Erste Schritte - was ist sinnvoll, was nicht

SvenT

New member
Hallo zusammen,
ich habe seit Jahren diverse Automatisierungen parellel am Laufen.
Homematic, ne Siemens Logo, Shellys...und nun kommt auch noch ein Hoymiles Wechselrichter dazu.

Die Usability ist....Stand heute.....nur so halbgut, da ich die Daten eben an diversen Stellen habe udn die Heizung anders bediene als die Beregnung usw.

Nun also der Gedanke: Homeassistant.

Was im Endeffekt das Ziel ist:
- GUI in der ich die Stati der diversen Dinge sehen kann
- Bedienung der Heizung (Homematic) und der Siemens Logo (Modbus)
- Protokollierung einiger Daten (Temperaturen, Energie, Wechselrichter...)

Ich geh davon aus, dass das alles geht, von daher gleich die Frage:
Auf welcher Plattform ist es am besten?
Ich hab ne QNAP, da könnt ich nen Docker drauf laufen lassen (allerdings hab ich noch nie viel mit Docker gemacht).
Alternative ein Raspi 3B+ oder 4 oder 5 - wobei ich denke der 4er reicht oder?

Nun die Frage:
Was ist hier am sinnvollsten ?
Raspi mit SSD oder Docker auf der QNAP?

Ich tendiere zu nem Raspi, da ich die QNAP relativ häufig hoch und runter fahre (alle paar Wochen updates) und da fände ich nen durchlaufenden Pi irgendwie schlauer oder lieg ich da falsch ?

Die Frage ist auch:
Kann ich HA erst mal zB auf der WQNAP installieren und später dann die Konfiguration auf einen Pi portieren oder geht das nciht so einfach?

Wäre super wenn mir jemand bei diesen Basics unter die Arme greifen könnte.

Danke
S.
 
Hi, auch wenn ich nicht so der HA-Pro bin, kann ich kann ich Dir zumindestens folgendes dazu sagen:

1) HA willst Du nicht in Docker laufen haben (das Image ist sehr eingeschränkt), was Du willst ist eine "VM" und das entsprechende "HAOS"-Image dazu.
2) Raspberry kann man machen, NAS hätte den "Raid"-Vorteil, aber wenn Du das ständig an und aus machst, ist das auch sinnlos.
3) HA definitiv nicht auf einer SD-Card, die sind irgendwann einfach kaputt und sagen vorher auch nix, von daher auf jeden Fall mit SSD
4) Kannst sicherlich erstmal hingehen und HAOS in einer VM auf dem NAS installieren. Dort machst Du dann Deine regelmässigen Backups, welche Du dann später auch auf dem Raspi importieren kannst. Vorteil dabei ist zudem, dass Du die VM beim Wechsel ja nicht direkt wegschmeissen musst, voerst einfach nur ausmachen und dann den Raspi nutzen.
5) Raspberry Pi 4 sollte reichen, 5er wäre natürlich nett, aber... wie das immer so ist... ☺️
 
Hey, danke für die Info.
Also wenn das so problemlos geht, dass man auf einem System erstmal das Ganze aufsetzt und dann später auf den Pi transferriert dann klingt das gut.

Dann werd ich das mal auf die QNAP installieren und die ersten Schritte machen, bisschen rumtesten, dann aus den Fehlern lernen und nochmal aufsetzen und das erste Zielsystem machen.

Ziel wäre dann am Ende ein Pi 4 mit SSD.

Gruß
S.
 

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