Beratung: 5G-Router oder lieber Smartphone+non-5G-Router

pflaumenbaum

New member
Ich werde im Januar 24 auf 5G-Internet umstellen. Den Vertrag (250Mbit/s download + 50Mbit/s) dazu habe ich schon.
Hinsichtlich der Hardware bin ich noch unentschlossen, ob ich (1) mir einen 5G-Router kaufe (teuer) oder (2) eine Bastellösung mit Smartphone+WlanRouter anvisiere.
Das sind meine Anforderungen:
- Es soll ein Netzwerk mit mind. 1x 2,5Gbit/s Lan Schnittstelle (NAS) + W-Lan >1Gbit/s
- Nach draußen wäre es schön, wenn die verfügbare Bandbreite (siehe Anfang) ausgereizt werden könnte.
- ich will eigentlich keine Unsummen in die Hardware investieren.

(1) Soweit ich das recherhiert habe, kommt folgender 5G-Router in Betracht:
TP-Link Deco X50-5G (ca. 300€) https://www.tp-link.com/de/home-networking/deco/deco-x50-5g/
Ist das geeinget? Gibt es andere Alternativen?

(2) Ich könnte mir auch vorstellen, non-5G-Router mit einem Smartphone zu kombinieren. Komme ich da preiswerter? Oder sollte ich das gleich wieder verwerfen?


 
Die Lösung mit dem Smartphone ist jetzt bei den weiteren angegebenen Anforderungen nicht ernst gemeint, oder? Den Durchsatz bekommst Du mit eine Smartphone als Hotspot bzw. USB-Tethering-Device nie hin. Abgesehen davon, daß Du damit über kurz oder lang den Akku des Smartphones schrottest, wegen ständiger großer Erwärmung des Telefons gepaart mit andauerndem Laden.
 
Die Lösung mit dem Smartphone ist jetzt bei den weiteren angegebenen Anforderungen nicht ernst gemeint, oder? Den Durchsatz bekommst Du mit eine Smartphone als Hotspot bzw. USB-Tethering-Device nie hin. Abgesehen davon, daß Du damit über kurz oder lang den Akku des Smartphones schrottest, wegen ständiger großer Erwärmung des Telefons gepaart mit andauerndem Laden.
Danke für den Hinweis. Ich hatte nur Test gelesen, die zu dem Ergebnis kamen, dass ein Smartphone einem Router nicht nachstehen was die Bandbreite betrifft. Aber gut, da bin ich jetzt schon mal einen wesentlichen Schritt weiter...
 
Ich würde auch auf die Handy-Bastel-Lösung verzichten und lieber einen Router nehmen, der sowas direkt integriert hat.

Klar, z.B. von AVM, aber auch andere Hersteller bieten sowas sicherlich an.
Die Fritzbox 6850 kostet ja über 500€ und hat nur 1Gbit/s Lan.

Scheint so, als sei meine Recherche doch gar nicht so schlecht gewesen. Dann werde ich mir im Januar dann die X50 5G von TP-Link besorgen.

Danke für die Hinweise.
 
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Der 5G Router von AVM ist überteuert ,
würde mir mal überlegen ob nicht schnelles LTE genügt die Router sind günstig , LTE Router bekommst schon um die 100 € mehr würde ich auch nicht ausgeben .
 
5G hat halt seinen Preis... würde auch gerne ein 5G Modem (Teltronika) als Fallback haben, aber die Preise sind (dafür) einfach zu heftig.
 
Ja und bei Daten Volumen Begrenzung bringt das rein gar nichts,
habe schon Leute getroffen nach der 5G Umstellung war es auch nicht schneller als das LTE zuvor ,
die Tarife sind meist eh so das 5G LTE mit beinhaltet .
 
Es geht hier aber nicht um irgendwelche Tarife, sondern um die Wahl zwischen Smartphone-Einsatz und LTE-Router, also bitte beim Thema bleiben, danke.
 
Also von einer Bastellösung würde ich absehen. Ich nutze den AVM 6850-5G zuhause. Bekomme damit rund 600/200 Mbit/s. Was gegenüber DSL mit 100/30 nicht schlecht ist.

Nachtrag: Mit dem 6850 kannst du auch noch ein Wireguard-VPN einrichten. Supersache, so kann ich mein NAS von extern über einen sicheren Tunnel jederzeit erreichen.

Sehr empfehlen kann ich auch noch den Netgear-Nighthawk M5 5G WiFi 6 dieser macht einen Superjob im Wohnmobil. Klein, mobil und mit Akku der viele Stunden hält, falls das nötig ist. Er kann aber auch am 12V/230V betrieben werden.
Ja, ich weiss, die Dinger sind teuer, aber sie funktionieren, vermeiden Ärger, Zeitvergeudung und machen einfach Spass. :)

Und gleich noch einen Nachtrag: Damit von extern auf das NAS zugegriffen werden kann muss das Abo eine öffentliche IP anbieten. Andernfalls geht nur surfen. Hier in der CH ist das eine separate Option die pro Monat einen kleinen Aufpreis von knapp 5 Euro. Denke, dass es in DE ähnlich ist. Damit ist dann 5G wirklich auch als DSL-Ersatz brauchbar, wenngleich die Schwankungen in Geschwindigkeit und Latenz weit über DSL liegen.
 
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