Hallo Forum,
da mein Internetprovider mir nur eine geteilte Leistung (DS-Lite) zur Verfügung stellt, möchte ich meinen MQTT-Broker, der auf einem Raspberry Pi läuft, über die IPv6-Adressierung ansprechen.
Der Raspberry Pi befindet sich in einem lokalen Netzwerk, das von einer Fritzbox 7390 mit FRITZ!OS 06.88 aufgespannt wird.
Der Raspberry Pi sendet seine IPv6-Adresse alle 30 Minuten via Crontab an den DynDNS-Anbieter ipv64.net.
Unter Internet --> Freigaben --> Portfreigaben habe ich eine Portfreigabe für den Raspberry Pi eingerichtet. Hierzu habe ich die globale IPv6-Interface-ID eingetragen.
Damit ist der Raspberry Pi und der MQTT-Broker aus dem Internet erreichbar. Soweit so gut.
Jetzt kommt es allerdings nach 24 Stunden oder einem Neuaufbau der DSL-Verbindung zu einer neuen Präfix-Zuweisung durch den ISP. Das wäre nicht schlimm, da sich dadurch die Interface-ID ja eigentlich nicht ändern müsste und die Portfreigabe weiterhin funktionieren würde. Allerdings ändert sich bei der Präfix-Zuweisung durch den ISP auch die Interface-ID des Raspberry Pi. Damit führt die Portfreigabe ins Leere.
Warum vergibt die Fritzbox bei der Präfix-Zuweisung durch den ISP eine neue Interface-ID?
Kann mir bitte jemand einen Tipp geben, wie ich dieses Problem umgehen kann? Wenn ich bei der Portfreigabe die fe80::-Adresse (Link-Local-Adresse) angebe, die sich nicht verändert, komme ich aus dem Internet nicht auf den Raspberry Pi.
Viele Grüße
Martin
da mein Internetprovider mir nur eine geteilte Leistung (DS-Lite) zur Verfügung stellt, möchte ich meinen MQTT-Broker, der auf einem Raspberry Pi läuft, über die IPv6-Adressierung ansprechen.
Der Raspberry Pi befindet sich in einem lokalen Netzwerk, das von einer Fritzbox 7390 mit FRITZ!OS 06.88 aufgespannt wird.
Der Raspberry Pi sendet seine IPv6-Adresse alle 30 Minuten via Crontab an den DynDNS-Anbieter ipv64.net.
Unter Internet --> Freigaben --> Portfreigaben habe ich eine Portfreigabe für den Raspberry Pi eingerichtet. Hierzu habe ich die globale IPv6-Interface-ID eingetragen.
Damit ist der Raspberry Pi und der MQTT-Broker aus dem Internet erreichbar. Soweit so gut.
Jetzt kommt es allerdings nach 24 Stunden oder einem Neuaufbau der DSL-Verbindung zu einer neuen Präfix-Zuweisung durch den ISP. Das wäre nicht schlimm, da sich dadurch die Interface-ID ja eigentlich nicht ändern müsste und die Portfreigabe weiterhin funktionieren würde. Allerdings ändert sich bei der Präfix-Zuweisung durch den ISP auch die Interface-ID des Raspberry Pi. Damit führt die Portfreigabe ins Leere.
Warum vergibt die Fritzbox bei der Präfix-Zuweisung durch den ISP eine neue Interface-ID?
Kann mir bitte jemand einen Tipp geben, wie ich dieses Problem umgehen kann? Wenn ich bei der Portfreigabe die fe80::-Adresse (Link-Local-Adresse) angebe, die sich nicht verändert, komme ich aus dem Internet nicht auf den Raspberry Pi.
Viele Grüße
Martin