Diverse Anwendungen auf einem Server mit Docker

Schnipp

New member
Hallo zusammen,

ich versuche mich gerade in das Thema Docker einzuarbeiten. Klappt soweit auch ganz gut, allerdings hänge ich nun an einer Stelle und finde keine Lösung. Daher stelle ich mir die Frage, ob ich mein Setup generell anders aufbauen sollte.

Ich habe einen vServer und eine Domain bei Strato (Linuxserver mit Ubuntu 24.04). Ich habe Docker und Docker Compose installiert.
Dazu kommen folgende Docker-Container:
  • Portainer
  • Nginx Proxy Manager
  • Nextcloud
  • Wordpress
  • Foundry VTT
Wordpress soll beim Aufrufen der normalen Domain kommen, alles andere über eine jeweilige Subdomain (portainer., proxy., cloud., vtt.). Natürlich alles mit eigenem SSL-Zertifikat über Nginx.

Sollte ich bei der Umsetzung dieses Gesamtpaketes irgend etwas auf jeden Fall beachten?

LG Schnipp
 
Docker bitte immer aus den offiziellen Quellen installieren: https://docs.docker.com/engine/install/ubuntu/#prerequisites
Dort findest Du auch den relevanten Teil zur Ubuntu Firewall.

Ich kenne Foundry VTT nicht, aber wenn es auch nur eine Webanwendung ist, dann wird sie wie die anderen über den Nginx Proxy Manager (NPM) Container, der als Reverse Proxy läuft, erreichbar sein.

Achte darauf, dass Deine Container nicht an der Default-bridge hängen. Das passiert immer nur dann, wenn man docker run verwendet und kein Netzwerk angibt. Bei Docker Compose wird immer ein benutzerdefiniertes Netzwerk erzeugt und verwendet. Container, die sich im selben benutzerdefinierten Netzwerk befinden, können die andere Container im selben Netzwerk über den Servicename (bei compose), oder den Containernamen, Hostnamen und sofern konfiguriert über den Netzwerk-Alias erreichen. Dabei muss dann der Container Port der Anwendung verwendet werden.

Persönlich würde ich ein bridge Netzwerk über die CLI anlegen, über das später dann der NPM mit den anderen Containern kommunizieren kann. Ansonsten würde ich für jede Anwendung eine eigene Compose Datei erzeugen und dort ein separates Netzwerk für die Kommunikation der Anwendungs-Komponenten verwenden. Nur der Container jeder Compose Datei, der über den Reverse Proxy erreichbar sein soll, würde ich noch zusätzlich in das extern angelegte Netzwerk packen.

Zudem würde ich für keinen Ports Publishen, außer für den NPM Container, da sämtliche Kommunikation über die benutzerdefinierten Netzwerke geht.

Leg einfach los, wenn Du Fragen hast, dann Teil mit uns was Du bisher versucht hast, sprich: die exakten Befehle oder Compose Dateien, die Du verwendet hast, sodass wir daran erkennen können was Du wie gemacht hast und Dir dann sagen können was evtl. anders gemacht werden muss.
 

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