl. VPN mit unterschiedlichen Modulen (OVPN, Wireguard, setze weitere bevorzugte VPN...)
3. Basisrouter + FW-Modul = siehe 1. zzgl. Firewall ebenfalls mit unterschiedlichen Modulen (pfsense, setze weitere bevorzugte...)
4. ProRouter = 1. zzgl. VPN-Modul und Profi-FW (setze professionelle FW.. bspw. Checkpoint, genua etc) natürlich von dem jeweiligen Anbieter zertifiziert!
5. ProRouter+ = 4. zzgl. InspectionModul & IDS mit Virenschutz und Schutz vor Ransomware
Das Problem bei diesen Baukästen wäre bloß die Admin-GUI so zu stricken, dass die Module alle administrier sind und die Aktualisierung der Firmware..
...von den Preisen für solche Geräte reden wir mal besser nicht
Was ich cool finden würde, wäre ein Active Directory und/oder LDAP welches für eine Nutzerauthentifizierung im gesamten Netz dient.
Aber....
es ist und bleibt ein Consumerprodukt