3000 AX vor oder hinter Switch?

DerSchlingel

New member
Hallo Ihr Lieben,

ich bin ganz begeistert von dem tollen Austausch hier im Forum und habe eine kleine Frage, zu der ich noch keine Antwort finden konnte.

Mein Setup:
* Fritz.Box im Keller
* Fritz Repeater 3000 AX im UG als WLAN Access Point per Lan Kabel an die Fritz.Box angeschlossen.

Frage:
Ich möchte an der Stelle, an der ich den 3000 AX per LAN Kabel angeschlossen habe noch weitere Geräte per LAN anbinden und dafür einen Switch installieren. Ist es hier besser den Switch hinter die 3000 AX zu hängen (also an deren 2ten LAN port) oder die 3000 AX an den Switch? Oder ist das im Prinzip egal?

Ich danke im Vorfeld für die Antworten :)

Beste Grüße,
Christian
 
Moinsen und fühl dich willkommen, am Austausch im Forum teilzunehmen...
Ich denke: probier es aus. Erst Fritzbox > Repeater > switch, da dann mal schauen, wie LAN und WLAN für deine Bedürfnisse funktionieren.
Dann Fritzbox > switch > Repeater...wieder ausprobieren.

IMHO gibt es da einfach so keine direkte Empfehlung...Normalerweise ist am Router der switch dran, daran dann die APs...kann aber zb unter Nutzung von AVM MESH auch mal Probleme machen. Also, probieren geht manchmal doch über studieren.
;)
 
Ich sag mal so...

Im Heim-Umfeld dürfte es, wie @the other schon sagte recht egal sein. Da kannst Du den Switch auch an den zweiten Port des 3000 AX hängen. Der hat im Prinzip nämlich auch nur einen unmanaged 2-Port Switch im Bauch. Und da sind wir dann schon am wunden Punkt. Es ist ein unmanaged Switch im 3000 AX, das ist aber 99% der Heimanwender egal und 98,9% wissen nicht einmal was das ist! :D

Falls man jedoch in seinem (Heim-)Netz eine einigermaßen brauchbare Infrastruktur aus managed Switchen hat, so wäre der 3000 AX auf jeden Fall eher ein Client, der an den Switch gehören würde; selbst mit seinem 2-Port Mini-Switch.

Außerdem kann der kleine Switch in der 3000 AX "nur" Gigabit, auch hier ist das im Heimnetz "okay" und sicher in der Mehrheit der Heimnetze der übliche Umfang.

Wenn der Anspruch an das Netzwerk aber steigt, dann ist eine Gigabit "Uplink"-Strecke eher suboptimal, die "Uplinks" zwischen den Switchen sehe ich persönlich mindestens bei 10 Gigabit. Was aber für Heimnetze eher selten ist und auch bei kleinen und mittleren Firmen nicht unbedingt durchgehend anzutreffen ist.

Kurz: Ja, kannst Du machen.
 
kann aber zb unter Nutzung von AVM MESH auch mal Probleme machen
Was dann eher für schlechte (vermutlich unmanaged) Switche spricht. :D Ich habe zwischen meiner FritzBox und den Repeatern sogar drei Switche.

FritzBox 7583 --- 1 G ---> Switch A --- 2x 10G ---> Switch B --- 10 G ---> Switch C --- 2.5 G ---> FritzRepeater 6000er.

Läuft! ;)

Der einzige Dorn in Auge meines Setups ist dieser jämmerliche 1 G - Port der FritzBox. Wobei ich die FritzBox schon an zwei Switchen angeschlossen habe und mittels RSTP (Rapid Spanning Tree) steuere, dass nur ein Verbindung zwischen meinen Core-Switchen und der FritzBox (wirklich) aktiv ist. Wenn ich mal einen der beiden Core-Switches neustarte bleibt die Internetverbindung im LAN bestehen, weil es dank RSTP dann über den "Uplink" zum zweiten Core-Switch weiterläuft (schon mehrfach erfolgreich getestet!) ...
 
Hallo Ihr Lieben,

wow das ging fix und hilft mir sehr - vielen Dank für die tollen Antworten :)

Ich spiele mal rum und berichte gerne, falls ich dabei größere Erkenntnisse gewinne - ansonsten werde ich zunächst einmal den Switch vor den Repeater hängen.

Liebe Grüße,
Christian
 

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