Arduino IDE und Pi Nano Tip

underwood

Active member
War mich nicht sicher ob ich es hier oder bei Raspberry posten soll.

Wer den Pi Nano mit der Arduino IDE verwenden möchte, sollte auf einen USB Hub sowie lange USB-Kabel verzichten. Damit funktioniert das Flashen nicht zuverlässig oder gar nicht.
 
Auch wenn ich damit bisher keinerlei Berührungspunkte habe, aber: Wie definiert man denn ein "langes" Kabel? Sind 50cm schon lang, oder reden wir da eher von 1,5m Verlängerungskabel oder so? Bzw. andersherum gefragt, wie lang waren denn bei Dir die Kabel mit denen es (nicht) geklappt hat? Lange Kabel und irgendwelche Komponenten dazwischen sind ja irgendwie immer wieder ein Thema (also nicht nur in Deinem Szenario) ☺️
 
Also das 50cm war schon zu lang. Mit nem guten 30cm gings am Front-USB vom PC. Hängt natürlich auch ein wenig von der Qualität des Kabels ab. Auf jeden Fall sind andere Arduino Boards, BluePill und ESPs nicht so pingelig. Die gingen alle mit dem Kabel und Hub, obwohl da unterschiedliche USB-TTL Chips verbaut sind.
 
Oha, 50cm ist ja nun auch nicht grade "lang" (finde ich jedenfalls - so alles zwischen 30-50cm ist für mich noch "kurz"), auf jeden Fall mal dickes Danke für die Info, hatte nämlich überlegt, ob ich nicht generell die USB-Anschlüsse der Monitore (mit kurzen Kabeln dann) nutzen soll für diverses, war mir da aber sowieso schon nicht so sicher, da die USB-Verbindung dann erst vom Rechner zum Monitor geht und von da aus dann weiter... Dein Beitrag hat mich jetzt zumindestens doch darin bestätigt, es besser sein zu lassen 😄
 
Das hängt oft nur von den Endgeräten und auch der Qualität der Kabel ab. Mit dem alten LogiLink 7port USB 2.0 Hub hatte ich sonst noch nie Probleme. Microchip PIC Programme habe ich früher unter Windows 7 auch am integrierten Hub vom EIZO Monitor ohne Probleme betrieben, obwohl das ausdrücklich nicht empfohlen wurde, einen Hub zu verwenden.

Ganz interessant zum Thema USB 3.0 Hub: https://www.youtube.com/watch?v=fIl_FKilmjU

Dann habe ich aber wiederum ein digitales Gitarren-Effektpedal, welches nur mit einem einzigen hochwertigen USB-B-Kabel am Front-USB funktioniert. Selbst mit einem etwas längeren, angeblich für Profi-Audio-Anwendungen, 20,-€ Kabel geht es nicht.

Wenn man sich so die meisten USB-Kabel ankuckt, sind die ja auch alle totaler Mist. Meist nur ein paar Kupfer bedampfte Aluhaare, teils ohne irgend welche Schirmung. Da klappt es dann auch nicht mit der Schnelladung oder der Pi schmiert dann auch mal ab weil da ein paar Volt drüber abfallen.

Ist leider nicht nur bei USB so. Mittlerweile löte ich mir alle Audio-Kabel selber. (USB Strom/Ladekabel auch). Hab schon zu oft, Zeit mit Fehlersuche für Brummen und Nebengeräusche vergeudet. In den meisten Fällen lags nur an nem minderwertigen Kabel. Aber das wird jetzt hier zu OT.
 

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