Geringer Durchsatz über AVM Fritz Powerline

kugelschreiber

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Hallo in die Runde

Kurze Frage.
Kann es sein, dass ein Zwei-Wege-Stromzähler die Datenrate, welche über eine Fritz Powerline Netzwerk (im Gebäude 2) aufgebaut ist, in den Maßen 'dämpft', dass ich am Ende nur knapp 50 MBit/s am Zielgerät (Powerlineadapter) ablesen kann?
Beide Fritz Powerline Adapter (1220 und 1260) funktionieren in der heimischen Wohnung einwandfrei. (Dort messe ich bis zu 800 MBit/s)
Die Steckdosen im Gebäude 2, an denen ich die Adapter angeschlossen habe, befinden sich auch keine 10 Meter auseinander.
Der einzige erkennbare Unterschied auf den ersten Blick ist der Zweirichtungszähler im Gebäude 2.
Bin absoluter Laie was das Stromthema angeht. Aber wie wird denn bei einem Zweirichtungszähler der Datensatz überhaupt 'geroutet'?

Vielen Dank für eure Hilfe!

VG
 
Ich kann mit zweirichtungzähler mal so gar nichts anfangen gehe aber davon aus das du zwei unterschiedliche Phasen nutzt.

Vereinfacht gesagt bedingt das ein Stromkabel nicht abgeschirmt ist kann du dir zwei LAN Kabel vorstellen die irgendwo ein Stück nahe beieinander lang laufen. An der Stelle springt das Signal dann über und das kostest Bandbreite.

Wie weit die Steckdosen auseinander liegen ist hier erstmal nicht wichtig da der Weg des Stromkabels und Übersprungpunkt durchaus im 100 Meter Bereich liegen kann.
 
Hallo Spielebernd. Danke für die schnelle Antwort. Ich gehe davon aus, dass ein Zweirichtungszähler den Strom in beiden Richtungen zählen kann. Also eingehend vom lokalen Stromanbieter der jeweiligen Stromgesellschaft und ausgehend, wenn man zum Beispiel per Solarpanel selber Strom erzeugt und ins Netz zurückspielt. Das wäre für mich die einzig logische Erklärung, warum man in beiden Richtungen zählen müsste.
Wie auch immer, es kann durchaus sein, dass die Kabel eng beieinander liegen. Die Verkabelung fand zu den Zeiten statt, als noch CAT 5 LanKabel aktuell war. Ist also schon ne Weile her. Wenngleich ich dennoch nicht weiß, wie die Stromkabel verbaut wurden. Was ich allerdings sagen kann, dass im Stromkasten, da wo Zähler und Sicherungen anzusehen sind, nur eine Phase genutzt wird.
Ob die Informationen jetzt nun weiterhelfen, kann ich nicht sagen. Wie schon oben erwähnt, habe ich im Sektor Strom zwei Linke Hände mit rechten Daumen.
Wie bekommt man heraus, ob die Kabel eng beieinander leigen? Gibt es dafür Detektoren, Messgeräte oder ähnliches?
Vielen Dank für Deine Hilfe!

PS: Was ist ein "Übersprungpunkt"? Habe gegoogelt und nichts passendes dazu gefunden :(
 
PS: Was ist ein "Übersprungpunkt"? Habe gegoogelt und nichts passendes dazu gefunden :(
Damit war gemeint das von einem Kabel das Signal auf ein anderes Kabel überspringt die Physisch nicht mit einander verbunden sind.

Wenn bei dir die Verbindung sehr gut ist liegt das Problem im zweiten Gebäude an der Stromleitung das können mehre Phasen sein die sich z.B. erst im Verteilerkasten treffen oder zu alte Leitungen oder Störquellen oder auch alles zusammen.

Du könntest verschiedene Steckdosen versuchen um eine bessere Verbindung hinzu bekommen. Einen Elektriker beauftragen eine direkte Phase zu legen (hier macht direkt LAN dann vielleicht eher Sinn). Auf Repeater umsteigen die dann auch in Reihegeschalten werden können.
 
Alles klar. Vielen Dank. Ich denke, wir werden uns jetzt ein LAN Kabel unter Putz legen lassen. Alles andere scheint hier nicht wirklich Sinn zu machen, bei den gegebenen Umständen.
Und ein Kabel, ist wie imer durch nichts zu ersetzen :)
Nochamls vielen Dank!
 

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