Für welchen Zweck haben wir eigentlich Datenschutzbehörden? Nur für den Fall, dass Daten abhandengekommen sind? Bei so einer großen Firma wie Microsoft, da müsste man doch meinen, irgendjemand in diesem Behörden in Europa müsste sich mal die Mühe gemacht haben dies zu prüfen?
Aber vielleicht machen sie es auch nur wie alle anderen Benutzer: Einfach abnicken / wegklicken. Man hat ja eh keine Wahl.
Die Wahl hat man insofern, dass man keine Microsoft Produkte mehr verwendet. Das dürfte die effektivste Mode sein seinen Unmut kund zu tun. Privat bin ich so gut wie Microsoft frei: Linux Desktop / Notebook, Backup auf QNAP und Syno NAS > ebenfalls Linux, Libre Office und das bisserl Cloud liegt bei Dropbox. Gut, es gibt da noch ne alte Xbox und irgendwo steht auch noch ein Windows PC herum, werden aber nur sehr selben verwendet. An mir wird Microsoft kaum etwas verdienen.
Frage: Hat sich irgendwer schon mal irgendwann die Mühe gemacht, irgendeine Lizenzvereinbarung richtig durchzulesen? Bei Google Suche wird man ja immer wieder gerne mal damit konfrontiert, vor allem wer gelegentlich den Browser aufräumt.
Die gibt es ja auch bei Bezahl-Software. 3'000.- Euro hingeblättert und dann sagt man zu Absatz 256 nein und stimmt nicht zu? Software funktioniert dann natürlich nicht. Gibt es dann eigentlich das Geld zurück? Oder müsste man die Lizenzvereinbarungen nicht vor dem Kauf lesen?
Sind wir ehrlich, als Kunde ist man inzwischen da um gemolken zu werden, und zwar Geld und Daten. Bei dem einen oder anderen Hersteller wird man dann gleich doppelt über den Tisch gezogen.
Aber ob da Microsoft zu den schlimmsten gehört? Ich wage es zu bezweifeln. Aber MS gehört sicher so den größten, die es immer wieder - sehr oft negativ - in die Presse schafft.
Die Autoindustrie ist inzwischen auch nicht besser. Was da alles an Daten abgezogen wird, will ich lieber nicht wissen.