Wireguard Fritzbox 4069

HomerJayS

New member
Hallo zusammen,

Wäre cool wenn ihr mir bei meinem Problem helfen könntet.

Ich hab eine Fritzbox 4060 an einem Glasfaserrouter hängen,da ich einen Routerzwang vom Internetanbieter habe.
Jetzt bekomme ich keine Wireguard Verbindung auf der Fritzbox zustande. Wie könnte ich das Problem lösen?


Danke schon mal für eure Hilfe.

Gruß Christian
 
Moinsen,
zunächst, indem du uns mehr Infos zur Verfügung stellst:
- hast du IPv4 mit echter öffentlicher IP oder CGNAT?
- hast du IPv6?
- ist ein DynDNS eingerichtet und korrekt konfiguriert, zeigt dieser dann (bei IPv4) auf den ISP Router? Oder aber (bei IPv6) auf die 4060?
- falls IPv4: ist eine Portweiterleitung eingerichtet auf dem ISP Router oder aber (bei IPv6) eine Portfreigabe für die 4060?
- hast du wireguard passend eingerichtet (gerne ein screenshot der (anonymisierten) Konfig-Datei)?
;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

Danke für deine Hilfe.
IPv4 hab ich. Sieht aber nicht öffentlich aus 192.168.usw
IPv6 hab ich
DynDNS und oder Portweiterleitung zum Modem ist nicht eingerichtet.
Das ist neu für mich da ich vorher eine LTE 6890 hatte und da nicht viel eingestellt werden musste für ne Wireguard Verbindung.
Was würdest du für eine Methode empfehlen . IPv4 oder IPV 6?

Gruß Christian
 
Moinsen,
ist das die IP von deinem "hintergehängten" 4060? Naja, das meinte ich natürlich nicht. Das die eine nicht öffentliche IPv4 Adresse hat ist ja klar (da die ja in deinem privaten (!) Netz am Internetrouter hängt). Merkste selbst, ne ;)
Ich fragte nach der IP, die du von deinem Glasfaser Anbieter auf dem Internetrouter bekommst. Hier wäre wichtig, ob v4 und/ oder v6 Adresse.
Du hast vermutlich (egal ob v4 oder v6) keine FESTE öffentliche IP, sondern ein, die sich regelmäßig ändert. Deswegen solltest du dich mit DynDNS vertraut machen, damit du da immer EINE Adresse hast, die auch wirklich erreichbar bleibt. Dafür gibt es diverse kostenfreie Dienste im Netz, mal googeln...und vorher auch gerne mal lesen, was das eigentlich genau ist und wofür. :)
Kurz: deine "Zahlen" Adresse (IP XYZ) ändert sich regelmäßig. Damit du den Router / das Gerät dahinter aber verlässlich(er) erreichbar machen kannst, wird DynDNS genutzt (zb meinerreichbarerinternetrouter.ddnss.de wobei ddnss.de dann auch schon EIN Anbieter wäre). Dieser "verknüpft" dann die IP mit dem Namen, im Hintergrund wird die neue IP dann erneut mit dem Namen verknüpft, ergo immer unter dem Namen für dich erreichbar = DynDNS (sehr laienhaft erklärt). Dieser Name (und die IP) sind dann zum Internetrouter gehörend.
Du willst aber eine Station weiter: auf die Fritzbox. Also musst du die Anfrage (mit dem Wireguard Port angeben!) weiterleiten dahin. Dafür dann die Portweiterleitung (bei IPv4) oder Freigabe (bei IPv6).
Soviel zur Theorie (in aller Kürze).

Jetzt die Praxis (noch kürzer):
wenn du die Fritzbox HINTER dem Glasfaserrouter nutzt, dann vermutlich im IP Client Modus (macht dann KEIN eigenes Routing). Und dann ist auch schon Ende, denn die Fritzboxen unterstützen KEIN VPN (wireguard inklusive) im IPClient Modus. :(
Alternativ: auf einem kleinen Computer (Raspberry Pi) einen VPN Server einrichten und fertig. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir is nur IPv6 aktiviert. Abgleichen kann ich die Adressen nicht da sie mir in dem "heftig alles gesperrtem Modem vom Anbieter" nicht angezeigt wird. Grund für die Wireguard Verbindung ist eigentlich weil ich auf meinen Proxmox Server will. Hättest du da einen Tipp für mich mit was für einer LXC ich das am besten machen kann.

Gruß Christian
 
Moinsen,
da ich mit Proxmox und auch LXCs nix aktuell mache, habe ich heute leider kein Bil...äh, Tipp für dich. ;)
 

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